Auf dem Werk »Pocket Symphony« sind zwölf Songs zu hören, die vom altbekannten Air-Kollaborateur Nigel Godrich (Radiohead, Beck, Paul McCartney) produziert wurden. Die Vocals übernehmen, wie schon auf dem letzten Album, die Herren Dunckel und Godin höchstpersönlich, aber mit Jarvis Cocker und Neil Hannon (The Divine Comedy) treten diesmal zwei prominente Gastsänger in Erscheinung. Air schaffen es auch mit diesem Album spielend, sich nicht zu wiederholen. Stattdessen entfachen sie eine wahre Supernova an neuen Einfällen. Obwohl die Band weiterhin auf traditionelle Instrumentierung setz...
Auf dem Werk »Pocket Symphony« sind zwölf Songs zu hören, die vom altbekannten Air-Kollaborateur Nigel Godrich (Radiohead, Beck, Paul McCartney) produziert wurden. Die Vocals übernehmen, wie schon auf dem letzten Album, die Herren Dunckel und Godin höchstpersönlich, aber mit Jarvis Cocker und Neil Hannon (The Divine Comedy) treten diesmal zwei prominente Gastsänger in Erscheinung. Air schaffen es auch mit diesem Album spielend, sich nicht zu wiederholen. Stattdessen entfachen sie eine wahre Supernova an neuen Einfällen. Obwohl die Band weiterhin auf traditionelle Instrumentierung setzt, finden sich auf einigen Tracks klassische Instrumente des Nahen Ostens, in denen sich Godin von einem echten Okinawa-Meister unterrichten ließ. Es handelt sich um die japanische Koto (eine Mischung aus Harfe und Zither) und das Shamisen, ein dreisaitiges populäres Zupfinstrument aus Japan. Diese musikalisch befremdlichen, aber atmosphärischen Querschläger verleihen dem Album eine ganz besondere und neue Note.