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"Ein verlaufenes Kind, ein lebendig gewordenes Märchen oder Volkslied, süß und gruselig zugleich", so charakterisierte Franz Herwig 1923 das literarische Phänomen Emmy Hennings. Hennings' 1919 erschienener Roman "Gefängnis" sorgte für großes Aufsehen. Mit Eindringlichkeit und Expressivität, bis hinein in die sprachlichen Details, seziert Emmy Hennings das Erlebnis einer Inhaftierung. Dem Leser wird mit existenzieller Dringlichkeit vorgeführt, was es bedeutet, gefangen zu sein.

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Produktbeschreibung
"Ein verlaufenes Kind, ein lebendig gewordenes Märchen oder Volkslied, süß und gruselig zugleich", so charakterisierte Franz Herwig 1923 das literarische Phänomen Emmy Hennings. Hennings' 1919 erschienener Roman "Gefängnis" sorgte für großes Aufsehen. Mit Eindringlichkeit und Expressivität, bis hinein in die sprachlichen Details, seziert Emmy Hennings das Erlebnis einer Inhaftierung. Dem Leser wird mit existenzieller Dringlichkeit vorgeführt, was es bedeutet, gefangen zu sein.
Autorenporträt
Hennings, Emmy
Emmy Hennings (1885-1948), geb. in Flensburg, war zunächst Schauspielerin und Vortragskünstlerin an Varietés und Kabaretts, später Lyrikerin und Schriftstellerin und nach dem Tod ihres Mannes Hugo Ball dessen Biografin und »lebendiger Nachlass«. Das Verhältnis von Delinquenz und Strafvollzug, Schuld und Sühne beschäftigte Hennings viele Jahre.

Löwendorf, Inka
Inka Löwendorf wurde 1977 in Berlin geboren. Schon während der Schulzeit absolvierte sie eine Ausbildung als Tänzerin an der Deutschen Oper. Sie studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien und war u. a. von 2007-2017 Ensemblemitglied der Volksbühne Berlin. 2009 gründete sie mit einem zehnköpfigen Frauen-Kollektiv das freie Theater Heimathafen Neukölln, wo sie Teil der künstlerischen Leitung, Schauspielerin und Regisseurin ist.