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März 2020: Ein protestantischer Pfarrer in der Uckermark, der dem Tod ins Auge blickt. Eine Anästhesistin der Charité, die mit einem Rabbi zusammen in Quarantäne gerät. Ein Kunststudent, der heillos in seine Professorin verliebt ist und in eine Welt der Betäubung abdriftet. Und Selma, die Enkelin, Tochter und Schwester der Genannten, die diese Familie irgendwie zusammenhalten soll – keine leichte Aufgabe in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, in denen Distanz zur Tugend wird und Nähe zum Problem. Die vier auseinandergerissenen Familienmitglieder sind weniger durch Ähnlichkeit…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 424MB
  • Spieldauer: 599 Min.
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  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
März 2020: Ein protestantischer Pfarrer in der Uckermark, der dem Tod ins Auge blickt. Eine Anästhesistin der Charité, die mit einem Rabbi zusammen in Quarantäne gerät. Ein Kunststudent, der heillos in seine Professorin verliebt ist und in eine Welt der Betäubung abdriftet. Und Selma, die Enkelin, Tochter und Schwester der Genannten, die diese Familie irgendwie zusammenhalten soll – keine leichte Aufgabe in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, in denen Distanz zur Tugend wird und Nähe zum Problem. Die vier auseinandergerissenen Familienmitglieder sind weniger durch Ähnlichkeit miteinander verbunden als durch eine gemeinsame Leerstelle: Holger, Pfarrerssohn, Ex-Mann und Vater der Protagonisten befindet sich nach einem Suizidversuch in einer Klinik und ist nunmehr so gut wie unerreichbar. Für jede der Figuren bedeutet er eine Lücke, einen Phantomschmerz der anderen Art. Doch Holger ist nicht der einzige Abwesende, der im Leben der Familienmitglieder viel präsenter ist, als sie es wahrhaben wollen. Die Verschwundenen – Lebende wie Tote – und die Wut- und Schuldgeschichten, die zu ihnen führen, kommen immer mehr zum Vorschein in dieser extremen, brennglasartigen Zeit.

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Rezensionen
»John von Düffel ist als Dramatiker wie als Romanautor ein genauer Beobachter der gesellschaftlichen Gegenwart; wie ein Seismograph versteht er es Gefühls- und Denkwelten literarisch auszumalen.« Lerke von Saalfeld, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Der [Familienroman] erzählt vom veränderten Leben während der Pandemie und stellt die großen Fragen unserer Zeit.« Annette Behr, SZ WOHLFÜHLEN »Philosophisch. Poetisch. Provozierend.« Annette Behr, GALORE »Erstaunlich ist, wie genau von Düffel […] die Stimmung dieser Tage exakt eingefangen [hat].« Katharina Kluin, STERN »John von Düffel gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den lesenswerten und produktiven Schriftstellern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« CHRISTOPH Schröder; SWR 2 LESENSWERT »Ein nachdenkliches, seelenvolles Buch über das Sterben«. Hendrik Heinze, DIWAN BAYERN 2 »Der temporeich erzählte, ebenso unterhaltsam wie anregend zu lesende Roman veranschaulicht eindrucksvoll, welch hohen Preis Frauen für den (zumindest äußeren) Zusammenhalt einer Familie bezahlen, aber auch, wie die Nähe des Todes (auch in Corona-Zeiten) unser Leben verändert.« Ronald Schneider, RHEINISCHE POST »Es ist ein brillanter Text, der unserer seltsamen Gesellschaft in diesen Zeiten einen erbarmungslosen Spiegel vorhält.« Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR »John von Düffel weiß wie man spannende Geschichten baut.« Ute Büsing, RBB INFO RADIO »John von Düffels Blick in das zerklüftete Binnenverhältnis seiner Buchfamilie ist tiefgründig und zutiefst menschlich. Und literarisch klug umgesetzt.« Thomas Plaul. LESART MAGAZIN »Wenn es den Titel ›der perfekte Roman‹ zu verleihen gäbe – dieser hier hätte ihn verdient!« Katrin Krämer, RADIO BREMEN »John von Düffel hat einen so hellsichtigen wie tieffühlenden Roman geschrieben« Martin Maria Schwarz, HR2 NEUE BÜCHER »Ein intensiver Roman über die Suche nach Nähe in Zeiten von Abstandsgeboten.« Theresa Hübner, WDR5 BÜCHER »John von Düffels ›Die Wütenden und die Schuldigen‹ ist ein tiefgründiger und sehr menschlicher Blick in ein zerklüftetes Familienverhältnis.« Thomas Paul, SR 2 KULTURRADIO »Ein flirrender Flirt mit Leben, Tod, Zwischenzeit und Katze. Philosophisch. Poetisch. Provozierend.« Annette Behr, PRO VIEH »Von Düffels Roman gibt ein gutes Zeugnis davon, wie sehr wir uns an ein Leben in einer Pandemie gewöhnt haben.« Thomas Thelen, AACHENER NACHRICHTEN »Wie ein Zeichner verführt er in leichter Bildhaftigkeit zum Weiterlesen und wirft Elementarfragen auf.« Jan Sting, KÖLNISCHE RUNDSCHAU »[Ein] philosophische[r] Text, der einen auch zum Lachen bringt und vor allem noch lange nachhallt.« Sarah Kugler, MÄRKISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG »[Ein Roman, der] die Abgründe des menschlichen Miteinanders und das erbarmungslose Warten auf den Tod präzise und mit teils makabrem Witz beschreibt.« Peter Mohr, MAGAZIN ZUM WOCHENENDE »Beklemmend, befreiend und sehr lesenswert.« Eike Birck, BIELEFELDER »John von Düffels Roman ›Die Wütenden und die Schuldigen‹ ist für mich unterhaltende, tiefgehende bewegende Literatur. Und er ist ein Zeugnis meiner Zeit.« Sabine Frisch, TEXTWERK…mehr