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"Oberregierungsrat" a.D. Ferdinand Ziegler erinnert sich seiner merkwürdigen, aber bemerkenswerten Karriere: Als aus dem Gefängnis entlassener Heiratsschwindler, der in seinem alten „Metier“ nicht mehr Fuß fassen kann, beginnt er gemeinsam mit seinem Kumpanen Higges einen schwunghaften Handel mit erfundenen Ordensverleihungen. Auf gefälschten Briefbögen teilt er ehrenwerten Mitbürgern mit, dass ihnen demnächst das Verdienstkreuz verliehen wird. Weil nichts so sehr das innere Wohlbefinden der Menschen fördert wie das sichtbare Zeichen ihres Wertes, zahlen alle Adressaten bereitwillig den…mehr

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Produktbeschreibung
"Oberregierungsrat" a.D. Ferdinand Ziegler erinnert sich seiner merkwürdigen, aber bemerkenswerten Karriere: Als aus dem Gefängnis entlassener Heiratsschwindler, der in seinem alten „Metier“ nicht mehr Fuß fassen kann, beginnt er gemeinsam mit seinem Kumpanen Higges einen schwunghaften Handel mit erfundenen Ordensverleihungen. Auf gefälschten Briefbögen teilt er ehrenwerten Mitbürgern mit, dass ihnen demnächst das Verdienstkreuz verliehen wird. Weil nichts so sehr das innere Wohlbefinden der Menschen fördert wie das sichtbare Zeichen ihres Wertes, zahlen alle Adressaten bereitwillig den kleinen Unkostenbeitrag von 750 DM. Dieses neue Geschäft mit der Eitelkeit seiner Mitmenschen übertrifft schon bald seine kühnsten Erwartungen. Ihren unbestreitbaren Höhepunkt erreicht Zieglers Karriere, als ihm eines Tages das echte Verdienstkreuz verliehen wird.

Preise:
1963 1. Preis der ANICA, Mailand
1964 Goldene Nymphe, Monte Carlo für Rainer Erler, Regie
1964 Prix Italia, Genua
Autorenporträt
Nach seiner Kindheit in Bozen studierte er Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. Sein erstes Engagement erhielt er 1922 in Frankfurt an der Oder und spielte anschließend an Theatern in Hamburg, Wien und Berlin. 1931 bekam Carl-Heinz Schroth seine erste Rolle in der Filmoperette Der Kongress tanzt , blieb dem Theater aber weiterhin treu. Neben vorwiegend humorvollen Rollen in der Nachkriegszeit, realisierte er seine ersten Filme als Regisseur und arbeitete zusätzlich als Sprecher für den NWDR. Carl-Heinz Schroth, der die letzten Jahre seines Lebens mit seiner vierten Frau in Italien verbrachte, starb kurz nach Drehschluss seines TV-Films Geld macht nicht glücklich in Neuwittelsbach.