Drittes Album des Pop-Quartetts aus München. Zwei Jahre nach dem von Presse und Publikum mit viel Lob bedachten Album "Passagen" führte die Münchner Popband Monostars im Jahre 2001 ihren eigenen Diskurs fort. Beschrieb der Vorgänger vor allem Übergänge und Momente der Bewegung, ist die Band mit "Stop Making Friends" an einem klaren Standpunkt angekommen. Viele der Songs zeigen eine neue Seite der Monostars. Die Wut, die an manchen Stellen zum Ausdruck kommt, richtet sich nicht gegen das diffuse Böse auf der Welt, sie entsteht aus der Abscheu vor der Inkonsequenz des eigenen Handelns. Di...
Drittes Album des Pop-Quartetts aus München. Zwei Jahre nach dem von Presse und Publikum mit viel Lob bedachten Album "Passagen" führte die Münchner Popband Monostars im Jahre 2001 ihren eigenen Diskurs fort. Beschrieb der Vorgänger vor allem Übergänge und Momente der Bewegung, ist die Band mit "Stop Making Friends" an einem klaren Standpunkt angekommen. Viele der Songs zeigen eine neue Seite der Monostars. Die Wut, die an manchen Stellen zum Ausdruck kommt, richtet sich nicht gegen das diffuse Böse auf der Welt, sie entsteht aus der Abscheu vor der Inkonsequenz des eigenen Handelns. Die konzentrierten Kompositionen der Monostars waren nie grell oder gar plakativ. Mit "Stop Making Friends" ist ein sehr musikalisches, songorientiertes und erwachsenes Album entstanden. "Sollten sich Kraftwerk und Blumfeld (...) jemals zur Jam-Session zusammensetzen, dann könnten als Ergebnis ein paar Lieder herauskommen, die so klingen, wie eine noch nicht ganz so bedeutende Münchner Band namens Monostars" meinte die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.