Das Album "Ojos Cerrados" ist eine Affäre zwischen Flamenco und Jazz, der alten und neuen Welt, Spanien und New York. Soziale Gerechtigkeit liegt dem Künstler sehr am Herzen und so positioniert er sich mit zwei Stücken des Albums deutlich: "Paz en Gaza" ist den Opfern des Krieges im Gazastreifen 2014 gewidmet und "Bolero de Brooklyn" den Opfern von Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Ausgangspunkt für sieben der neun Kompositionen waren traditionelle Flamenco Palos (z.B. Fandango, Seguiriya, Alegria etc), harmonisch und melodisch jedoch so weiterentwickelt, dass sich ein sehr persönli...
Das Album "Ojos Cerrados" ist eine Affäre zwischen Flamenco und Jazz, der alten und neuen Welt, Spanien und New York. Soziale Gerechtigkeit liegt dem Künstler sehr am Herzen und so positioniert er sich mit zwei Stücken des Albums deutlich: "Paz en Gaza" ist den Opfern des Krieges im Gazastreifen 2014 gewidmet und "Bolero de Brooklyn" den Opfern von Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Ausgangspunkt für sieben der neun Kompositionen waren traditionelle Flamenco Palos (z.B. Fandango, Seguiriya, Alegria etc), harmonisch und melodisch jedoch so weiterentwickelt, dass sich ein sehr persönlicher Sound und eine Vision von zeitgenössischem Flamenco herauskristallisiert. Einflüsse sind mit Sicherheit zu hören wie z.B. auf El Almendro das an den Gitarristen Vicente Amigo erinnert oder Un Siecle, welches Assoziationen an den Filmkomponisten Ennio Morricone erweckt. Eine besondere Neigung hat Andreas Arnold außerdem für eingängige Melodien die seine Liebe zur Popmusik erkennen lassen. Und immer wieder bieten die Stücke Freiräume für Improvisationen, die den Musikern erlauben Ihre jeweiligen Persönlichkeiten miteinzubringen.
