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Von wegen Lebensfreude: Jean-Claude ist über 50 - und Gerichtsvollzieher. Pfändet und setzt Schuldner vor die Tür. Man liebt ihn nicht, versteht sich. Bis er sich aufrafft, einen Tango-Tanzkurs anzutreten. Er trifft auf Francoise, die ihn verzaubert. Plötzlich fühlt er, was es heißt, allein zu sein - und wagt, schüchtern und leise zu hoffen. Doch Francoise steht vor der Hochzeit mit einem verhinderten Künstler. Sie tanzt und schweigt. Tief ist die Verwirrung der Gefühle, in die sie Jean-Claudes wortloses Werben stürzt...Räuspern, Drucksen, Schweigen - das ist der Stoff, aus dem Stéphane Brizés…mehr

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Produktbeschreibung
Von wegen Lebensfreude: Jean-Claude ist über 50 - und Gerichtsvollzieher. Pfändet und setzt Schuldner vor die Tür. Man liebt ihn nicht, versteht sich. Bis er sich aufrafft, einen Tango-Tanzkurs anzutreten. Er trifft auf Francoise, die ihn verzaubert. Plötzlich fühlt er, was es heißt, allein zu sein - und wagt, schüchtern und leise zu hoffen. Doch Francoise steht vor der Hochzeit mit einem verhinderten Künstler. Sie tanzt und schweigt. Tief ist die Verwirrung der Gefühle, in die sie Jean-Claudes wortloses Werben stürzt...Räuspern, Drucksen, Schweigen - das ist der Stoff, aus dem Stéphane Brizés empfindsame Komödie ist. Ein herrlich lakonischer Reigen der verhaltenen Gefühle, verlegenen Zutraulichkeiten, aufbrechenden Sehnsüchte und schmerzlichen Erinnerungen im schwungvoll melancholischen Tangotakt.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Gepräche mit Darstellern und Regisseur - Die Musik - Das Casting - Unveröffentlichte Szenen
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.07.2006

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Ein versauerter Gerichtsvollzieher verliebt sich beim Tango in seine Partnerin, eine junge Lehrerin - das klingt nach Feel-good-Movie, in dem die kleinen Gefühle ganz groß rauskommen. Statt dessen ist aber Stéphane Brizés "Je ne suis là pour etre aimé" ein Film der langen Blicke und des beredten Schweigens, in dem die großen Gefühle wie hingetupft wirken und eher hinterrücks ihre Wirkung entfalten. Unbezahlbar ist Patrick Chesnais in der Hauptrolle, der ächzend die Stufen hinaufstapft, teilnahmslos seine Vollzugsbescheide überbringt, am Wochenende schweigend mit dem hartherzigen Vater im Altersheim Monopoly spielt und abends sehnsüchtig in die Fenster der Tangoschule gegenüber blickt, bis er sich einen Ruck gibt. Dort lernt er die Lehrerin (Anne Consigny) mit den hübschen Lachfalten um die Augen kennen, deren Verlobter an einem Roman schreibt und die sich der bevorstehenden Hochzeit zum Trotz zu dem schweigsamen Mann mit dem Knautschgesicht hingezogen fühlt. Familie ist in diesem tief melancholischen Film immer stummer Terror, und darum ist das ganze Glück, wenn zwei trotzdem zusammenfinden.

malt

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