
Sherlock Holmes - Folge 34
Die quietschende Tür.. 70 Min.. CD Standard Audio Format. Hörspiel
Gesprochen: Bierstedt, Detlef; Bierstedt, Detlef; Tennstedt, Joachim; Tennstedt, Joachim;Produktion: Titania Medien
Nicht lieferbar
Katherine Moody wendet sich hilfesuchend an Sherlock Holmes. Ihr Vormund hatte einem Künstler das Sommerhaus auf dem weitläufigen Grundstück zur Verfügung gestellt, damit er dort in Ruhe malen konnte. Nun ist dieser Künstler jedoch mit zertrümmertem Schädel aufgefunden worden und ein befreundeter Nachbar unter Mordverdacht verhaftet worden ...
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Anzahl: 1 Audio CD
- Gesamtlaufzeit: 70 Min.
- Erscheinungstermin: 27. April 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785756300
- Artikelnr.: 49770379
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Die junge Katherine Moody wendet sich mit einem schwierigen Fall an den Meisterdetektiv. Ihr Vormund hatte einem aufstrebenden Künstler auf seinem Anwesen ein kleines Haus zur Verfügung gestellt, damit er dort in Ruhe malen konnte. Doch nun wurde der Maler mit zertrümmertem …
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Die junge Katherine Moody wendet sich mit einem schwierigen Fall an den Meisterdetektiv. Ihr Vormund hatte einem aufstrebenden Künstler auf seinem Anwesen ein kleines Haus zur Verfügung gestellt, damit er dort in Ruhe malen konnte. Doch nun wurde der Maler mit zertrümmertem Schädel aufgefunden und beschuldigt wird nun Hubert Daynton, der ein recht hitzköpfiges Temperament hat, doch Miss Moody ist von seiner Unschuld überzeugt.
Die Folge startet gewohnt unterhaltsam mit einem Geplänkel zwischen Holmes und Watson. Während der Detektiv auf Grund der Zeitungslektüre schon weiß, weshalb Miss Moody bei ihnen erscheint, ist Watson mal wieder herrlich ahnungslos und trägt so zur Erheiterung des Hörers bei. Auch wenn es sich hierbei um keinen Originalfall aus der Feder von Conan Doyle handelt, so braucht sich die Folge inhaltlich keineswegs verstecken. Holmes agiert gewohnt souverän, bringt den zuständigen Inspektor gegen sich auf und schenkt auch kleinsten Details Aufmerksamkeit, wie der quietschenden Eingangstür am Haus dem Mordopfers.
Insgesamt wurde der Fall sehr kurzweilig und unterhaltsam in Szene gesetzt, auch die etwas längeren Erzählpassagen, in denen Holmes über die Hintergründe der Tat informiert wird, sind keineswegs langweilig. Die Passagen über die Fotografie scheinen zunächst nicht wirklich etwas mit dem Fall zu tun zu haben, bieten Holmes aber am Ende den Schlüssel zu Lösung.
Musik und Geräuschkulisse sind gewohnt stimmungsvoll und vermitteln eine ruhige, unaufgeregte Atmosphäre.
Neben Holmes und Watson sind es hauptsächlich 4 Sprecher, die hier die größeren Rollen übernehmen. Da ist zunächst Janina Sachau, die Katherine Moody spricht, es gelingt ihr hervorragend, die junge Frau zu verkörpern, die sich den Zudringlichkeiten des lüsternen Künstlers Bernard Powers ausgesetzt sieht. Dieser wird von Rolf Berg gesprochen, auch ihm gelingt es sehr gut, diesen unsympathischen Charakter darzustellen. Katherines Vormund John Playfair spricht Jacques Breuer, der den etwas überheblichen Landadeligen sehr gut verkörpert. Der letzte im Bunde ist der des Mordes beschuldigte Hubert Daynton, gesprochen von Matthias Lühns. Auch er macht seine Sache hervorragend und kann in der Rolle überzeugen.
FaziT: eine stimmungsvolle und kurzweilige Folge mit einer dichten Atmosphäre und einem gut geplotteten Fall.
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