Celia Rees
Audio-CD
Piraten!
Die wahren und bemerkenswerten Abenteuer von Minerva Sharpe und Nancy Kington. 214 Min.
Gesprochen von Müller, Elisabeth
Nicht lieferbar
Jamaika zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die reiche Kaufmannstochter Nancy soll gegen ihren Willen verheiratet werden. Minerva ist Sklavin und muss - bewacht von einem skrupellosen Aufseher - auf der Plantage von Nancys Vater arbeiten. Um ihrem jeweiligen Schicksal zu entkommen, beschließen die beiden jungen Frauen, alles zu riskieren, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und zu fliehen. Sie heuern auf dem berüchtigten Piratenschiff Deliverance an, und es beginnt eine aufregende, lebensgefährliche Reise...Piraten! ist die mitreißende Geschichte vom Aufbruch in die Freiheit. Ein Abente...
Jamaika zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die reiche Kaufmannstochter Nancy soll gegen ihren Willen verheiratet werden. Minerva ist Sklavin und muss - bewacht von einem skrupellosen Aufseher - auf der Plantage von Nancys Vater arbeiten. Um ihrem jeweiligen Schicksal zu entkommen, beschließen die beiden jungen Frauen, alles zu riskieren, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und zu fliehen. Sie heuern auf dem berüchtigten Piratenschiff Deliverance an, und es beginnt eine aufregende, lebensgefährliche Reise...
Piraten! ist die mitreißende Geschichte vom Aufbruch in die Freiheit. Ein Abenteuerroman voller Spannung und historischer Details.
Piraten! ist die mitreißende Geschichte vom Aufbruch in die Freiheit. Ein Abenteuerroman voller Spannung und historischer Details.
Celia Rees wurde 1949 in Solihull, England, geboren. Sie studierte sie Politik und Geschichte, wobei ihr besonderes Interesse der amerikanischen Geschichte galt. Nach dem Studium unterrichtete sie zehn Jahre lang Englisch, bis sie schließlich durch einen Lehrgang an der Universität von Birmingham zum Schreiben kam. 1993 veröffentlichte sie ihren ersten Roman und seit 1997 arbeitet sie als freie Schriftstellerin. Celia Rees lebt mit ihrem Ehemann in Leamington Spa und hat eine Tochter.
Produktdetails
- Verlag: Jumbo Neue Medien
- Gesamtlaufzeit: 214 Min.
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783833710667
- Artikelnr.: 12384343
Herstellerkennzeichnung
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Jeder kann Pirat werden
Große Abenteuer: Ein mitreißender Roman von Celia Rees
Unter den ewigen Berufswünschen Heranwachsender mag die Karriere als Seeräuber im Wandel der Zeiten ein wenig in den Hintergrund getreten sein. Doch es ist auch heute nicht schwer, Interesse am aufregenden Leben unter der Totenkopfflagge zu wecken. Immer wieder gibt es Bücher und Filme, die daran erinnern, daß der Pirat eine geradezu mythische Gestalt ist - und als Projektion ewiger Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer jederzeit in der Lage, ungefestigte Seelen zu verführen: womöglich sogar zur Nachahmung.
Lord Byron war es, der Anfang des neunzehnten Jahrhunderts das Bild des Piraten als "edlen Verbrechers" entwarf. Bei
Große Abenteuer: Ein mitreißender Roman von Celia Rees
Unter den ewigen Berufswünschen Heranwachsender mag die Karriere als Seeräuber im Wandel der Zeiten ein wenig in den Hintergrund getreten sein. Doch es ist auch heute nicht schwer, Interesse am aufregenden Leben unter der Totenkopfflagge zu wecken. Immer wieder gibt es Bücher und Filme, die daran erinnern, daß der Pirat eine geradezu mythische Gestalt ist - und als Projektion ewiger Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer jederzeit in der Lage, ungefestigte Seelen zu verführen: womöglich sogar zur Nachahmung.
Lord Byron war es, der Anfang des neunzehnten Jahrhunderts das Bild des Piraten als "edlen Verbrechers" entwarf. Bei
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dieser Idealisierung ist es im großen und ganzen bis heute geblieben. Sie dominiert auch die legendären Freibeuterfilme Hollywoods aus den vierziger und fünfziger Jahren. Stets geht es darin um das große Abenteuer Seeräuberei, dabei standen Fragen der Moral dem Reflex nach Bewunderung nie entscheidend im Weg. Vielleicht hat sich das Bild vom erstrebenswerten Piratenleben an exotischen Schauplätzen in der Karibik, vor asiatischen oder afrikanischen Küsten auch deshalb so verfestigt, weil in dieser Vorstellungswelt immer gutes Wetter ist: Sommerferien für immer.
Zuletzt war es im Kino Johnny Depp, der in "Fluch der Karibik" für die alte Kunst, Schiffe zu überfallen, Kolonialbeamte an der Nase herumzuführen und noch größere Schurken zu überlisten, animierend Werbung machte. Nun reicht die englische Autorin Celia Rees, spezialisiert auf Jugendromane vor historischen Fassaden, einen Schmöker nach, der das alte Thema lustvoll variiert. Ihr Hoheslied auf Freiheit und Abenteuer über schwankenden Planken geht von einer schlichten wie zwingenden Voraussetzung aus: Jeder kann Pirat werden, zu jeder Zeit. Diese Botschaft wird ihre Wirkung auf jugendliche Leser nicht verfehlen. Zumal die Vergangenheit, wie Celia Rees sie schildert, trotz aller akribisch historischen Bezüge nicht wirklich vollendet ist - und von der Gegenwart nie weiter entfernt, als die Bereitschaft des Lesers zum Miterleben reicht. Ihr Publikum hat sie schon mit dem Vorwort gewonnen, dem ersten virtuosen Spielzug ins Als-ob: "Unsere Geschichte mag unglaubwürdig klingen, fast wie einem Roman entsprungen, aber ich versichere euch, daß sich alles wirklich genau so abgespielt hat."
Den historischen Rahmen für "Piraten!" stellen die zwanziger Jahre des achtzehnten Jahrhunderts, es war der Höhepunkt des goldenen Zeitalters der Piraterie. Der Handel zwischen Alter und Neuer Welt florierte, mit den amerikanischen Kolonien Englands, aber auch den Besitzungen der Europäer in der Karibik, und viele Jahre lang waren die schwerbeladenen Handelsschiffe den Attacken der Freibeuter schutzlos ausgeliefert. Die Situation änderte sich erst, als die europäischen Mächte ihre Seestreitkräfte entscheidend aufrüsteten.
Im Mittelpunkt der Erzählung stehen zwei weibliche Teenager, die es unter die Piraten verschlägt. Nancy und Minerva sind Schwestern nicht nur im Geiste. Das stellt sich im Verlauf der vielfach gewundenen Handlung heraus, die einen weiten geographischen Bogen spannt von der südenglischen Hafenstadt Bristol über die Inseln der Karibik bis nach Madagaskar. Nancy und Minerva sind Jäger und Gejagte zugleich. Während sie als Seeräuberinnen an Routine gewinnen, werden sie selbst verfolgt von Nancys Jugendliebe, dem aufrechten Marineoffizier William, und von einem mysteriösen, gefährlichen Hünen aus Brasilien. Der hatte Nancy zum sechzehnten Geburtstag eine Halskette aus blutroten Rubinen geschenkt, die sie fortan als "blutige Fessel" empfindet.
Das Vergnügen an diesem Buch liegt im Detail, in der mitreißenden Beschreibung von Stürmen, Duellen, Piratenangriffen. Dabei versteht es Celia Rees, sogar explizite Grausamkeiten durch Lakonie zu entschärfen, die ein ums andere Mal auch ihren Heldinnen durchs Leben und dessen ständige Anfechtungen hilft. Daß vor dem Schillern einzelner Szenen das Gesamtpanorama ein ums andere Mal verblaßt, als würde man übers Wasser in gleißendes Sonnenlicht blinzeln, stört um so weniger, je weiter sich die Handlung über den Wellenkämmen in sich selbst verliert, ihren rhetorischen Figuren, Verweisen, Vorwegnahmen. Der virtuose Umgang mit Symbolen, Leitmotiven, auch der Technik des Cliffhangers belegt die hohe Handwerkskunst der Erzählerin. "Piraten!" ist eines jener Bücher, die über ihren eigentlichen Umfang hinaus weitergehen - auf der Pirateninsel der eigenen Phantasie. Ihr Horizont ist unendlich.
ANDREAS OBST
Celia Rees: "Piraten!". Aus dem Englischen übersetzt von Monika Schmalz. Bloomsbury/Berlin Verlag, Berlin 2003. 384 S., geb., 14,90 [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zuletzt war es im Kino Johnny Depp, der in "Fluch der Karibik" für die alte Kunst, Schiffe zu überfallen, Kolonialbeamte an der Nase herumzuführen und noch größere Schurken zu überlisten, animierend Werbung machte. Nun reicht die englische Autorin Celia Rees, spezialisiert auf Jugendromane vor historischen Fassaden, einen Schmöker nach, der das alte Thema lustvoll variiert. Ihr Hoheslied auf Freiheit und Abenteuer über schwankenden Planken geht von einer schlichten wie zwingenden Voraussetzung aus: Jeder kann Pirat werden, zu jeder Zeit. Diese Botschaft wird ihre Wirkung auf jugendliche Leser nicht verfehlen. Zumal die Vergangenheit, wie Celia Rees sie schildert, trotz aller akribisch historischen Bezüge nicht wirklich vollendet ist - und von der Gegenwart nie weiter entfernt, als die Bereitschaft des Lesers zum Miterleben reicht. Ihr Publikum hat sie schon mit dem Vorwort gewonnen, dem ersten virtuosen Spielzug ins Als-ob: "Unsere Geschichte mag unglaubwürdig klingen, fast wie einem Roman entsprungen, aber ich versichere euch, daß sich alles wirklich genau so abgespielt hat."
Den historischen Rahmen für "Piraten!" stellen die zwanziger Jahre des achtzehnten Jahrhunderts, es war der Höhepunkt des goldenen Zeitalters der Piraterie. Der Handel zwischen Alter und Neuer Welt florierte, mit den amerikanischen Kolonien Englands, aber auch den Besitzungen der Europäer in der Karibik, und viele Jahre lang waren die schwerbeladenen Handelsschiffe den Attacken der Freibeuter schutzlos ausgeliefert. Die Situation änderte sich erst, als die europäischen Mächte ihre Seestreitkräfte entscheidend aufrüsteten.
Im Mittelpunkt der Erzählung stehen zwei weibliche Teenager, die es unter die Piraten verschlägt. Nancy und Minerva sind Schwestern nicht nur im Geiste. Das stellt sich im Verlauf der vielfach gewundenen Handlung heraus, die einen weiten geographischen Bogen spannt von der südenglischen Hafenstadt Bristol über die Inseln der Karibik bis nach Madagaskar. Nancy und Minerva sind Jäger und Gejagte zugleich. Während sie als Seeräuberinnen an Routine gewinnen, werden sie selbst verfolgt von Nancys Jugendliebe, dem aufrechten Marineoffizier William, und von einem mysteriösen, gefährlichen Hünen aus Brasilien. Der hatte Nancy zum sechzehnten Geburtstag eine Halskette aus blutroten Rubinen geschenkt, die sie fortan als "blutige Fessel" empfindet.
Das Vergnügen an diesem Buch liegt im Detail, in der mitreißenden Beschreibung von Stürmen, Duellen, Piratenangriffen. Dabei versteht es Celia Rees, sogar explizite Grausamkeiten durch Lakonie zu entschärfen, die ein ums andere Mal auch ihren Heldinnen durchs Leben und dessen ständige Anfechtungen hilft. Daß vor dem Schillern einzelner Szenen das Gesamtpanorama ein ums andere Mal verblaßt, als würde man übers Wasser in gleißendes Sonnenlicht blinzeln, stört um so weniger, je weiter sich die Handlung über den Wellenkämmen in sich selbst verliert, ihren rhetorischen Figuren, Verweisen, Vorwegnahmen. Der virtuose Umgang mit Symbolen, Leitmotiven, auch der Technik des Cliffhangers belegt die hohe Handwerkskunst der Erzählerin. "Piraten!" ist eines jener Bücher, die über ihren eigentlichen Umfang hinaus weitergehen - auf der Pirateninsel der eigenen Phantasie. Ihr Horizont ist unendlich.
ANDREAS OBST
Celia Rees: "Piraten!". Aus dem Englischen übersetzt von Monika Schmalz. Bloomsbury/Berlin Verlag, Berlin 2003. 384 S., geb., 14,90 [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ich habe das Buch nicht einmal,sondern fünf- oder sechsmal gelesen!
Ich konnte mich super in Nancy hinein versetzen und die Geschichte ist gut geschrieben und enthält viele kleine Details!!!
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der sich gern einen gemütlichen Abend macht und bei …
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Ich habe das Buch nicht einmal,sondern fünf- oder sechsmal gelesen!
Ich konnte mich super in Nancy hinein versetzen und die Geschichte ist gut geschrieben und enthält viele kleine Details!!!
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der sich gern einen gemütlichen Abend macht und bei Kerzenschein sich in diese Zeit entführen lassen möchte!! Einfach ein klasse buch das auch von dem Leid der Sklaven dieser Zeit berichtet und von einer Frau die ihren Weg geht um ihrem Herzen zu folgen
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Das Buch ist einfach spitze ich habe selten ein spannenderes buch gelesen! Ich finde es klasse das eine Frau die Hauptrolle besetzt besonderst weil es eine Geschichte über Piraten ist!!!
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Dieses Buch ist einfach der Hammer... ich habe selten so ein gutes und vor allem spannendes Buch gelesen, wo Frauen die Haptrolle spielen ;-) Es ist lustig, ernst, spannend, traurig, gefühlsvoll, und eben alles was es noch so an Gefühlen gibt! Celia Rees, Sie haben ein Wunder vollbracht... …
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Dieses Buch ist einfach der Hammer... ich habe selten so ein gutes und vor allem spannendes Buch gelesen, wo Frauen die Haptrolle spielen ;-) Es ist lustig, ernst, spannend, traurig, gefühlsvoll, und eben alles was es noch so an Gefühlen gibt! Celia Rees, Sie haben ein Wunder vollbracht... *grins*
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Mutige Mädchen!
Schon das Cover in Sepiafarben mit einem halb sichtbaren, entschlossen blickenden Mädchengesicht zeigt, dass mit dem Thema dieses Jugendromans weder kindisch noch kindlich umgegangen wird. Das hervorstechende Auge spiegelt sowohl Mut als auch Angst vor bereits geschauter …
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Mutige Mädchen!
Schon das Cover in Sepiafarben mit einem halb sichtbaren, entschlossen blickenden Mädchengesicht zeigt, dass mit dem Thema dieses Jugendromans weder kindisch noch kindlich umgegangen wird. Das hervorstechende Auge spiegelt sowohl Mut als auch Angst vor bereits geschauter Gefahr wider. Nur der rot leuchtende Ohrring und die Aufschrift des Titels „Piraten“ mit Ausrufezeichen setzen einen farblichen Akzent und könnten sowohl Warnung als auch hoffnungsvolle Freude auf Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen andeuten. Sehr passend zum Inhalt des Buches gewählt!
Der sprachliche Ausdruck dieses für Jugendliche geschriebenen Romans ist einfach, aber tadellos. Ebenso die Orthographie, was man nicht von jedem Buch sagen kann, das doch Vorbildfunktion haben soll. Vollendete Beschreibungen helfen, sich die Landschaft und das Umfeld der Protagonistin Nancy vorzustellen. Auch das Thema der Sklaven wird tiefgehend und gefühlsstark dargestellt, sodass reale Eindrücke entstehen ohne mit übermäßiger Gewalt zu schocken.
Die Story handelt von einer sechzehnjährigen Kaufmannstochter, die nach dem Tod ihres Vaters und dem Ruin der Familie von ihren Brüdern einem reichen, viel älteren und brutalen Plantagenbesitzer versprochen wird. Ohne die Vereinbarung unter den Männern zu ahnen, besteigt Nancy ein Schiff, das sie von England in die Karibik bringt und somit von ihrem heimlichen Verlobten William, dem nicht standesgemäßen Sohn eines Kapitäns und einer Kneipenbesitzerin, trennt. Bald schon wird sie mit Gewalt konfrontiert und muss sich in die gesellschaftlichen Zwänge einfügen, die nicht nur die Sklaven sondern auch die Frauen ihrer Klasse unterdrückt. Mit einer ihrer Sklavinnen verbindet sie mehr als zwischen Herrin und rechtloser Dienerin sein sollte und die beiden schließen sich den Piraten an, weil sie keine andere Wahl haben, um in selbstbestimmter Freiheit zu leben. Sie werden zu wehrhaften Mädchen…
Immer wieder laden sehr schöne, ausführliche Beschreibungen – wie z. B. vom Sturm auf dem Meer – dazu ein, das beschwerliche Leben im 18. Jahrhundert auf dem Meer oder als Sklave auf den Zuckerrohrfeldern Jamaikas kennen zu lernen, wobei die Spannung niemals abflacht. Aber es fehlt ein Glossar mit Erklärungen von Begriffen der Seefahrt und Worten wie "Karyatiden". Gerade in einem Buch für Jugendliche halte ich dies für unumgänglich, weshalb ich nicht die volle Punktzahl geben kann.
Doch alles in allem eine zarte Liebesgeschichte und ein spannender Abenteuerroman, der nicht nur jungen Mädchen gefällt!
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Celia Rees beschreibt die Geschichte der jungen Kaufmannstochter Nancy, die nach dem Tod ihres Vaters an den unheimlich Bartholome verheiratet werden soll. Sie soll damit die Plantage retten, die kurz vor dem Ruin steht. Als sie dort ankommt, erhält sie zwei Sklavinnen, Minerva und ihre Mutter …
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Celia Rees beschreibt die Geschichte der jungen Kaufmannstochter Nancy, die nach dem Tod ihres Vaters an den unheimlich Bartholome verheiratet werden soll. Sie soll damit die Plantage retten, die kurz vor dem Ruin steht. Als sie dort ankommt, erhält sie zwei Sklavinnen, Minerva und ihre Mutter Phillis. Ihren Geliebten William, der sich für die Seefahrt entschlossen hat, muss sie schweren Herzens zurücklassen. Auf dem Weg zur Plantage ihres Vaters sieht Nancy völlig verwahrloste Sklaven. Sie will helfen, aber wird davon abgehalten. An ihrem 16. Geburtstag erfährt sie dann, dass sie einem anderen Mann versprochen ist. Sie flieht mit Minerva, mit der sie sich angefeundet hat, auf ein Piratenschiff. Die Begeisterung der Männer hält sich zunächst in Grenzen, obwohl die Frauen selbst wie Männer schuften. Gefahr und Abenteuer sind vorprogrammiert.<br />Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Dabei zeigt die Autorin, dass sie sich gründlich mit der Vergangenheit beschäftigt hat. Auch wenn die Geschichte erfunden ist, zeigt sie die harte Realität des damaligen Piratenalltags. Aber auch das schwere Leben der Sklaven auf den Plantagen wird nicht beschönigt, so dass der Leser es nachvollziehen kann und mit Nancy mitleidet. Ein tolles Buch, was ich jedem empfehlen kann.
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Das beste Buch seit langem, obwohl ich es mir vor 2 Jahren gekauft habe!!!
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Von Anfang bis Ende spannend, gefühlvoll und einfach mitreissend. Celia Rees hat sich selbst übertroffen und hat eine eigene Welt der Piraterie geschaffen, bei der man in jeder Zeile aufs Neue vom Einfallsreichtum der Autorin überrascht ist, gleichzeitig ist diese Welt aber auch so …
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Von Anfang bis Ende spannend, gefühlvoll und einfach mitreissend. Celia Rees hat sich selbst übertroffen und hat eine eigene Welt der Piraterie geschaffen, bei der man in jeder Zeile aufs Neue vom Einfallsreichtum der Autorin überrascht ist, gleichzeitig ist diese Welt aber auch so real, dass man sich wunderbar in die Rollen der Nancy und Minerva hineinversetzen kann. Dieses Buch muss man gelesen haben!
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