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Eine Mandoline geht auf Reisen Seit fünfzehn Jahren ist Andrés Linetzky mit verschiedenen Tango- Produktionen seiner Gruppen "Tangata Rea" und "Vale Tango" mit Winter&Winter verbunden. Bereits 1997 wirkt er als blutjunger dreiundzwanzigjähriger Pianist in dem HörFilm "¡Tango Vivo! Noches de Buenos Aires" mit. Andrés Linetzkys Großvater José wird 1916 in Bels mitten in Europa geboren. Damals leben dort noch 6000 Einwohner, davon 3600 Juden. Jüdische Kultur ist hier zu Hause. Die Linetzkys wohnen in der "Strasse der Musiker", sie sind Klesmer, so heißen die Musiker, die "jiddische" Musik…mehr

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Produktbeschreibung
Eine Mandoline geht auf Reisen
Seit fünfzehn Jahren ist Andrés Linetzky mit verschiedenen Tango- Produktionen seiner Gruppen "Tangata Rea" und "Vale Tango" mit Winter&Winter verbunden. Bereits 1997 wirkt er als blutjunger dreiundzwanzigjähriger Pianist in dem HörFilm "¡Tango Vivo! Noches de Buenos Aires" mit. Andrés Linetzkys Großvater José wird 1916 in Bels mitten in Europa geboren. Damals leben dort noch 6000 Einwohner, davon 3600 Juden. Jüdische Kultur ist hier zu Hause. Die Linetzkys wohnen in der "Strasse der Musiker", sie sind Klesmer, so heißen die Musiker, die "jiddische" Musik spielen, und haben eine Buchhandlung. 1929, José ist acht Jahre alt, wandern die Linetzkys nach Buenos Aires aus und entgehen der drohenden Vernichtung. In ihrem Gepäck befinden sich nur wenige ausgewählte Dinge, mit auf die große Reise geht die Mandoline von Josés Mutter. Ihr Instrument erklingt fast einhundert Jahre später auf diesem Album. Die junge Generation der Linetzkys spielt "Beltz mas Sher", eine Hommage an Bels. Seit Ankunft in Südamerika trifft sich die Familie bis heute jede Woche zur Hausmusik. Vom Urgroßvater zum Großvater, vom Großvater zum Vater und Sohn und Enkel wird Klezmer weitergegeben, gespielt und gepflegt. Diaspora in Buenos Aires. Die Tradition lebt!