
CD
1
Wake
00:01:40
2
Given Up
00:03:09
3
Leave Out All The Rest
00:03:29
4
Bleed it out
00:02:44
5
Shadow of the day
00:04:50
6
What I've done
00:03:27
7
Hands held high
00:03:53
8
No More Sorrow
00:03:42
9
Valentine's day
00:03:17
10
In between
00:03:17
11
In pieces
00:03:38
12
The Little Things Give You Away
00:06:23
13
No Roads Left
00:03:48
14
What I've done (Distorted Remix)
00:03:17
15
Given Up (Third Encore Session)
00:03:08
16
Keine Titelinformation (Data Track)
Produktdetails
- Anzahl: 1 Audio CD
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2007
- Hersteller: Warner Music Group Germany Hol / Warner Bros. Records,
- EAN: 0093624989349
- Artikelnr.: 23273402
Herstellerkennzeichnung
Warner Music
Warner Music Group Germany Holding GmbH
Alter Wandrahm 14
20457 Hamburg
anfrage@warnermusic.com
Audio CD
Hallo,
Minutes to Midnight ist das dritte Studioalbum der Band Linkin Park, welches am 11. Mai 2007 veröffentlicht wurde.
Der Titel bezieht sich auf die Doomsday Clock, auf der die „Minuten bis Mitternacht“ („Minutes to Midnight“) angezeigt werden, welche ein Maß …
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Hallo,
Minutes to Midnight ist das dritte Studioalbum der Band Linkin Park, welches am 11. Mai 2007 veröffentlicht wurde.
Der Titel bezieht sich auf die Doomsday Clock, auf der die „Minuten bis Mitternacht“ („Minutes to Midnight“) angezeigt werden, welche ein Maß für die verbleibende Zeit bis zur Vernichtung der Welt durch Nuklearwaffen ist. Zum Zeitpunkt der Ankündigung des Titels stand die Uhr bei fünf Minuten bis Mitternacht. In Amerika ging das Album in der ersten Wochen schon auf Platz eins.
MIke Shinoda erklärte, dass das Album verschiedene Bedeutungen habe: „Man sollte das nicht zu wörtlich nehmen. Es gibt verschiedene Bedeutungen, die meisten sind metaphorisch.“ und „Es gibt auf jeden Fall einen Bezug zur Doomsday Clock … der Apokalypse … eine Metapher für den Tod und die Wiedergeburt, aber es könnte sich auch auf die Musikindustrie beziehen, also ein bisschen ironisch.“
Zur Produktion: Für dieses Album hat sich Linkin Park den Produzenten Rick Rubin ausgesucht, der auch schon an Alben von Künstlern wie Red Hot Chili Peppers, AC/DC, System of a Down, Jay-Z, Rage Against The Machine und weiteren gearbeitet hat.
Rapper Mike Shinoda hatte ursprünglich mehr als 150 neue Lieder mit der Band aufgenommen, das Album fasst jedoch nur eine Auswahl von zwölf davon. Es ist bekannt, dass noch die Lieder, "Qwerty" und "Announcement Service Public" aufgenommen wurden. Letztere beiden sind auf der FanClub-CD "LP Underground 6.0" zu finden.
Musikalischer Stil:Bandmitglied Chester Bennington erklärte in einem Interview, dass in diesem Album der Nu-Metal-Stil endgültig verschwunden sei; einzig bei "Given up" lässt sich ihr alter Stil wiedererkennen. In diesem Album möchte die Band mit einem neuen Stil überzeugen. Dieser Stil unterscheidet sich von den vorherigen Alben Hybrid Theory (2001) und Meteora (2003) u. a. insoweit, als einzelne Lieder fast ausschließlich von Chester Bennington bzw. von Mike Shinoda gesungen werden. Linkin Park unterstreicht damit das vor der Veröffentlichung gemachte Statement, man möchte mit dem neuen Album "von vorne anfangen".
Die erste Single, "What I've Done", wurde am 4. Mai 2007 veröffentlicht. Die höchste Chartplazierung in Deutschland war Platz 4, in vielen anderen war die Singel immer unter den TopTen. Die zweite Single, "In Pieces" wird am 13. September 2007 erscheinen.
Ich finde dieses Album wikrlich gut gelungen. Es sind verschieden Songs, die man je nach Stimmung anhören kann. Bei jedem Song hört man den typischen LP Sound heraus, aber auch die ruhigeren Songs mit neuem Stil wird den eingefleischten Fans sicherlich gefallen. Ich habe den Kauf nicht bereut und geben fünf Sterne. Ich wünsche jeden viel Spaß beim Anhören dieser ausgezeichneten CD.
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Mit dem kurzen, aber etwas einfallslosen Song "Wake" beginnt diese CD. "Wake" fungiert gewissermaßen als Intro, was wohl in letzter Zeit sehr populär zu sein scheint.
Danach kommt der erste richtige Song: "Given up". Obwohl Linkin Park ihre Musik nun mehr …
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Mit dem kurzen, aber etwas einfallslosen Song "Wake" beginnt diese CD. "Wake" fungiert gewissermaßen als Intro, was wohl in letzter Zeit sehr populär zu sein scheint.
Danach kommt der erste richtige Song: "Given up". Obwohl Linkin Park ihre Musik nun mehr als Alternative Rock bezeichnet, gehört dieser Song doch eher noch in die Richtung Nu-Metal. Besonders an den treibenden, dynamischen Gitarrenklängen ist diese Stilrichtung zu erkennen, unterstützt durch Bass und den Gesang von Chester Beninngton. So kennt man eben LP!
Doch mit "Leave out all the Rest" wechselt man zur soften Ballade, die mit leicht sphärischen Klängen eingeleitet wird. Eigentlich völlig untypisch für diese Band, wobei gewisse Erinnerungen an frühere LP-Songs wach werden (z.B. "Don't Stay"). Leider wird das uns in der nächsten Zeit immer wieder begegnen, da sich Balladen und fetzige Rockstücke ständig abwechseln und das tut der CD nicht gut.
"Bleed it out" begeistert wieder mit dem typischen Sound von Linkin Park, wobei das hysterische Lachen am Anfang man hätte ruhig weglassen können. Der Song begründet sich auf der erfolgreichen Basis bestehend aus Mike Shinoda, dem Rapper, und Chester Bennington, der mit kreischender Stimme die Refrains singt. Allerdings sind diese nicht besonders einfaltsreich. Diese erstklassige und bekannte Zusammenarbeit beider kann man leider nur hier hören. Ansonsten gehen sich beide mehr oder weniger aus dem Weg.
Daran schließt sich die nächste softe Ballade mit dem Titel "Shadow of the Day" an. Musikalisch klingt es sehr stark nach der ersten Ballade "Leave out all the Rest".
Mit "What I've done" kommt der wohl bekannteste Song dieser CD zu Gehör. Es ist zur Zeit mit Sicherheit der meist Gespielte in Funk und Fernsehen. Schon während der Vorabveröffentlichung repräsentierte er den typischen LP-Sound, der aus einem Klavierintro, dem melodischen Gesang von Chester Bennington, einer zurückhaltenden Gitarre und wiederholter Refrains besteht. Man könnte ihn von der Stilrichtung fast als "Soft Nu Metal" bezeichnen.
Und schon wieder eine softige Ballade names "Hands held high", die mit einem leicht militärisch anmutenden Trommelsolo eingeleitet wird. Im Verlauf des Songs bekommt man dann eher den Eindruck, dass hier eine ganze Menge kirchlicher Einflüsse wirksam geworden sind. Besonders an der sphärisch klingenden und orgelunterstützten Meldodie erkennt man dies. Auch der Chorgesang in Form von Kirchenlieder untermauert den Eindruck.
Zum Glück gibt es auch noch gute Songs wie "No more Sorrow", dessen Anfang einen leicht an die amerikanische Nationalhymne im Stil à la Jimmi Hendrix's "Star spangled Banner" erinnert. Ansonsten repräsentiert er wieder den typischen LP-Sound. Zum Glück! Die Stimme von Chester Bennington dominiert eindeutig.
Die nächste Softballade ist "Valentine's Day", Celloklänge leiten "In Between" und Pianoklänge "In Pieces" ein. Noch softer geht es wirklich nicht. Alle drei Balladen klingen einfaltslos und langweilig. Man könnte fast meinen, ihnen sei der Stoff ausgegangen oder sie haben die Lust verloren. Da helfen auch Versuche nicht, Hip-Hop-Elemente oder progressivere Phasen einzubringen. Die Songs klingen einfach schnulzig mit poppigen Einlagen. Besonders in "In Between" gibt es Phasen, die einen ganz stark an die Neue Deutsche Welle der 80er Jahr erinnern. Nena lässt grüßen.
Mit "The little Things give you away" endet die CD. Vom Stil passt dieser wie die Faust auf's Auge zu den drei vorhergegangen Song. Belanglos, langweilig, einfaltslos, öde. Keine durchgehende Melodie und ohne interessante Höhepunkte. Da ist schon fast froh, dass danach Schluss ist.
Fazit: Was wirklich stört, sind diese ewigen soften Balladen, die so gar nicht in das bekannte Konzept von Linkin Park passen. Man wird den Eindruck nicht los, dass man sich mehr der kommerziellen Popmusik als dem doch eher aggresiven Nu Metal verschrieben hat. Sollte man sich jetzt auf das Niveau von Pink oder anderen Rock- und Pop-Sternchen begeben haben?
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