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Regisseur Roberto Minervini bereiste Louisiana ursprünglich, um eine Dokumentation über die Musik der 1930er Jahre zu drehen. Angesichts der omnipräsenten Gewalt gegen Schwarze änderte er seinen Plan und fokussierte sich auf einige Protagonist innen, die er in intimen Schwarz-Weiß-Bildern zeigt. Er trifft die Barbesitzerin Judy Hill, die durch ihre Lebenserfahrungen ihre Rolle als Schwarze Frau in der US-Gesellschaft reflektiert. Er zeigt die New Black Panther Party For Self-Defense in New Orleans, die versucht, die Nachbarschaft für Protestaktionen zu mobilisieren und praktische soziale Hilfe…mehr

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Produktbeschreibung
Regisseur Roberto Minervini bereiste Louisiana ursprünglich, um eine Dokumentation über die Musik der 1930er Jahre zu drehen. Angesichts der omnipräsenten Gewalt gegen Schwarze änderte er seinen Plan und fokussierte sich auf einige Protagonist innen, die er in intimen Schwarz-Weiß-Bildern zeigt. Er trifft die Barbesitzerin Judy Hill, die durch ihre Lebenserfahrungen ihre Rolle als Schwarze Frau in der US-Gesellschaft reflektiert. Er zeigt die New Black Panther Party For Self-Defense in New Orleans, die versucht, die Nachbarschaft für Protestaktionen zu mobilisieren und praktische soziale Hilfe anzubieten. Und er verbringt Zeit mit dem 14-jährigen Ronaldo, der seinen jüngeren Bruder Titus auf das Leben vorbereitet - inklusive Boxunterricht und Lektionen darüber, was es bedeutet, Schwarz zu sein.
Rezensionen
"Nach diesem Film wissen wir mehr über Amerika als nach hundert Stunden Breaking News." FAZ

"...bietet das vielleicht Eindringlichste und Wichtigste, was ein Dokumentarfilm leisten kann: Zeugenschaft." DIE ZEIT

"Was heißt es, in den USA schwarz zu sein? Eindrücklicher und vielschichtiger lässt sich das selten erfahren." DER SPIEGEL

"Minervini kommt den Geschehnissen unglaublich nah. So nah, dass man sich fragt, wie viel Zeit er dort verbracht haben muss, um derartiges Vertrauen zu gewinnen." Kathrin Doerksen, kino-zeit.de

"Diesen Film ein Portrait kollektiver Widerständigkeit zu nennen ist richtig, aber diese Beschreibung wird seinem Reichtum an humanistischen und historischen Dimensionen nicht gerecht." New York Times

"Roberto Minervini ist ein Magier! Es ist schier unglaublich, wie er die Distanz zwischen der Kamera und den Menschen, die er zeigt, aufhebt." Cinema Scope

"Ein Weckruf, sich der harten Realität des Rassismus bewußt zu werden." Little White Lies

"Von Anfang an fasziniert und irritiert das wunderschöne silbrige Schwarz-Weiß der Bilder. Wie eine Serie von schattenscharfen Daguerreotypien wirkt die Szene, in der Ronaldo und Titus mit ihrer besorgten Mutter verhandeln, wann sie abends nach Hause kommen müssen: dann, wenn die Straßenlampen angehen. Was in der vergangenen Woche um die Ecke geschehen sei, fragt die Mutter. Fünf Leute seien erschossen worden, darunter Frauen und Kinder. Und in der Woche davor? Eine Schießerei an der Tankstelle. Die Brüder tragen weiße Unterhemden, der ältere lehnt an der Wand, der jüngere lümmelt auf dem Sofa. Ausgehzeit, ein eigentlich banales Thema der Adoleszenz, wird hier, in einem Drei-Personen-Haushalt in Louisiana, zur Voraussetzung fürs Überleben." DIE ZEIT…mehr