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Wir leben in einer Zeit, in der wir Menschen die Erdoberfläche durch unseren Bedarf an Rohstoffen maßgeblich umgestalten. Uns ist dies meistens nicht bewusst, weil solch große Veränderungen selten als Ganzes sichtbar werden. Wechseln wir allerdings die Perspektive und blicken von weit oben auf die Erde, wirkt sie fremd, faszinierend und verletzbar zugleich. Ihre abstrakten Formen, Farben und Muster lassen uns staunen - über die Dinge, die wir Menschen dort erschaffen. In diesem Buch werden Bilder aus der Satelliten- und Luftbildfotografie mit dem Faktor Zeit kombiniert. So werden die…mehr

Produktbeschreibung
Wir leben in einer Zeit, in der wir Menschen die Erdoberfläche durch unseren Bedarf an Rohstoffen maßgeblich umgestalten. Uns ist dies meistens nicht bewusst, weil solch große Veränderungen selten als Ganzes sichtbar werden. Wechseln wir allerdings die Perspektive und blicken von weit oben auf die Erde, wirkt sie fremd, faszinierend und verletzbar zugleich. Ihre abstrakten Formen, Farben und Muster lassen uns staunen - über die Dinge, die wir Menschen dort erschaffen.
In diesem Buch werden Bilder aus der Satelliten- und Luftbildfotografie mit dem Faktor Zeit kombiniert. So werden die Auswirkungen von Konsum, Urbanisierung, Transportwesen und Umweltkatastrophen sichtbar gemacht: Im Niemandsland entstehen neue Städte, durch Brandrodung wird Agrarfläche nutzbar gemacht und durch neue Staudämme verschwinden ganze Landstriche peu à peu unter Wasser. Die Aufnahmen veranschaulichen aber auch, wie die menschliche Kraft für den Klimaschutz genutzt werden kann, z. B. durch die restloseBe-
seitigung des Mülls von 80.000 Besuchern beim Burning Man Festival. Dieser Bildband sagt nicht nur, woran wir schuld sind, sondern zeigt auch, wozu wir im Stande sind.
Autorenporträt
Benjamin Grant studierte an der Yale University Geschichte und Kunstgeschichte. Er ist der Autor von ¿Overview¿, das auf dem gleichnamigen Fotoblog beruht. Großformatige Drucke der Overview-Bilder waren bereits in internationalen Ausstellungen zu sehen, u. a. in München, Tel Aviv, Barcelona und New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Günther Wessel weiß nicht, ob er sich freuen soll über die Mondrian-Farbflächen auf den von Timothy Dougherty und Benjamin Grant zusammengestellten Satellitenbildern von Autobahnkreuzen, Fabriken, Obstplantagen, Hafenanlagen und Städten, die sich in die Wüste fressen, oder doch eher weinen angesichts all der so sichtbar werdenden Zerstörung, Zersiedelung und Versiegelung unseres Planeten. Die auf Wessel mitunter wie Kunstwerke wirkenden Bilddokumente und die informativen Einleitungen und Bildlegenden hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck beim Rezensenten.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Historiker Benjamin Grant und der Autor Timothy Dougherty zeigen in spektakulären Luft- und Satellitenbildern, was der Mensch aus dem Planeten macht. Ihr Perspektivenwechsel gibt den Blick frei für neue und bessere Wege in die Zukunft«
Michael Kneissler, FOCUS

»Ein atemberaubender Bildband«
Dr. Till Weishaupt, UNFOLD MAGAZIN

»Die Auswirkungen von Konsum, Urbanisierung, Transportwesen und Umweltkatastrophen werden hier auf einen Blick erschreckend sichtbar.«
Claudia Panster, HANDELSBLATT

»Ehrfürchtig und demütig«
Fabian Franke, NATUR

»Berührend!«
NEUE PRESSE

»Der Bildband ist wunderschön anzuschauen - das Schreckliche sieht eben auch schön aus.«
Frank Dietschreit, RBB KULTUR

»Die Perspektive in 'Unsere Erde vorher und nachher' ist einmalig und eindringlich«
Christian Endres, DIE ZUKUNFT

»Aufrüttelnd, erklärend, bildend - und obendrein viel günstiger als ein Flug ins All.«
EURO-MAGAZIN

»[...] - immer ist der Mensch verantwortlich für das, was uns dieser hervorragende Bildband eindringlich nahebringt, für das Verschwinden der Natur und damit die Zerstörung unserer eigenen Lebensgrundlage.«
Günter Wessels, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»Dieser Bildband sagt nicht nur, woran wir schuld sind, sondern zeigt auch, wozu wir im Stande sind.«
Monika Schweihoff, DER NIEDERGELASSENE ARZT

»Angenehm ist, dass es auch in den beschreibenden Texten der 250 Abbildungen nicht um Schuldzuweisungen, sondern Beobachtungen geht. Von ganz oben.«
Milva-Katharina Klöppel, HEILBRONNER STIMME

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