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Peter van Pels wurde nur 18 Jahre alt. Er lebte zwei Jahre mit Anne Frank in einem Hinterhaus in der Prinsengracht 263 in Amsterdam, bevor er 1945 im KZ Mauthausen starb. Wer war dieser junge Mann, den Anne Frank in ihrem berühmten Tagebuch beschrieb? Peters Geschichte, bewegend vorgetragen von Hans Löw, zwingt zum Zuhören.

Produktbeschreibung
Peter van Pels wurde nur 18 Jahre alt. Er lebte zwei Jahre mit Anne Frank in einem Hinterhaus
in der Prinsengracht 263 in Amsterdam, bevor er 1945 im KZ Mauthausen starb.
Wer war dieser junge Mann, den Anne Frank in ihrem berühmten Tagebuch beschrieb?
Peters Geschichte, bewegend vorgetragen von Hans Löw, zwingt zum Zuhören.
Autorenporträt
Sharon Dogar, geboren 1962, lebt mit ihrer Familie in Oxford. Von Beruf Jugendtherapeutin schreibt sie einfühlsame Romane, die sich speziell an junge Erwachsene richten.Hans Löw, geboren 1976, ist als Theater-, Film- und Fernsehschauspieler tätig. Von 2001 bis 2009 war er festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia Theater. 2004 wurde er mit dem Boy-Gobert-Preis als bester Nachwuchsdarsteller auf Hamburger Bühnen ausgezeichnet. 2005 spielte er in Detlef Bucks Kinofilm Knallhart mit, der den Deutschen Filmpreis 2006 in Silber gewann. Er war zudem in Cornelia Funkes Hände weg von Mississippi sowie in Rubbeldiekatz von Detlev Buck zu sehen
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Das berühmte Tagebuch der Anne Frank, die im Alter von 15 Jahren im Konzentrationslager von Bergen-Belsen starb, wurde von der Engländerin Sharon Dogar durch eine fiktive Handlung ergänzt. Die „bewegende Geschichte des Jungen, der Anne Frank liebte“ (so der Untertitel dieses Jugendromans) ist einfühlsam und tatsächlich sehr bewegend. Und sie könnte durch die zarte, unkitschige Romanze dazu führen, dass die junge Zielgruppe das wichtige Tagebuch von Anne Frank für sich entdeckt. Dogar hält sich an die Fakten, während sie ausformuliert, wie wohl Annes Beziehung zu Peter van Pels war, der sich mit seiner Familie ebenfalls zwei Jahre unter engsten Bedingungen in der Amsterdamer Prinsengracht 263 vor den Nazis versteckte – und im Tagebuch beschrieben wird. Die vielschichtige Geschichte wird aus Peters Sicht erzählt und bis kurz zu dem Zeitpunkt weitergeführt, an dem Peter 1945 mit 18 Jahren im KZ Mauthausen starb. Hans Löw liest sich mit seiner warmen Stimme nie in den Vordergrund, lässt so die Handlung wirken und umso eindringlicher erscheinen. Es mag seltsam klingen, in diesem Kontext von „unterhaltsam“ zu sprechen. Doch Dogars Anliegen, Geschichte lebendig zu erhalten, wird so erfüllt.

© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)