Auf diesem Album gibt es keine Minute, in der man nicht die Präsenz von Hound Dog Taylor, Elmore James, Bo Diddley und John Lee Hooker verspürt, meinte Stephen Thomas Erlewine im All Music Guide über das1977 entstandene Debütalbum von George Thorogood and the Delaware Destroyers. "Keiner dieser Bluesmänner hatte je mit allzu viel Finesse gespielt, und Thorogood nahm den Faden auf und sponn ihn weiter, spielte so hart, dass einem seine Gruppe wie eine Bande Unzivilisierter vorkam.Kein Wunder, dass sie sich The Destroyers nannten: sie zerstörten alles, was ihnen in den Weg kam. Diesem Mang...
Auf diesem Album gibt es keine Minute, in der man nicht die Präsenz von Hound Dog Taylor, Elmore James, Bo Diddley und John Lee Hooker verspürt, meinte Stephen Thomas Erlewine im All Music Guide über das
1977 entstandene Debütalbum von George Thorogood and the Delaware Destroyers. "Keiner dieser Bluesmänner hatte je mit allzu viel Finesse gespielt, und Thorogood nahm den Faden auf und sponn ihn weiter, spielte so hart, dass einem seine Gruppe wie eine Bande Unzivilisierter vorkam.
Kein Wunder, dass sie sich The Destroyers nannten: sie zerstörten alles, was ihnen in den Weg kam. Diesem Mangel an Subtilität ist zu verdanken, dass die Musik noch heute so kraftvoll klingt. Dabei war die Albumversion, auf die sich der begeisterte Erlwine bezog, noch gemäßigt, weil nachträglich "radiotauglicher gemacht. Jetzt erscheint erstmals das rohe, ungeschliffene Original. Neu abgemischt hat es zu diesem Zweck der legendäre Produzent Paul Q. Kolderie (Radiohead, Pixies, Warren Zevon). Als Bonus gibt es außerdem einen bisher unveröffentlichten
Track: eine Coverversion von Elmore James "Goodbye, Baby. Es ist anzunehmen, dass Erlewine dieser Ausgabe statt vier Sterne nun die vollen fünf geben würde.
