Die britischen Melancholiker gießen die Luftigkeit ihrer Songs in Bronze. Bereits mit ihrem aus Single- und EP-Tracks zusammengesetzten Debüt "Dirty Pillows" zeigten die britischen Melancholiker wie betörend leicht Schwere sein kann. Hier geht es nicht um Dynamik, nicht um auf- oder abschwellende Sound-Kaskaden. Mit einer fast schon übernatürlichen Selbstverständlichkeit und Ernsthaftigkeit gehen Savoy Grand hier vor. Dass das Q-MAGAZINE sich an "Mark Hollis, Slint und Soft Machine" erinnert fühlte, ist da schon ein stimmiger Verweis. Bei aller Luftigkeit sind diese Songs wie in Bronze ...
Die britischen Melancholiker gießen die Luftigkeit ihrer Songs in Bronze. Bereits mit ihrem aus Single- und EP-Tracks zusammengesetzten Debüt "Dirty Pillows" zeigten die britischen Melancholiker wie betörend leicht Schwere sein kann. Hier geht es nicht um Dynamik, nicht um auf- oder abschwellende Sound-Kaskaden. Mit einer fast schon übernatürlichen Selbstverständlichkeit und Ernsthaftigkeit gehen Savoy Grand hier vor. Dass das Q-MAGAZINE sich an "Mark Hollis, Slint und Soft Machine" erinnert fühlte, ist da schon ein stimmiger Verweis. Bei aller Luftigkeit sind diese Songs wie in Bronze gegossen. "Survivor" ist eine eigenständige EP mit drei bis dato unveröffentlichten Songs. "Reduziert, klaustrophobisch, episch und dennoch pittoresk. Orgel, schwermütige Streicher, Vibes und Celli. Die Gitarre in Moll, der Bass lakonisch. Literarische Schwermut." meinte der ROLLING STONE und SPEX erkannte eine "soundästhetische Romantik, die Berge aus Eisen schmelzen lässt. Eine jener Platten, die sich noch Monate und Jahre via Mund-zu-Mund-Schwärmereien durch die Stereoanlagen sämtlicher Gitarren-Romantiker und Klangästheten hangeln wird."
