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Vom sexuellen Elend, vom Untergang und von der Kraft des WitzesSeine Stärke sah Schmidt in Beobachtungen und in Witzen. Und so ist diese Hörproduktion ein fantastischer Mix aus scharfsinnig-poetischen Beobachtungen, derben Kalauern und intellektuellen Wortwitzen: Sex in Niedersachsen und Kannibalismus auf dem Mond; Adenauers Wiederaufrüstung und die letzten Überlebenden des 3. Weltkriegs; neblige Heidemoore und staubige Mondkrater. Virtuos wirbeln zwei Erzählungen durcheinander, bis man überzeugt ist: Die Erde ist so unbewohnbar wie der Mond.

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Produktbeschreibung
Vom sexuellen Elend, vom Untergang und von der Kraft des WitzesSeine Stärke sah Schmidt in Beobachtungen und in Witzen. Und so ist diese Hörproduktion ein fantastischer Mix aus scharfsinnig-poetischen Beobachtungen, derben Kalauern und intellektuellen Wortwitzen: Sex in Niedersachsen und Kannibalismus auf dem Mond; Adenauers Wiederaufrüstung und die letzten Überlebenden des 3. Weltkriegs; neblige Heidemoore und staubige Mondkrater. Virtuos wirbeln zwei Erzählungen durcheinander, bis man überzeugt ist: Die Erde ist so unbewohnbar wie der Mond.
Autorenporträt
Arno Schmidt wurde 1914 in Hamburg als Sohn eines schlesischen Polizeibeamten geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in Greiffenberg (Schlesien), Kriegseinsatz und Kriegsgefangenschaft debütierte er 1949 mit dem Erzählungsband »Leviathan«. Als Kriegsflüchtling lebte Schmidt in verschiedenen Orten der Bundesrepublik, ehe er und seine Frau sich 1958 in Bargfeld bei Celle niederließen. Die Debatte um seine formal avancierten Romane fand ihren Höhepunkt 1970 beim Erscheinen seines Hauptwerks »Zettel¿s Traum«. Seine Rundfunkessays über vergessene Schriftsteller prägten eine Lesergeneration. Schmidt erhielt 1964 den Fontane-Preis der Stadt Berlin ebenso wie 1973 den Frankfurter Goethe-Preis. 1979 starb er in Celle. Jan Philipp Reemtsma, 1952 in Bonn geboren, studierte Germanistik und Philosophie in Hamburg. 1981 gründete er mit Alice Schmidt die Arno Schmidt Stiftung, deren Vorstand er ist. Prof. Dr. phil., Gründer und Vorstand der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Gründer und bis März 2015 Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts, Zivilisationstheorie und die Geschichte der menschlichen Destruktivität.