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Alan Posener, Jahrgang 1949, aufgewachsen in London, Kuala Lumpur und Berlin, studierte Germanistik und Anglistik in Berlin und Bochum. Zahlreiche Veröffentlichungen als Publizist und Buchautor. Seit 2004 ist er Kommentarchef der "Welt am Sonntag".
Produktdetails
- Verlag: Universal Music; Deutsche Grammophon
- Gesamtlaufzeit: 70 Min.
- Erscheinungstermin: November 2007
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783829117579
- Artikelnr.: 22866729
Herstellerkennzeichnung
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Über John F. Kennedy lässt sich wohl kaum noch einmal etwas Neues sagen, vermutet Bernd Greiner, zuviel ist an seinem Mythos gestrickt worden. Was hätte nicht alles passieren können, wäre er nicht einem Attentat zum Opfer gefallen, eine "Geschichte im ewigen Konjunktiv". Alan Poseners Buch "John F. Kennedy" zeichnet sich aber nun gerade dadurch aus, dass der Biograf untersucht, weshalb Kennedy sich so gut als Projektionsfläche eignete, wobei der Autor sich hütet, polemisch zu werden oder die tatsächlichen Leistungen des Präsidenten in Abrede zu stellen, berichtet der Rezensent. Neues fördert Posener zwar nicht zutage, aber er präsentiert das Bekannte ausgewogen und differenziert, lobt Greiner.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Man muß zugeben, dass Posener hier kein oberflächlichliches Werk abgeliefert hat. Sowohl JFKs inneren Beweggründe seiner politischer Entscheidungen, als auch die Beschreibung des Milieus werden plausibel dargelegt. Endgültig überzeugend wird das Buch, als auch die …
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Man muß zugeben, dass Posener hier kein oberflächlichliches Werk abgeliefert hat. Sowohl JFKs inneren Beweggründe seiner politischer Entscheidungen, als auch die Beschreibung des Milieus werden plausibel dargelegt. Endgültig überzeugend wird das Buch, als auch die politischen Entscheidungen sowohl auf Opportunismus wie auch auf Fehlentscheidungen hin untersucht werden. Das Drama von Vietnam nimmt mit JFK seinen Anlauf und in der Unterstützung der Bürgerrechtsbewegung sieht Posenern Kennedy nur als Getriebenen. Schön auch, dass Posener klar darlegt, dass die Einzeltätertheorie bzgl. Oswald am plausibelsten ist. Kurzum: Ein kritisch und distanziert geschriebenes Buch, informativ und ausreichend zu diesem Thema.
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Man muß zugeben, dass Posener hier kein oberflächlichliches Werk abgeliefert hat. Sowohl JFKs inneren Beweggründe seiner politischer Entscheidungen, als auch die Beschreibung des Milieus werden plausibel dargelegt. Endgültig überzeugend wird das Buch, als auch die politischen Entscheidungen sowohl auf Opportunismus wie auch auf Fehlentscheidungen hin untersucht werden. Das Drama von Vietnam nimmt mit JFK seinen Anlauf und in der Unterstützung der Bürgerrechtsbewegung sieht Posenern Kennedy nur als Getriebenen. Schön auch, dass Posener klar darlegt, dass die Einzeltätertheorie bzgl. Oswald am plausibelsten ist. Kurzum: Ein kritisch und distanziert geschriebenes Buch, informativ und ausreichend zu diesem Thema. CT
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