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Klaus Peter Walter
Audio-CD
Die Drachenlady / Sherlock Holmes Chronicles Bd.18 (1 Audio-CD)
Die Drachenlady, Lesung
Mitarbeit: Winter, Markus;Gesprochen: Hagen, Till; Jacobs, Tom
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Arthur Conan Doyle wurde 1859 im schottischen Edinburgh geboren. Seine Eltern waren beide strenge Katholiken, daher war es nicht verwunderlich, daß ihr Sohn eine Jesuitenschule besuchen mußte. Später studierte Doyle in Edinburgh Medizin und heiratete 1884 Louise Hawkins. Bis 1891 arbeitete er als Arzt in Hampshire. Danach widmete er sich ausschließlich dem Schreiben.
Während des Südafrikanischen Krieges (1899 bis 1902) diente er als Arzt in einem Feldlazarett. Im Jahr 1902 wurde er zum Ritter geschlagen. Nach dem Tod seines Sohnes, der den Folge einer Kriegsverletzung erlag, beschäftigte er sich mit okkultistischen Studien. Arthur Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 in seinem Haus in Windlesham, Sussex.
1887 schuf er den wohl berühmtesten Detektiv der Weltliteratur: Sherlock Holmes, den Meister des rationell-analytischen Denkens. Die Figur Holmes überschattete Doyles literarisches Schaffen derart, dass der Autor seinen Protagonisten sterben ließ - und ihn knapp zehn Jahre spät
er wiederauferstehen lassen musste: zu groß war die Popularität von Holmes und seinem Partner Dr. Watson.
Till Hagen, Jg. 1949, studierte Schauspiel an der Berliner Max-Reinhardt-Schule. Er arbeitete als Sprecher beim Deutsche Welle-Fernsehen und im Hörfunk und ist ein gefragter Synchronsprecher (u.a. für Kevin Spacey). Till Hagens warme, markante Stimme ist in vielen erfolgreichen Hörbuchproduktionen zu hören.
Während des Südafrikanischen Krieges (1899 bis 1902) diente er als Arzt in einem Feldlazarett. Im Jahr 1902 wurde er zum Ritter geschlagen. Nach dem Tod seines Sohnes, der den Folge einer Kriegsverletzung erlag, beschäftigte er sich mit okkultistischen Studien. Arthur Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 in seinem Haus in Windlesham, Sussex.
1887 schuf er den wohl berühmtesten Detektiv der Weltliteratur: Sherlock Holmes, den Meister des rationell-analytischen Denkens. Die Figur Holmes überschattete Doyles literarisches Schaffen derart, dass der Autor seinen Protagonisten sterben ließ - und ihn knapp zehn Jahre spät
er wiederauferstehen lassen musste: zu groß war die Popularität von Holmes und seinem Partner Dr. Watson.
Till Hagen, Jg. 1949, studierte Schauspiel an der Berliner Max-Reinhardt-Schule. Er arbeitete als Sprecher beim Deutsche Welle-Fernsehen und im Hörfunk und ist ein gefragter Synchronsprecher (u.a. für Kevin Spacey). Till Hagens warme, markante Stimme ist in vielen erfolgreichen Hörbuchproduktionen zu hören.
Produktdetails
- Verlag: Tonpool Medien; Winterzeit
- Anzahl: 1 Audio CD
- Erscheinungstermin: 17. April 2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783943732672
- Artikelnr.: 41110225
Herstellerkennzeichnung
Full Cast Audio GmbH
Wuddelstraat 2
25872 Ostenfeld (Husum)
info@fullcastaudio.de
Der recht unsympathische Impressario Harvey Barker, der in seinem Zirkus Frauen mit verschiedenen Behinderungen oder prägnaten körperlichen Merkmalen ausstellt, beauftragt Holmes, seine verschwundene Frau Bian zu finden. Bian ist gleichzeitig sein wertvollstes Ausstellungsstück, denn …
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Der recht unsympathische Impressario Harvey Barker, der in seinem Zirkus Frauen mit verschiedenen Behinderungen oder prägnaten körperlichen Merkmalen ausstellt, beauftragt Holmes, seine verschwundene Frau Bian zu finden. Bian ist gleichzeitig sein wertvollstes Ausstellungsstück, denn mit ihrer ungewöhnlichen Tätowierung ist sie der Publikumsmagnet. Holmes und Watson geraten in einen bizarren Fall, der sie ins Zirkusmilieu verschlägt und auf die Spur eines absonderlichen Sammler führt.
"Die Drachenlady" ist eine düstere und beklemmende Folge, die deutlich die Schattenseiten der viktorianischen Zeit in den Vordergrund stellt und den Fokus mehr auf das Schicksal der betroffenen Frauen legt, als auf Holmes Ermittlungsarbeit. Trotzdem hat mir die Folge unheimlich gut gefallen, denn sie wartet mit einer dichten, wenn auch sehr bedrückenden Atmosphäre auf. Ebenso ungewöhnlich ist die Bestrafung des Täters, die auf sehr originelle Weise gelöst wird und so ein recht unkonventionelles Ende bietet.
Ungewöhnlich ist auch der Beginn der Folge, entgegen der herkömmlichen Art, dass Watson die Anfänge schildert, ist man sofort mitten drin im Geschehen und kann mit verfolgen, wie Holmes und Watson einen Toten finden, der auf sehr brutale und ungewöhnliche Art ermordet wurde. Erst dann erfolgt wieder Watsons typische Erzählweise und er schildert auf seine prägnante Art, wie er und Holmes in diesen bizarren Fall verwickelt wurden und den weiteren Verlauf der Geschehnisse.
Gewohnt herausragend sind auch diesmal wieder die Sprecher, die in ihren Rollen überzeugen, ebenso wie die Musik und Geräuschkulisse, die diese düstere Folge mit einer dichten Klangkulisse unterlegen und so ein stimmiges Flair und viel Lokalkolorit vermitteln.
FaziT: ein düsterer und auch ziemlich brutaler Fall für den Meisterdetektiv, der zwar weniger durch Holmes deduktives Können sondern mehr durch seine fast greifbare und beklemmende Atmosphäre und das Schicksal der betroffenen Frauen überzeugt. Wirklich ganz toll umgesetzt kann kam hier beim Hören tief in die dunklen Seiten der viktorianischen Ära eintauchen.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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