Vor 20 Jahren veröffentlichten Calexico ihr herausragendes Album "Feast of Wire". Um dieses Jubiläum zu feiern, erscheint am 26. Mai eine Neuauflage bei City Slang. Schon bevor Calexico ihr viertes Album "Feast of Wire" veröffentlichten, war es schwer zu sagen, wo die Band einzuordnen ist. Seit ihrem Debütalbum "Spoke" von 1996 entwickelte das Duo aus Tucson, Arizona, eine unverwechselbare Mischung aus musikalischen Stilen. Die Alben "The Black Light" von 1998 und "Hot Rail" von 2000 vermischten Country mit Cinéma Noir, Jazz mit Wüstenrock und französisches Chanson mit lateinamerikanisc...
Vor 20 Jahren veröffentlichten Calexico ihr herausragendes Album "Feast of Wire". Um dieses Jubiläum zu feiern, erscheint am 26. Mai eine Neuauflage bei City Slang. Schon bevor Calexico ihr viertes Album "Feast of Wire" veröffentlichten, war es schwer zu sagen, wo die Band einzuordnen ist. Seit ihrem Debütalbum "Spoke" von 1996 entwickelte das Duo aus Tucson, Arizona, eine unverwechselbare Mischung aus musikalischen Stilen. Die Alben "The Black Light" von 1998 und "Hot Rail" von 2000 vermischten Country mit Cinéma Noir, Jazz mit Wüstenrock und französisches Chanson mit lateinamerikanischen Rhythmen. Diese LPs bauten auf einer Freiheit auf, die Joey Burns und John Convertino bis vor kurzem auch als Teil von Giant Sand versprüht haben. Dass sie mit einer ungewöhnlich breiten Palette anderer Künstler_innen zusammenarbeiteten, darunter Neko Case, Bill Janowitz von Buffalo Tom, Evan Dando von The Lemonheads und bald auch Nancy Sinatra - und sowohl Goldfrapp als auch Andrew Weatherallselektronisches Projekt Two Lone Swordsmen remixten - machte es nur noch schwieriger herauszufinden, wo sie hingehörten.
Vor 20 Jahren fanden die einfühlsamen Songs von Calexico auf "Feast of Wire" ein Zuhause. Ihre menschlichen Gegenstücke hatten - und haben - nicht immer so viel Glück. Bis September 2022 haben die US-Behörden an der Südgrenze mehr als 2,3 Millionen Menschen wegen illegaler Einwanderung festgenommen, und mehr als 800 starben im selben Zeitraum bei dem Versuch, die Grenze zu überqueren. Kein Wunder, dass "Feast of Wire" auch heute noch nachhallt: Es gehört nirgendwo und überall hin und erinnert uns noch heute: "Seek not to label but to listen..."
Formate:
- Limitierte 2CD im Mini-Gatefold Sleeve inklusive 8-seitigem Booklet inkl. Linernotes
- Limitierte 180G 3LP handnummeriert im schwarzen Vinyl und bedruckten Innenhüllen inkl. Linernotes
- Vinyl 1+2 (Feast of Wire) on 45 rpm, Vinyl 3 (Live in Stockholm, 2003) on 33 rpm
Content:
- LP 1+2: Feast of Wire", for the first time on double vinyl in Europe, including bonus track "Alone Again Or"
- LP3: More Cowboys in Sweden", unreleased live album (Stockholm, 2003)
- CD 1: "Feast of Wire", including bonus track "Alone Again Or"
- CD 2: "More Cowboys in Sweden", unreleased live album (Stockholm, 2003)
TRACKLISTING:
CD 1 - "FEAST OF WIRE": 01 Sunken Waltz 02 Quattro (World Drifts In) 03 Stucco 04 Black Heart 05 Pepita 06 Not Even Stevie Nicks... 07 Close Behind 08 Woven Birds 09 The Book And The Canal 10 Attack! El Robot! Attack! 11 Across The Wire 12 Dub Latina 13 Güero Canelo 14 Alone Again Or (Bonus Track) 15 Whipping The Horse's Eye 16 Crumble 17 No Doze
CD 2 - "More Cowboys in Sweden" (Live 2003): 01 Pepita 02 Across the Wire 03 Quattro 04 Dub Latina 05 Sunken Waltz 06 Not even Stevie Nicks 07 Woven Birds 08 Güero Canelo 09 Black Heart
