Alles andere als Katzenmusik: fabulöses Album der neuen Americana-Götter. Mit ihrem zweiten Album " Welcome, Convalescence" (2003) spielten sich South San Gabriel endgültig in die erste Liga des Americana. "Menschlicher als Will Oldham, (...) energischer als die späteren Giant Sand, unbeherrschter als Songs:Ohia, musikalischer als die Mountain Goats ...", schwärmte u.a. Spex und hob Bandchef Will Johnson (Centro-Matic) damit auf den Songwriter-Olymp. Dass sich Johnson und seine Mannen auf diesen Lorbeeren nicht ausgeruht haben, beweist nun "The Carlton Chronicles", das dritte Album der texanischen Band. Ein Album geschrieben aus der - recht menschlichen - Sicht einer Katze (Carlton) und ihrer tierischen Freunde. Dabei versteht sich von selbst, dass diese Chroniken alles andere als Katzenmusik sind. Stattdessen verwandelt das achtköpfige Klangkollektiv (diesmal sind u.a. alle Centro-Matic-Mitglieder dabei) seine countryesken Klangtexturen erneut in Gefühlsepen von beeindruckender Macht und Wirkung. Der Sound wurde diesmal sogar noch dichter und intensiver, aber auch gebrochener und kräftiger, was an die großen Momente von Palace und Smog erinnert. Ein wahrhaft fabulöses Album, mit dem die Band nicht nur eine Katze unsterblich gemacht hat.
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