8,49 €
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
4 °P sammeln
ab 6,95 €
ab 6,95 €
inkl. MwSt.
Abo-Download
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum Hörbuch-Abo
payback
4 °P sammeln
8,49 €
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
4 °P sammeln
Als Download kaufen
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
4 °P sammeln
Abo Download
ab 6,95 €
inkl. MwSt.
Abo-Download
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum Hörbuch-Abo
payback
4 °P sammeln
Jetzt verschenken
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
4 °P sammeln
  • Hörbuch-Download MP3

3 Kundenbewertungen

Zum 80. Geburtstag des Autors endlich wieder erhältlich: "Man muss sich verkleiden, um die Gesellschaft zu demaskieren..." - Günter Wallraff. Niemand hat mehr Missstände aufgedeckt als er. Junge Journalisten nehmen sich an ihm ein Vorbild, wenn sie in Rollen schlüpfen, um die dunklen Seiten der gesellschaftlichen Realität aufzudecken - eine Vorgehensweise, die im Schwedischen "wallraffa" genannt wird. Wieder war Günter Wallraff undercover unterwegs. Als "Michael G." recherchierte er den Alltag in deutschen Callcentern - das Echo auf die in der ZEIT veröffentlichte Reportage war gewaltig. Als…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 142MB
  • Spieldauer: 154 Min.
  • Hörbuch-Abo
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Zum 80. Geburtstag des Autors endlich wieder erhältlich: "Man muss sich verkleiden, um die Gesellschaft zu demaskieren..." - Günter Wallraff. Niemand hat mehr Missstände aufgedeckt als er. Junge Journalisten nehmen sich an ihm ein Vorbild, wenn sie in Rollen schlüpfen, um die dunklen Seiten der gesellschaftlichen Realität aufzudecken - eine Vorgehensweise, die im Schwedischen "wallraffa" genannt wird. Wieder war Günter Wallraff undercover unterwegs. Als "Michael G." recherchierte er den Alltag in deutschen Callcentern - das Echo auf die in der ZEIT veröffentlichte Reportage war gewaltig. Als Niedriglöhner arbeitete Wallraff in einer Fabrik, die für Lidl Brötchen backt, bis zur Erschöpfung, erlitt mehrfach - wie auch seine Kollegen Brandverletzungen. Dem Lidl-Aufsichtsratschef Klaus Gehrig schlug Wallraff in der Sendung "Kerner" vor, gemeinsam mit ihm zwei Tage lang unter diesen "Straflager-Bedingungen" zu arbeiten - was dieser ablehnte. Und im Winter 2008/2009 hat Günter Wallraff am eigenen Leibe erfahren, wie Obdachlose in Deutschland leben. Er quartierte sich in Obdachlosenheimen ein und verbrachte die kältesten Tage des Winters auf der Straße, bei Temperaturen bis zu minus 20 Grad. In seiner vierten Rolle unternimmt der Autor eine Deutschlandreise aus ungewohnter Perspektive. Eine Auswahl aus seinen Rechercheergebnissen präsentiert Günter Wallraff persönlich in diesem Hörbuch. Sein Fazit: In einem reichen Land leben heute immer mehr Menschen "ganz unten" und das droht die Gesellschaft zu zerreißen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Günter Wallraff, Jahrgang 1942, lebt und arbeitet in Köln. Veröffentlichungen u.a.: Wir brauchen dich. Als Arbeiter in deutschen Industriebetrieben (1966; 1970 unter dem Titel Industriereportagen), 13 unerwünschte Reportagen (1969), Ihr da oben, wir da unten (mit Bernt Engelmann), Unser Faschismus nebenan (1975), die Dokumentation einer in Athen durchgeführten Protestaktion Wallraffs gegen das griechische Obristenregime. Besonderes Aufsehen erregte Wallraff 1977 mit seinen verdeckten Recherchen innerhalb der Redaktion der Bild-Zeitung ( Der Aufmacher und weitere Bücher zum Thema). Mit über 5 Mio. Exemplaren der deutschsprachigen Ausgabe und 38 Übersetzungen war Ganz unten (1985), die Reportage über den menschenverachtenden Handel mit Leiharbeitern, das erfolgreichste Sachbuch der Nachkriegszeit. Große Medien- und Leserresonanz fanden die Reportagen in dem Band Aus der schönen neuen Welt (2009, 2012) und dem von ihm herausgegebenen Band Die Lastenträger (2014).
Rezensionen
»Kein deutscher Journalist, Rudolf Augstein ausgenommen, hat die Nachkriegsgesellschaft so verändert wie Wallraff.« Hans Leyendecker Süddeutsche Zeitung