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2 Kundenbewertungen

Jack ist ein stinknormaler, angepasster Teenager. Doch dann ist plötzlich alles anders und sein Leben in größter Gefahr. Seine Eltern sind gar nicht seine Eltern. Und er selbst wurde aus der Zukunft in die Gegenwart geschickt - eine Mission: Suche den Feuerquell! Eine atemberaubende Ninja-Kämpferin und ein schlagfertiger Hund werden seine Gefährten. Und aus dem Kampf ums eigene Überleben wird der Kampf um das Überleben der Erde. Ein packendes Hörbuch mit überraschenden Wendungen, wilden Verfolgungsjagden und nervenzerreißender Spannung.

Produktbeschreibung
Jack ist ein stinknormaler, angepasster Teenager. Doch dann ist plötzlich alles anders und sein Leben in größter Gefahr. Seine Eltern sind gar nicht seine Eltern. Und er selbst wurde aus der Zukunft in die Gegenwart geschickt - eine Mission: Suche den Feuerquell! Eine atemberaubende Ninja-Kämpferin und ein schlagfertiger Hund werden seine Gefährten. Und aus dem Kampf ums eigene Überleben wird der Kampf um das Überleben der Erde.
Ein packendes Hörbuch mit überraschenden Wendungen, wilden Verfolgungsjagden und nervenzerreißender Spannung.
Autorenporträt
David Klass stammt aus einer Schriftstellerfamilie. Er wuchs in New Jersey auf, studierte später Geschichte und Literatur in Yale, dann wechselte er an eine Filmhochschule in Kalifornien. Heute lebt David Klass als Schriftsteller und Drehbuchautor in New York. Mit seinen Jugendromanen hat er großen Erfolg, er wurde vielfach ausgezeichnet. Mit Wenn er kommt, dann laufen wir ist er für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2007 nominiert.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.12.2007

Im Doppelpack
Auf der Flucht vor der Dunklen Armee
Jacks Leben besteht eigentlich nur aus Sport und seiner Freundin P. J., der 17-Jährige hat den Football-Schulrekord gebrochen und der lokale Sender berichtet davon. Und dadurch gerät er plötzlich ins Visier einer dunklen Macht – und sein Leben kommt aus den Fugen. Düstere Gestalten verfolgen ihn, und er erfährt, dass er aus der Zukunft mit einer Mission in die Gegenwart geschickt worden ist: Er muss die Zerstörung der Erde abwenden. Er flieht aus seiner Heimatstadt Hadley nach New York, wo er in eine Falle der Dunklen Armee, die seine gefährliche Mission zu verhindern versuchen, gerät. Er kann sich und einen gefangenen Hund gerade noch retten und begibt sich auf eine atemberaubende Reise.
So beginnt David Klass’ Buch Feuerquell als spannender, schneller Roman. Mit dem Hund, der sich Gisco nennt, freundet Jack sich allmählich an. Gisco besitzt telepathische Fähigkeiten und kann sich so verständigen. Die Dialoge zwischen den beiden wirken leider manchmal aufgrund des zu stark ausgeprägten Hangs zum Humor etwas gezwungen. Beide fliehen mit dem Zug aus New York in Richtung Philadelphia, und wieder ist die Dunkle Armee nicht weit. Jack und der Hund müssen aus dem Zugfenster in einen eiskalten Fluss springen, um den Schergen der Dunklen Armee zu entkommen. Sie können fliehen und suchen Unterschlupf in einer verlassenen Hütte. Aber Gisco rennt plötzlich weg und Jack sieht sich schon in den Händen der Armee. Es kommt aber ganz anders: Jack wird von Eko, einer Ninja-Kämpferin, in Kampfkünsten unterrichtet und erfährt endlich von seiner Bestimmung: Er muss den Feuerquell finden, nur dieser kann die Erde vor einer gewaltigen Umweltkatastrophe retten, deren schlimme Folgen in der Zukunft schon spürbar sind.
Typisch amerikanisch, endet die Geschichte mit einem Happyend. Sogar Eko taucht wieder auf, in die er sich verliebt hat, was leider wegen der vielen Kampfszenen zwischen den beiden nicht wirklich glaubwürdig daherkommt. David Klass erzählt eigentlich seine Geschichte sehr spannend, doch bisweilen nerven der gewollte Humor und das manchmal zwanghafte Herumreiten auf dem Thema Umweltzerstörung.
FABIAN MÜLLER
(15 Jahre)
Die Menschen haben den Planeten gnadenlos ausgebeutet, die Meere leergefischt, viele Arten vernichtet. Es sieht düster aus für die Erde. Also muss einer die Welt retten, so einfach ist das in David Klass’ Roman Feuerquell. Und dieser Retter Jack Danielson hat am Anfang keine Ahnung von seiner Mission. David Klass erzählt seine Geschichte temporeich wie einen Hollywood-Action-Film. Man merkt dem Buch an, dass der 47-jährige amerikanische Autor auch Drehbücher schreibt (und Feuerquell wohl auch verfilmt werden soll). Der Held jagt quer durch die Welt, wird von bösen Mächten verfolgt, die wundersame, gefährliche Waffen haben. Monsterwesen quälen ihn, bis sich eine attraktive Ninja-Kämpferin seiner annimmt (ein bisschen erotischer Kitzel hat noch keiner Geschichte geschadet) und ihn trainiert.
Eine perfekte Jungen-Geschichte also? Nur zum Teil, denn sie ist zwar rasant geschrieben, dabei aber gleichzeitig allzu routiniert konstruiert. Und bisweilen auch verwirrend: Denn Jack ist eigentlich ein Zeitreisender, ist aus der Zukunft tausend Jahre zurück geschickt worden mit seiner Mission, die Welt zum Umdenken zu bewegen. Dieser ökologische Überbau wirkt ein wenig bemüht. So ist das Beste an David Klass’ Buch nicht die Geschichte, sondern die direkte, sehr lebendige Sprache. Passagenweise ist das Buch überaus spannend, doch die Gesamtgeschichte zerfällt insgesamt. Das Buch spart nicht mit harten Gewaltszenen, Jack wird von einem Widersacher der kleine Finger zur Hälfte abgeschnitten, auch sonst geht es nicht gerade zimperlich zu. Was man jedoch bei einer Weltrettung gegen das Böse auch nicht anders erwartet hätte. Am Ende findet Jack den Feuerquell und schwebt nach erfolgreicher Mission über dem wunderbaren Ozean. Der Wind treibt ihn Richtung Europa. Ob dort im alten Europa weitere Weltverbesserer wohnen? Man wird es im kommenden Jahr in Wirbelwind lesen, dem zweiten Teil der Trilogie, darin wird Jack sich dann um seine verschwundene Freundin P. J. kümmern. HUBERT FILSER
David Klass
Feuerquell
Aus dem Amerikanischen von Robert Weiß und Sonja Schuhmacher. Boje-Verlag 2007. 352 Seiten, 14,90 Euro.
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