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Professor van Dusen

Wer stirbt schon gern in Monte Carlo - Folge 13. 56 Min.

Komponist: Dusen, Van

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Monte Carlo, Mai 1904: Prof. van Dusen und sein Begleiter Hutchinson Hatch machen auf ihrer Weltreise halt im monegassischen Spielerparadies. Hier treffen sie den rumänischen Hochstapler Manolescu, der als angeblicher Marchese delle Rocca ungewöhnlich viel Glück am Roulettet-Tisch hat und Unsummen Bargeld einstreicht. Im Vertrauen teilt er Prof. van Dusen und Hatch mit, dass er nach System gewinnen würde und am morgigen Tag seinen Trick verraten könne. Doch so weit kommt es nicht, denn in der Nacht wird Manolescu in seinem verschlossenen Hotelzimmer erschossen und das gewonnene Geld ist w...

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Bewertung von tassieteufel

22.07.2017

Prof. van Dusen und sein Begleiter Hutchinson Hatch sind im Rahmen ihrer Weltreise in Monte Carlo angekommen. Während Hatch in einem Kasino wenig Glück beim Spiel hat, wird er Zeuge, wie der Marchese delle Rocca ständig gewinnt und große Summen einstreicht. Professor van Dusen … Mehr Prof. van Dusen und sein Begleiter Hutchinson Hatch sind im Rahmen ihrer Weltreise in Monte Carlo angekommen. Während Hatch in einem Kasino wenig Glück beim Spiel hat, wird er Zeuge, wie der Marchese delle Rocca ständig gewinnt und große Summen einstreicht. Professor van Dusen entlarvt den Marchese aber schon kurze Zeit später als den Hochstapler Manolescu, der dem Professor gegenüber gesteht, dass er ein bestimmtes System hat, mit dem er gewinnt. Bei einem Treffen am nächsten Tag will Manolescu dem Professor und Hatch sein System erklären. Doch dazu kommt es nicht, denn der Hochstapler wird in der Nacht ermordet und das gesamte gewonnene Geld gestohlen. Für die Polizei ist es Selbstmord, da die Tat in einem hermetisch verschlossenen Raum stattgefunden hat, doch Professor van Dusen hat natürlich eine ganz andere Meinung und entlarvt einen raffinierten Mörder. Endlich geht es mit dieser nostalgischen und charmanten Reihe weiter! In seinem 13. Fall bekommt es der geniale aber auch oft recht überhebliche Professor van Dusen mit einem Polizisten zu tun, der so gar nicht weiß, mit was für einem überragenden Genie er es zu tun hat und van Dusen abkanzelt, als wäre er ein dummer Junge. Natürlich kann der Professor das nicht hinnehmen und macht es sich zur Aufgabe, den inkompetenten Inspektor Lecoq so richtig vorzuführen. Der Fall ist ein klassische Whodunit, ein Verbrechen in einem hermetisch verriegelten Raum . Inspektor Lecoq folgert daher auch, dass es nur Selbstmord gewesen sein kann, da niemand in den Raum hinein kommen konnte. Aber natürlich ist das genau das richtige Problem für Professor van Dusen, der sich gemeinsam mit Hatch auf Mördersuche begibt. Unterstützung erhält er dabei von Madame Maigret, einer Privatdetektivin, die der Marchese delle Rocca engagiert hatte, um ihn zu beschützen. Der Fall hat alles, was diese Reihe so besonders macht! Herrlich schräge Charaktere, allen voran natürlich den Professor, viel Wortwitz und hintergründigen Humor und einen gelungen konstruierten Krimifall, der am Ende schlüssig und sehr logisch aufgelöst wird. Das Ganze wurde mit viel nostalgischem Charme inszeniert und bietet beste Unterhaltung! FaziT: eine gelungene Folge in der der Professor wieder mal seine Genialität unter Beweis stellen kann und alle anderen alt aussehen läßt! Ein gelungen konstruierter Plot, schräge Figuren und viel Wortwitz bieten hier beste Unterhaltung! Weniger

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