Friedrich Dürrenmatt
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Der Verdacht (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 263 Min.
Sprecher: Korte, Hans
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Kommissär Bärlach liegt im Krankenhaus. Todkrank liest er in der Zeitschrift ›Life‹ einen Artikel über den berüchtigten Nazi-Arzt Nehle, der im KZ Stutthof ohne Narkose operierte. Der Mann auf dem Foto kommt ihm unheimlich bekannt vor.
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Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen ›Der Richter und sein Henker‹, ›Der Verdacht‹, ›Die Panne‹ und ›Das Versprechen‹, weltberühmt mit den Komödien ›Der Besuch der alten Dame‹ und ›Die Physiker‹. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den ›Stoffen‹, worin er Autobiografisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.

Produktdetails
- Verlag: Diogenes Verlag
- Gesamtlaufzeit: 263 Min.
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257691030
- Artikelnr.: 42257927
»Der Dialog mit Friedrich Dürrenmatt ist nicht zu Ende - er beginnt erst, und wir werden Mühe haben, in Friedrich Dürrenmatts mächtigem Schatten, ihn zu bestehen.« Walter Jens
Broschiertes Buch
Es geht um einene Kranken Kommisar der Krebserkrankt ist.Und in einer alten Ausgabe der "Live" auf ein Bild des KZ Stutthof nahe Danzig wo er auf Lagerarzt Nehle stöst.Der auf dem Bild eine Bauchoperation ohne Narkose an einen Häftling verrichtet.Sein Bekannter und alter Freund …
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Es geht um einene Kranken Kommisar der Krebserkrankt ist.Und in einer alten Ausgabe der "Live" auf ein Bild des KZ Stutthof nahe Danzig wo er auf Lagerarzt Nehle stöst.Der auf dem Bild eine Bauchoperation ohne Narkose an einen Häftling verrichtet.Sein Bekannter und alter Freund Samuel Hungertobel wurde bleich als er das Bild sah.Da er den Lagerarzt vermutet zu kennen.Was eigentlich nicht gehen kann da diese Person zu der Zeit in Chile eine Klinik leitete bis 1945.
Dennoch erkannte er die Narbe über den rechten Auge, die bei einer Operation die Hungertobel bei ihm durchführte geblieben ist. Der Kommisar herhob den Verdacht.An einem Abend kam ein gewisser Gulliver durchs Fenster rein.Er war eine zerlumpte große Person von unzählichen Narben bestückt die von seinen Misshandlungen zeugten.Den er war in Stutthof (er ist Jude)! Er gab ihn wichtige Informationen, so beschloss er auf eigener Hand in das Luxuskrankenhaus"Sonnenschein"zu gehn da dort, wie er dachte den vermeindlichen Nehle anzutreffen Dr.Fritz Emmenberger.Vorher gab er einen alten bekannten einen Text den er herausgeben sollte.Er hieß Fortschigund war der Herrausgeber des "Apfelschuss".Nach der Ausgabe sollte Fortschig sich nach Paris absetzen das er sich nich in Gefahr bringt.Als es dan in der Silvesternacht so weit war brachte Hungertobel den ex Kommisar nach "Sonnenschein" wo er dann als reicher erschien um nicht erkannt zu werden.
Den er war Polizeikommisär und dadurch bekannt.Jedoch wurde ihm das zum Verhängnis. Den eine Schwester des "Sonnenschein" Krankenhauses erkannte ihn.(Emmenbergs Freundin,war auch im KZ Stutthof und lernten sich da kennen)
So führte eins nach dem anderen Fortschig wurde aus den weg geräumt.Das geplante Verhör lief auch schief. Und der Ferdacht bestätigte sich! Er hatte noch ein par Stunden zu lebend dann würde er von Emmenberger operiert. Doch Gulliver tötet zuvor Emmenberger.<br />Ich fand das Buch sehr spannend bis zum Ende. Besonders als sich der Kommisar in die Höhle des "Folterteufels" begab und größen Mut und Ziel bewieß. Jedoch finde ich es ein bischen unverantwortlich dort alleine rein zu gehen. Den er Hätte ja seinen früheren Cheff bescheit sagen können!
Im ganzen ein sehr gelungenes Buch das man nur weiter empfehlen kann! Da es spannend bis zum Schluss bleibt.
Das Ende von Emmenberger wurde zwar nur in einem Satz beschrieben aber gut.
Dieses Buch mahnt uns auch, was damals geschehen ist, es war menchenunwürdig wie auch Beschrieben S.1 "Es waren Tiere."
und in unserer Zeit heute undenkbar dennoch dürfen wir sowas nicht vergessen was damals geschah in den KZ´s und auch im ganzen Nationalsozialistischen Besetzungsgebiet.
"Die Toten mahne uns!!"
Weniger
am 21.08.2012
In unserer Zeit heute undenkbar? Es geschieht täglich, direkt vor Ihrer Haustür - es ist menschenunwürdig. Aber genau das sagt die Story auch aus.
Man sollte nicht soviel als Fantasie abtun, was sich nicht "Geschichtsbuch" nennt und nicht alles uminterpretieren, sondern auch mal etwas wörtlich nehmen - fällt in diesem Falle leichter, als mancher denkt.
Schade, dass bei den meisten Menschen immer erst jemand sterben muss, um zu mahnen - statt dass man auf die Lebenden hört...
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