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Aus Hunderten von Gesprächen, die Reiner Kunze mit Schülern, Arbeitern und Soldaten führte, ist dieses Buch entstanden. Es erzählt vom Alltag Jugendlicher in der DDR. Der Titel ist bittere Ironie, denn wie sich zeigt, sind diese Jahre alles andere als wunderbar gewesen. Da wurden bereits Kinder, mit Spielzeuggewehren im Anschlag, zum Hass auf den Klassenfeind gedrillt und in der sozialistischen Wehrerziehung gelehrt, wie man tötet. Mit Erscheinen des Buches 1976 im Westen wurde Kunze aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen. Mittlerweile in zehn Sprachen übersetzt, erscheint es nun als ungekürzte Lesung mit Winfried Glatzeder.…mehr

Produktbeschreibung
Aus Hunderten von Gesprächen, die Reiner Kunze mit Schülern, Arbeitern und Soldaten führte, ist dieses Buch entstanden. Es erzählt vom Alltag Jugendlicher in der DDR. Der Titel ist bittere Ironie, denn wie sich zeigt, sind diese Jahre alles andere als wunderbar gewesen. Da wurden bereits Kinder, mit Spielzeuggewehren im Anschlag, zum Hass auf den Klassenfeind gedrillt und in der sozialistischen Wehrerziehung gelehrt, wie man tötet. Mit Erscheinen des Buches 1976 im Westen wurde Kunze aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen. Mittlerweile in zehn Sprachen übersetzt, erscheint es nun als ungekürzte Lesung mit Winfried Glatzeder.

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Autorenporträt
Reiner Kunze wurde 1933 in Oelsnitz im Erzgebirge als Sohn eines Bergarbeiters geboren. Er studierte Philosophie und Journalistik in Leipzig. 1977 Übersiedlung in die Bundesrepublik. Für sein umfassendes lyrisches, essayistisches und erzählendes Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Georg-Trakl-Preis und den Friedrich-Hölderlin-Preis. Seine Lyrik und Prosa wurden in dreißig Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen die Nachdichtungen 'Wo wir zu Hause das Salz haben', der Lyrikband 'Lindennacht', die Gedichte für Kinder 'Was macht die Biene auf dem Meer?' sowie 'die stunde mit dir selbst'. Literaturpreise: Übersetzerpreis des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes, 1968 Deutscher Jugendbuchpreis, 1971 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1973 Mölle-Literaturpreis, Schweden, 1973 Georg-Trakl-Preis, Österreich, 1977 Andreas-Gryphius-Preis, 1977 Georg-Büchner-Preis, 1977 Bayerischer Filmpreis, 1979 Geschwister-Scholl-Preis, 1981 Eichendorff-Literaturpreis, 1984 Bundesverdienstkreuz I. Klasse, 1984 Bayerischer Verdienstorden, 1988 Ostbayerischer Kulturpreis, 1989 Herbert und Elsbeth-Weichmann-Preis, 1990 Hanns-Martin-Schleyer-Preis, 1990 Kulturpreis deutscher Freimaurer, 1993 Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden, 1993 Großes Bundesverdienstkreuz, 1993 Ehrenbürgerschaft der Stadt Greiz, 1995 Kulturpreis des Landkreises Passau, 1995 Weilheimer Literaturpreis, 1997 Europa-Preis für Poesie, Serbien, 1998 Hölderlin-Preis d. Stadt Bad Homburg, 1999 Christian-Ferber-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung, 2000 Hans-Sahl-Preis, 2001 Bayerischer Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft, 2001 Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung, 2002 Ján-Smrek-Preis, Slowakei, 2003 Ehrenbürgerschaft der Stadt Oelsnitz/Erzgebirge, 2003 Premia Bohemica, 2004 Thüringer Verdienstorden, 2008 Memminger Freiheitspreis 1525, 2009 Thüringer Literaturpreis, 2009 America Award for lifetime contribution to international writing 2013 Franz-Josef-Strauß-Preis, 2015 Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verskunst an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst 'Ernst Busch'. 1989 floh sie nach ihrem Germanistik-Studium von Jena aus nach Darmstadt und studierte dort Philosophie und Soziologie. Das zentrale Thema ihrer Arbeit als Autorin und Herausgeberin ist die deutsche Gewaltgeschichte sowohl des Nationalsozialismus als auch der DDR-Diktatur. 2011 erhielt Ines Geipel das Bundesverdienstkreuz am Bande, 2020 den Lessingpreis für Kritik, 2021 den Marieluise-Fleißer-Preis und 2023 den Erich-Loest-Preis, 2024 wurde sie für den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse nominiert. 'Fabelland' ist ihr erstes Buch bei S. FISCHER.
Rezensionen
"Reiner Kunze erzählt in knappen, präzisen Kapiteln von der Zurichtung junger Menschen, die das Pech haben, unter einem diktatorischen Regime zu leben - dem Regime der DDR. Sein Buch entfaltet sich zu einem unpathetischen Protest gegen Unrecht und Freiheitsentzug, es ist ein stilles, aber literarisch überwältigendes Plädoyer für die Wünsche und Selbstbestimmung des Menschen." (Stuttgarter Zeitung)
Wer noch oder wieder glaubt, die DDR sei an sich lohnendes Experiment gewesen, sollte diesen Klassiker zur Entgiftung lesen. Adam Soboczynski Die Zeit 20191121