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Der legendäre Superheld (Tobey Maguire) trifft auf seinen neuen Gegenspieler - den ebenso genialen wie teuflischen "Doc Ock" (Alfred Molina), der mit vier mächtigen Tentakeln ausgestattet ist. Mary Jane (Kirsten Dunst) hat mittlerweile eine Karriere als Schauspielerin begonnen und einen neuen Mann an ihrer Seite. Sehr zum Missfallen von Peter, der immer noch gegen den ständigen Impuls ankämpfen muss, sein Doppelleben aufzugeben und Mary Jane endlich seine Liebe zu gestehen. Doch damit nicht genug: Auch Peters Verhältnis zu seinem besten Freund Harry Osborn (JAMES FRANCO) wird überschattet…mehr

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Produktbeschreibung
Der legendäre Superheld (Tobey Maguire) trifft auf seinen neuen Gegenspieler - den ebenso genialen wie teuflischen "Doc Ock" (Alfred Molina), der mit vier mächtigen Tentakeln ausgestattet ist. Mary Jane (Kirsten Dunst) hat mittlerweile eine Karriere als Schauspielerin begonnen und einen neuen Mann an ihrer Seite. Sehr zum Missfallen von Peter, der immer noch gegen den ständigen Impuls ankämpfen muss, sein Doppelleben aufzugeben und Mary Jane endlich seine Liebe zu gestehen. Doch damit nicht genug: Auch Peters Verhältnis zu seinem besten Freund Harry Osborn (JAMES FRANCO) wird überschattet durch dessen abgrundtiefen Hass auf Spider-Man, den er für den Tod seines Vaters verantwortlich macht.
Peter Parker alias Spider-Man steht vor einem Dilemma. Soll er sich dem privaten Glück, also der Liebe zu Mary Jane widmen oder sich der Verantwortung als Superheld stellen und das Böse bekämpfen?

Schweren Herzens entscheidet er sich für Mary Jane. Bis ein Laborunfall den Forscher Dr. Octavius in das Stahltentakel-bewehrte, wütende Monstrum Doc Ock verwandelt. Der Fiesling bedroht nicht nur die Bewohner New Yorks und überfällt eine Bank, sondern nimmt auch noch Peters Geliebte MJ als Geisel.

Keine Frage, Spider-Man muss ran. Bigger, better, faster, more - auch Regisseur Sam Raimi nimmt sich in dem furiosen Sequel zu seinem "Spider-Man" die altbekannten Maxime zu Herzen. Erneut schlüpft dabei Teen-Liebling Tobey Maguire in den rot-blauen Einteiler und sorgt Kirsten Dunst ("Mona Lisas Lächeln") mit schiefem Lächeln für klopfende Knabenherzen. Neu dabei ist hingegen Alfred Molina ("Frida"), der seinen Vorgänger Willem Dafoe als Bösewicht ersetzt und mit kräftiger Unterstützung des CGI-Departments wütet. Durchgestylte Top-Action für die Chartspitze.
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag



Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Trailer von anderen Filmen - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Kommentare - Spinnen-Sinn 2: Tiefere Einblicke in die Welt von Spider-Man - Netz-Clips: Spideys neues Kostümdesign / Comic-Con 2003 / J.K. Simmons ist J. Jonah Jameson / Peter Parker und Mary Jane Watson - Musik-Video: "Ordinary" by Train - Die besten Versprecher - Amazing Spider-Man: 12 Featurettes (u.a. Die Spydercam / Visuelle Effekte / Stunts) - Filmdokumentationen: Ein Held in der Krise / D"Ock"-umentation - Umsponnen: Spider-Mans Frauen - Vernetzt - Einzigartiger Blick hinter die Kulissen der Filmszene am Pier - Bildergalerie - Interaktiv: Spider-Man 2: Activision Game Trailer / Spider-Man 2: Activision Game - Making of - DVD-Rom (Links zu Press Reviews / Countdown to Spider-Man 3)
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.05.2002

Spinnerei
"Spider-Man" kommt über New York

FREITAG ABEND. Vor einem der größten Kinokomplexe in New York sah es an diesem Abend nicht anders aus als an gewöhnlichen Freitagabenden. Die Premiere von "Spider-Man", die hier auf mehreren Leinwänden stattfand, schien auf den ersten Blick keine größeren Menschenmassen anzuziehen als ein Wochenende ohne ein Filmergebnis, von dem das ganze Land bereits seit Wochen sprach.

Doch ein Blick auf die Anzeigetafeln über den Kassen erklärte die unerwartete Gelassenheit im Foyer - alle Vorstellungen des Abends waren durch Vorbestellungen ausverkauft, und Tausende von Zuschauern warteten geduldig eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in ihren Sitzen auf den Jungen, der durch den Biß einer Spinne befähigt wird, Häuserwände hinaufzuklettern und sich am selbstgesponnenen Netz zwischen den Hochhäusern New Yorks entlangzuhangeln.

Lange haben die Fans der Comic-Strip-Figur auf diesen Augenblick gewartet. Mehr als zehn Jahre hindurch fochten Studios in Hollywood für die Rechte an "Spider-Man", einige Firmen gingen darüber bankrott, und im Lauf der Zeit wurde auch eines der vielversprechenderen Projekte, eine Verfilmung von "Spidey" durch Cameron Crowe mit Leonardi DiCaprio in der Titelrolle, ganz hinten in der Schublade unverwirklichter Drehbücher abgelegt.

Nun also spielt der etwas brave Tobey Maguire den fliegenden Helden. Während der Titel in blutroter Schrift für die ersten lautstarken Begeisterungspfiffe sorgte, fiel der Name des Hauptdarstellers in abwartendes Schweigen. Doch die Wahl des überaus harmlos wirkenden Maguire in der Rolle des sensiblen und nicht sonderlich beliebten Peter Parker, der mit Geldproblemen kämpft und eine unerwiderte Leidenschaft zum Mädchen von nebenan pflegt, erwies sich als intelligente Besetzungsentscheidung, die das Publikum, wie sein beifälliges Grölen bewies, im Lauf des Films akzeptierte.

"Spider-Man" ist einer jener Filme, bei denen es nicht darauf ankommt, ob sie gelungen sind, sondern ob sie am ersten Wochenende in den Kinos einen neuen Kassenrekord aufstellen. Niemand erwartet, daß "Spider-Man" das Einspielergebnis von "Harry Potter" in seinen ersten drei Kinotagen (90,3 Millionen Dollar) in den Schatten stellen wird, aber "Mummy Returns", der Mumienfilm, der im vergangenen Jahr 68,1 Millionen am ersten Wochenende in die Kassen brachte, sollte schon erreicht werden.

Hilfreich bei der Rekordjagd ist natürlich, daß der Film gleich auf siebeneinhalbtausend Leinwänden überall in Amerika anläuft. Und obwohl die Kritiken dieses ersten Sommerfilms des Jahres, wie immer in solchen Fällen, mit der Reaktion des Publikums und also dem Erfolg des Films nichts zu tun haben, sei doch vermerkt, daß die melancholischen Augen des Spinnenmanns und alles, was er im rot-blauen Kostüm zu tun imstande ist, auch bei denen, die über ihn schrieben oder kritisch sprachen, ihre Wirkung taten.

Verena Lueken

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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