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Allein in der Nacht (MP3-Download)

Gekürzte Lesung. 45 Min.

Sprecher: König, Henry; Strauss, Wolfgang; Bertram, Peter; Schneider, Reinhilt; Ventrella, Marco; Rousies, Nicolas

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In Juliens Augen zeichnete sich Angst - pure Angst! Seit dem Einzug ins neue Heim, plagten ihn furchtbare Alpträume. Träume, die so wirklich schienen. Träume, die ihn am Einschlafen hinderten. Madame Anguére-Traiseau, Juliens Mutter, war verzweifelt. War es das Haus? Lag ein Fluch auf diesem Gebäude? Welche Rolle spielte der Keller? Und was hatte es mit dem rätselhaften Kind "Jacques" auf sich? Viele Fragen, die sich an jenem Abend aufklären sollten. Und in dieser Nacht waren Julien und seine Mutter allein - allein in der Nacht!

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Bewertung von tassieteufel

19.12.2016

Familie Anger-Traiseau ist dem Großstadtrummel entflohen und ist auf dem Land ein in idyllisches Haus gezogen. Doch Sohn Julien scheint sich dort nicht wohl zu fühlen, den Jungen plagen furchtbare Alpträume und im Keller des Hauses scheint etwas unheimliches zu lauern. Als der Vater … Mehr Familie Anger-Traiseau ist dem Großstadtrummel entflohen und ist auf dem Land ein in idyllisches Haus gezogen. Doch Sohn Julien scheint sich dort nicht wohl zu fühlen, den Jungen plagen furchtbare Alpträume und im Keller des Hauses scheint etwas unheimliches zu lauern. Als der Vater des Jungen einen befreundeten Kinderpsychologen zu Rate zieht, spitzt sich die Situation zu. Wieder einmal eine Folge der PSi Akten, die einen zwiespältigen Eindruck hinterläßt!!! Die Inszenierung ist zwar recht gut gelungen, die unheimlichen Ereignisse im Haus und Juliens seltsame Alpträume erzeugen eine gruselige Atmosphäre und die Angst des Jungen spürt man als Hörer förmlich. Obwohl es nur 6 Sprecher gibt, beeinträchtig das keinesfalls die Spannung, die in einem recht dramatischen Finale gipfelt. Auch Musik und Soundkulisse sind recht gut und unterstützen gerade die unheimlichen Momente im Hörspiel. So weit also ein positiver Eindruck, doch wer nun glaubt, eine halbwegs befriedigende Auflösung zu bekommen, der irrt gewaltig!! Es stellt sich heraus dass Jacques, Juliens Vater bereits seit 70 Jahren tot und ein Geist ist, der einst mit seiner ersten Familie in dem Landhaus ums Leben kam. Ich bin beileibe kein Spezialist für Geister, habe aber noch nie gehört, das ein Geist heiratet, ein Kind zeugt und völlig normal mit seiner Familie zusammen lebt. Selbst wenn man so etwas hanebüchenes auftischt, hätte man zumindest eine Art Lösungsansatz bieten müssen, so verkündet der Sprecher am Ende, das die Vorfälle nie geklärt wurden und die Akte somit geschlossen sei. Das ist für den Hörer unbefriedigend und dürftig! FaziT: wie leider bei so vielen Folgen der Reihe bleibt auf Grund des unbefriedigenden Endes ein zwiespältiger Eindruck zurück, dabei haben die Produzenten mit Folge 3 und 5 bewiesen, dass sie es durchaus anders können. Schade, hier wurde wieder mal Potenzial verschenkt! Weniger

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