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Livemitschnitt ihres Konzertes in SLANE CASTLE in Dublin, vom 23. August 2003. Die Red Hot Chili Peppers hatten schon immer ihren eigenen Stil. Ihre Videoclips sind durchweg einzigartig, innovativ und bahnbrechend. Die Band gilt als eine DER LIVEBANDS überhaupt. Um einen "Time Slice"-/"Matrix" Effekt zu erzielen wurde mit aufwendigster Technik gedreht.
Für Aufregung sorgten die Red Hot Chili Peppers einst, als sie bei ihren Auftritten außer Socken nichts am Leibe trugen. Und die befanden sich noch nicht mal an den Füßen, sondern in der Körpermitte... Bei ihrem Live-Termin am 23. August 2003
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Produktbeschreibung
Livemitschnitt ihres Konzertes in SLANE CASTLE in Dublin, vom 23. August 2003. Die Red Hot Chili Peppers hatten schon immer ihren eigenen Stil. Ihre Videoclips sind durchweg einzigartig, innovativ und bahnbrechend. Die Band gilt als eine DER LIVEBANDS überhaupt. Um einen "Time Slice"-/"Matrix" Effekt zu erzielen wurde mit aufwendigster Technik gedreht.
Für Aufregung sorgten die Red Hot Chili Peppers einst, als sie bei ihren Auftritten außer Socken nichts am Leibe trugen. Und die befanden sich noch nicht mal an den Füßen, sondern in der Körpermitte... Bei ihrem Live-Termin am 23. August 2003 kamen die Kalifornier zwar nicht textilfrei auf die Bühne, heiß war ihre Show aber trotzdem in jeder Minute.

Als an jenem Abend hinter dem Slane Castle nahe Dublin die Sonne unterging, sorgte die Gruppe mit einer explosiven Performance dafür, dass den 80.000 Besuchern nicht kühl wurde. Sie heizten ihnen mit ihrer Kreuzung aus Punk, Funk und Rap mächtig ein. Bassmann Flea im Kostüm eines Skeletts, Frontmann Anthony Kiedis (nach ein paar Tracks dann doch mit entblößtem Oberkörper), Drummer Chad Smith im Blaumann sowie der wild herumwirbelnde Gitarrenderwisch John Frusciante ließen es gewaltig krachen. "In concert" sind diese Burschen der durchgeknallte Wahnsinn und auch beim Filmmitschnitt des Konzertes machen sie ihrem Namen alle Ehre. Wir erleben sie hier jedenfalls scharf wie rote Pfefferschoten!

Die Setlist der Live-Aufnahme umfasst ausgewählte Tracks vom Erfolgsalbum Blood Sugar Sex Magik, dem Bestseller Californication und dem mehrfach mit Platin dekorierten By The Way. Mit viel Tempo und ihrem gewohnt anarchischen Humor interpretieren die US-Amerikaner "Give It Away", "Otherside", "Californication", "Power Of Equality", "Universally Speaking" (über Kiedis Heimatstadt Detroit) und den Hittitel "Under The Bridge", mit dem sie den internationalen Durchbruch schafften. Das euphorisch mitgehende Publikum singt dabei lautstark jede Zeile auswendig mit. Das nenne ich eine mitreißende Darbietung!

Tracks:
By The Way
Scar Tissue
Around The World
Universally Speaking
Parallel Universe
The Zephyr Song
Throw Away Your Television
Havana Affair
Purple Stain
Dont Forget Me
Right On Time
Cant Stop
Venice Queen
Give It Away
Californication
Under The Bridge
The Power Of Equality


Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - TV-Bildschirmschoner wahlweise mit 6 Audio-Tracks - Easter Egg
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.11.2012

4. Fest der Liebe (prima kollegial)

Er liebt sie, sie liebt ihn, aber geknutscht wird trotzdem nie. Denn entweder er kann gerade nicht, oder sie will gerade nicht, oder beide dürfen gerade nicht, oder irgendwelche Exfrauen, attraktiven Notfallärzte und hergelaufenen Charmebomben mischen sich ein, von unzähligen Morden - jede Woche ein Gemetzel, gebietet der gnadenlose Serienrhythmus - ganz abgesehen: Auf der Parkbank Erschossene, im Keller Verbuddelte, hinter der Disco in zwei Hälften Gesäbelte schreien stumm nach Sühne und Verbrechensaufklärung. Aber die Liebe! Wann? Wie? Warum denn nicht? Es ist kaum auszuhalten und eben deshalb so vergnüglich - schließlich schießt sogar jemand auf sie, und der Liebende, den sie liebt, wirft sich dazwischen, aber da ist sie schon getroffen, kippt um, blinzelt ihn mit matt aufflackerndem Lebenslicht in den brechenden Augen zärtlich an - und er haucht, weil ihm nichts Nützlicheres einfällt: "I love you."

Das war das souverän schreckliche, sehr gute Finale der dritten Staffel von "Castle" - die vierte beginnt ganz auf der Höhe: Hilflos muss er zusehen, wie sie mit dem Tode ringt und dabei zusammengeflickt wird - von wem? Von ihrem verdammten Notfallarzt, diesem studierten Schmalzlockenbastard mit Zweieinhalbtagebart! Es ist zum Colaweinen.

Was jetzt? Wird Detective Kate Beckett (einsame Spitzenklasse als bissige, heimlich aber durchaus schnurrwillige Kratzkatze: Kata Stanic) ihren Thriller-Schriftsteller und Hobbykriminalisten Richard Castle (der solideste erwachsene Lausbub, den das Metier derzeit zu bieten hat: Nathan Fillion) endlich so fest in die Arme schließen wie längst ins Herz? Oder kommt wieder was dazwischen? Letzteres, klar: Castles Tochter schafft es nicht an die gewünschte Uni, Castles Mutter näht sich absurde Kostüme, Becketts Vergangenheit kotzt Leichen auf ihren Schreibtisch, die neue Chefin der Mordkommission hat ein überdimensionales Rad ab etc. usw.

Die schönsten Erlebnisse und wertvollsten Erfahrungen macht man nicht immer freiwillig. Das knuffigste (dabei menschlich tiefe und ästhetisch ansprechende) Liebesduett, das man sich derzeit auf DVD vorsingen lassen kann, erzählt die Geschichte so eines erzwungenen Wunders: Zuerst war's der Job, der die beiden zusammengebracht hat, dann kam die Liebe, jetzt regiert eine unentwirrbare Mischung aus Sehnsucht, gegenseitigem Respekt, Freundschaft, sich ergänzenden Begabungen und spürbarem Potential für eine große gemeinsame Zukunft.

Wer einen Menschen kennt, mit dem man so was zusammen abends angucken mag, kennt das im Leben Wichtigste.

Dietmar Dath

Stana Katic, Nathan Fillion u. a., "Castle". Vierte Staffel, ab 5. Dezember erhältlich, Box mit sechs DVDs, 33,99 Euro

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