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Wer den Namen Sigi Sommer hört, denkt zunächst einmal an die legendären Kolumnen, die ab den späten 1940er Jahren in der "Süddeutschen Zeitung" und der "Abendzeitung" erschienen. An seine Lokalspitzen und an Blasius, den Spaziergänger, der mit feiner Beobachtungsgabe, spitzer Feder und hintersinnigem Humor allerlei Merkwürdiges, Wunderliches, Skurriles aber auch Bewegendes von den Bewohnern seiner Heimatstadt berichtet. Aber Sigi Sommer steht für mehr. Neben einigen seiner brillantesten Blasius-Geschichten stellt "Sommersprossen" zwei weniger bekannte Seiten des großen Münchner Originals vor:…mehr

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Produktbeschreibung
Wer den Namen Sigi Sommer hört, denkt zunächst einmal an die legendären Kolumnen, die ab den späten 1940er Jahren in der "Süddeutschen Zeitung" und der "Abendzeitung" erschienen. An seine Lokalspitzen und an Blasius, den Spaziergänger, der mit feiner Beobachtungsgabe, spitzer Feder und hintersinnigem Humor allerlei Merkwürdiges, Wunderliches, Skurriles aber auch Bewegendes von den Bewohnern seiner Heimatstadt berichtet.
Aber Sigi Sommer steht für mehr.
Neben einigen seiner brillantesten Blasius-Geschichten stellt "Sommersprossen" zwei weniger bekannte Seiten des großen Münchner Originals vor: Erzählungen über seine Jugend während des Ersten Weltkriegs und der - teilweise - Goldenen 20er Jahre sowie seine Zeit als Soldat und die Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg.
Rüdiger Hacker trifft in seiner Lesung den Ton der jeweiligen Texte bis aufs i-Tüpfelchen, mal augenzwinkernd, mal ironisch, mal spöttisch, aber auch einfühlsam und nachdenk-lich. Gabi Wahlbrink rundet mit dem Saxophon und Musikstücken der jeweiligen Zeit sowie eigenen Kompositionen die Stimmungsbilder perfekt ab.
Autorenporträt
Sigi Sommer, Jahrgang 1914, wuchs bei Pflege-Eltern zunächst in einem kleinen Dorf, dann in der Münchner Vorstadt Sendling auf. Obwohl er ein hervorragender Schüler gewesen war, mußte er sich als Gelegenheitsarbeiter, Boxer und Gigolo durchschlagen. In den dreißiger Jahren schrieb er erste Kurzgeschichten. Nach dem Krieg, den er an allen Fronten miterlebt hatte, kehrte er nach München zurück. DieZuneigung zu dieser Stadt, die er nie mehr verlassen wollte, ist in seinen Texten allgegenwärtig. Er hatte Erfolg als Reporter und Sportberichterstatter, später als Romanschriftsteller und vor allem als "Blasius der Spaziergänger". Schon zu Lebzeiten war er eine Münchner Legende. Sigi Sommer starb am 25. Januar 1996 nach langer Krankheit.