Johann Adolf Hasse (1699-1783) war als Komponist unbestreitbar das Idol der Epoche des Spätbarock. Obwohl heutzutage vor allem als Opernkomponist berühmt, hinterließ er auch zahlreiche qualitätsvolle geistliche Werke. Im Rahmen der Hasse-Gesamtausgabe beim Carus-Verlag wird die Sakralmusik für den Dresdner Hof endlich auch für den Tonträger erschlossen. Wie bereits bei der mehrfach ausgezeichneten CD mit Hasses Requiem in Es-Dur und dem Miserere in d-Moll (CAR 83175) widmen sich der Dresdner Kammerchor und das Dresdner Barockorchester unter Hans-Christoph Rademann erneut dieser Kombinat...
Johann Adolf Hasse (1699-1783) war als Komponist unbestreitbar das Idol der Epoche des Spätbarock. Obwohl heutzutage vor allem als Opernkomponist berühmt, hinterließ er auch zahlreiche qualitätsvolle geistliche Werke. Im Rahmen der Hasse-Gesamtausgabe beim Carus-Verlag wird die Sakralmusik für den Dresdner Hof endlich auch für den Tonträger erschlossen. Wie bereits bei der mehrfach ausgezeichneten CD mit Hasses Requiem in Es-Dur und dem Miserere in d-Moll (CAR 83175) widmen sich der Dresdner Kammerchor und das Dresdner Barockorchester unter Hans-Christoph Rademann erneut dieser Kombination: diesmal mit einer nicht weniger preisverdächtigen Einspielung von Requiem in C-Dur und Miserere in c-Moll. Letzteres hatte Hasse zwar schon 1735 für die Mädchen des Ospedale degli Incurabili in Venedig geschrieben, doch bearbeitete er das Werk während seiner Dresdner Zeit für gemischten Chor.