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Mit seinen Theater- und Kunstaktionen, als Film- und Opernregisseur hat Christoph Schlingensief u?ber zwei Dekaden den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland geprägt. In der TV-Serie "U3000" übernimmt er die Rolle des verhassten Showmasters und blutrünstigen Exorzisten, der dem Fernsehen das Fernsehen austreibt.
Aus einer fahrenden Berliner U-Bahn heraus werden einschlägige Formate parodiert und marodiert. Egal ob gealterte Showstars wie das Volksmusikduo Margot und Maria Hellwig, Bands der MTV-Generation oder eine ganz reale, sozialbedürftige Familie - sie sind nur noch
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Produktbeschreibung
Mit seinen Theater- und Kunstaktionen, als Film- und Opernregisseur hat Christoph Schlingensief u?ber zwei Dekaden den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland geprägt. In der TV-Serie "U3000" übernimmt er die Rolle des verhassten Showmasters und blutrünstigen Exorzisten, der dem Fernsehen das Fernsehen austreibt.

Aus einer fahrenden Berliner U-Bahn heraus werden einschlägige Formate parodiert und marodiert. Egal ob gealterte Showstars wie das Volksmusikduo Margot und Maria Hellwig, Bands der MTV-Generation oder eine ganz reale, sozialbedürftige Familie - sie sind nur noch Anschauungsmaterial eines alles und jeden verschlingenden Mediums und ihres Hohepriesters Schlingensief.

Folge 1: "Tausend Theorien" - Diedrich Diederichsen (2000, 43 min.)
Folge 2: Joseph Beuys + Indien (2000, 35 min.)
Folge 3: Rudi Dutschke (2000, 37 min.)
Folge 4: Krieg (2000, 29 min.)
Folge 5: Chaos im Kopf (2001, 31 min.)
Folge 6: Terrorismus (2001, 39 min.)
Folge 7: Afrika (2001, 29 min.)
Folge 8: Das Ende der Revolution (2001, 32 min.)

Bonusmaterial

- Interview mit Christoph Schlingensief* (2001, 15 min.) - Alexander Kluge im Gespräch mit Christoph Schlingensief (2001, 15 min.) - Main features with English subtitles*
Autorenporträt
Christoph Schlingensief, geboren 1960, ist Theater- und Filmregisseur: Als Theaterregisseur debütierte er 1993 an Castorfs Volksbühne mit dem Projekt "100 Jahre CDU - Spiel ohne Grenzen". 1998 Gründung der Partei 'Chance 2000'; viele weitere provokante Projekte und Stücke. Schlingensief sorgte mit Filmen wie "Kettensägenmassaker", "Die 120 Tage von Bottrop"; Theaterinszenierungen wie "ATTA ATTA - die Kunst ist ausgebrochen!" und Polit-Aktionskunst wie "Chance 2000" oder dem legendären Wiencontainer "Ausländer raus" für Aufsehen. Er wurde u.a. mit dem Prix Futura und dem Prix Europa ausgezeichnet. Christoph Schlingensief verstarb 2010.