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Staatsfeind Nummer eins, Algerienkämpfer, Einbrecher und Bankräuber - Mesrine avancierte vom kleinen Gangster aus dem Pariser Milieu zum meistgesuchten Gewaltverbrecher Frankreichs.
Jacques Mesrine schrieb seine Autobiographie im Hochsicherheitstrakt eines Pariser Gefängnisses. Nach seinen Kriegserfahrungen in Algerien und erfolglosen Versuchen, einer geregelten Arbeit nachzugehen, bricht Mesrine mit allen Konventionen des bürgerlichen Lebens und sagt der Gesellschaft den Kampf an. Die "Risiken eines Lebens am Rande der Gesellschaft" nimmt Mesrine mit konsequenter Entschlossenheit auf sich,…mehr

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Produktbeschreibung
Staatsfeind Nummer eins, Algerienkämpfer, Einbrecher und Bankräuber - Mesrine avancierte vom kleinen Gangster aus dem Pariser Milieu zum meistgesuchten Gewaltverbrecher Frankreichs.

Jacques Mesrine schrieb seine Autobiographie im Hochsicherheitstrakt eines Pariser Gefängnisses. Nach seinen Kriegserfahrungen in Algerien und erfolglosen Versuchen, einer geregelten Arbeit nachzugehen, bricht Mesrine mit allen Konventionen des bürgerlichen Lebens und sagt der Gesellschaft den Kampf an. Die "Risiken eines Lebens am Rande der Gesellschaft" nimmt Mesrine mit konsequenter Entschlossenheit auf sich, er zeigt weder Reue noch Selbstmitleid.

Ihm gelangen drei spektakuläre Ausbruchsversuche, bevor ihn Spezialeinheiten der Pariser Polizei am 2. November 1979, im Alter von 43 Jahren, am Steuer seines BMW an der Porte de Clignancourt in Paris mit zwanzig Kugeln töteten. Der Ausgang war vorauszusehen, sogar Mesrine selbst hatte sich so sein Ende vorgestellt.

"Wenn man von Waffen, Gewalt und Raub lebt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass man in seinem Bett stirbt." - Jacques Mesrine.

Im literarischen Bereich wurde Mesrine dadurch bekannt, dass eigens für dieses Buch ein Gesetz in Frankreich erlassen wurde - die Loi Mesrine: Wer über seine Verbrechen Bücher schreibt oder sonst irgendwie damit an die Öffentlichkeit tritt, darf daran keinen Gewinn haben.

Das Buch wurde verfilmt:
Public Enemy No. 1 - Mordinstinkt;
Public Enemy No. 1 - Todestrieb.

Beide Titel befinden sich in der Top 10 Liste / Beste französische Thriller aller Zeiten!
Autorenporträt
Jacques Mesrine, 1936-1979, schrieb seine Autobiographie 1977 im Hochsicherheitstrakt eines Pariser Gefängnisses. Nach seinen Kriegserfahrungen in Algerien und erfolglosen Versuchen, einer geregelten Arbeit nachzugehen, bricht Mesrine mit allen Konventionen des bürgerlichen Lebens und sagt der Gesellschaft den Kampf an. Die »Risiken eines Lebens am Rande der Gesellschaft« nimmt Mesrine mit konsequenter Entschlossenheit auf sich, er zeigt weder Reue noch Selbstmitleid. Als »Superstar« und »Ausbrecherkönig« hatte er breite Sympathien auf seiner Seite, darüber hinaus wurde er einer der - im wahrsten Sinne des Wortes - radikalsten Gegner der Hochsicherheitstrakte. »Mesrine erinnert an Michael Kohlhaas, der - um der Beschränktheit und Mittelmäßigkeit seiner Umgebung auszuweichen - sich neue Gesetze gab, nach denen er bis zur letzten Konsequenz lebt. (...) Dem Leser bleibt eine bittere Hochachtung vor der Geradlinigkeit und Angstfreiheit dieses Mannes, die - als Symbol genommen - jeder von uns braucht.« die tageszeitung
Trackliste
CD 1
1Der Todestrieb00:01:16
2Der Todestrieb00:11:36
3Der Todestrieb00:05:32
4Der Todestrieb00:06:22
5Der Todestrieb00:12:01
6Der Todestrieb00:05:17
7Der Todestrieb00:03:45
8Der Todestrieb00:06:54
9Der Todestrieb00:07:03
10Der Todestrieb00:12:24
CD 2
1Der Todestrieb00:16:47
2Der Todestrieb00:02:38
3Der Todestrieb00:02:38
4Der Todestrieb00:10:07
5Der Todestrieb00:04:14
6Der Todestrieb00:03:16
7Der Todestrieb00:05:13
8Der Todestrieb00:10:16
9Der Todestrieb00:11:52
10Der Todestrieb00:05:21
Rezensionen
»Mesrine erinnert an Michael Kohlhaas, der - um der Beschränktheit und Mittelmäßigkeit seiner Umgebung auszuweichen - sich neue Gesetze gab, nach denen er bis zur letzten Konsequenz lebt. [...] Dem Leser bleibt eine bittere Hochachtung vor der Konsequenz, Geradlinigkeit und Angstfreiheit dieses Mannes, die - als Symbol genommen - jeder von uns braucht.« (die tageszeitung)

»Mesrine steht zu allem, was er getan hat. Der Todestrieb wird in all den Jahren seiner kriminellen Karriere zum ständigen Begleiter. Die Ehrlichkeit, mit der er seine tiefsten, grausamsten und animalischsten Mordinstinkte, oft sehr präzise, beschreibt, ruft beim Leser empörte Betroffenheit hervor.« (Psychologie heute)

»Im literarischen Bereich wurde Mesrine dadurch bekannt, daß eigens für dieses Buch ein Gesetz erlassen wurde, die loi Mesrine: Wer über seine Verbrechen Bücher schreibt oder sonst irgendwie damit an die Öffentlichkeit tritt, darf daran keinen Gewinn haben. [...] Im übrigen sind diese Selbstbetrachtungen des ehemaligen "Staatsfeindes Nr. 1 von Frankreich und Kanada" eigenartig fesselnd ...« (Dokument und Analyse)