Lady Bedfort - Die blutige Madonna

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Etwas Unheimliches geschieht im alten Kloster der Benediktinerinnen. Ein aufgeschlitzter Hahn erscheint, die frommen Schwestern werden als 'Huren Satans' beschimpft, und eine Nonne wird bei einem blutigen Ritual beobachtet. Ist dies das Werk des Antichrists? Lady Bedfort beschließt, sich ein eigenes Bild zu machen, und zieht kurzentschlossen im Kloster ein. Schon bald wird klar, dass dort tatsächlich ein schreckliches Geheimnis verborgen liegt.

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Bewertung von tassieteufel

03.03.2017

Lady Bedford und Max besichtigen das alte Bendiktinerinnenkloster in Marbles Cove, als sie einen aufgeschlitzten schwarzen Hahn und ein Graffiti entdecken, dass die Nonnen als Huren Satans bezeichnet. Um der Sache auf den Grund zu gehen, zieht die Lady für einige Zeit unter dem Vorwand der … Mehr Lady Bedford und Max besichtigen das alte Bendiktinerinnenkloster in Marbles Cove, als sie einen aufgeschlitzten schwarzen Hahn und ein Graffiti entdecken, dass die Nonnen als Huren Satans bezeichnet. Um der Sache auf den Grund zu gehen, zieht die Lady für einige Zeit unter dem Vorwand der Kontemplation ins Kloster. Während die Nonnen den Antichristen hinter den Vorfällen vermuten, hat Lady Bedfort eine irdischere Variante im Blick. "Die blutige Madonna" ist eine recht abwechslungsreiche Folge, die mit verschiedenen Motiven für die Tat spielt, dabei geht es von einer ganz harmlosen Erklärung bis hin zu mafiösen Verstrickungen, so dass man hier sehr gut mitraten und kombinieren kann. Auch in der Rahmenhandlung rund um Lady Bedfort gibt es interessante Entwicklungen. Nachdem die Lady der jungen Jill ein Zimmer in ihrem Haus angeboten hat, scheint Jill nun wohl fest in der Reihe verankert worden zu sein und nimmt auch an den Ermittlungen teil, was mir sehr gut gefällt. Auch rund um Max gibt es Neues, es gibt eine überraschende Erklärung für das seltsame Verhalten seiner Bekanntschaft Kali und auch in Bezug auf Inspektor Miller gibt es eine Entwicklung, die aber eher befremdlich auf mich gewirkt hat und hoffentlich nur seiner momentanen psychischen Belastung geschuldet ist. Auch Gomery läuft wieder mal zu Höchstform auf und macht seinem Ruf als brummiger Exzentriker mal wieder alle Ehre. Schon seit geraumer Zeit enden alle Folgen der Serie mit einem ziemlichen Cliffhanger in Bezug auf die Hauptfiguren, das gefällt mir persönlich nicht so gut, da man dann immer so in der Luft hängt. Die Sprecher und die technische Umsetzung sind gewohnt professionell und in hoher Qualität, so dass man hier nichts aussetzten kann. FaziT: eine sehr gute Folge der Serie, die durch die verschiedenen Möglichkeiten für die Tat recht komplex ist und eine gewohnt stimmige Atmosphäre vermittelt. Weniger

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