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Dieser weltweite Kinoerfolg ist ein super-cooles Disney-Erlebnis der anderen Art! Ein außerirdisches Gagfeuerwerk mit unverwechselbarer Musik von Elvis Presley, das einfach jedem das Hawaii-Feeling gibt!
Was passiert, wenn ein als niedlicher blauer Hund getarnter Außerirdischer mit ausgesprochen schlechten Manieren auf der Sonneninsel Hawaii landet? Als das eigenwillige kleine Mädchen Lilo im Tierheim auf Stitch trifft, adoptiert sie ihn vom Fleck weg. Mit Stitch hält das absolute Chaos in den ohnehin turbulenten Haushalt von Lilo und ihrer großen Schwester Nani Einzug. Für noch mehr…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser weltweite Kinoerfolg ist ein super-cooles Disney-Erlebnis der anderen Art!
Ein außerirdisches Gagfeuerwerk mit unverwechselbarer Musik von Elvis Presley, das einfach jedem das Hawaii-Feeling gibt!

Was passiert, wenn ein als niedlicher blauer Hund getarnter Außerirdischer mit ausgesprochen schlechten Manieren auf der Sonneninsel Hawaii landet?
Als das eigenwillige kleine Mädchen Lilo im Tierheim auf Stitch trifft, adoptiert sie ihn vom Fleck weg. Mit Stitch hält das absolute Chaos in den ohnehin turbulenten Haushalt von Lilo und ihrer großen Schwester Nani Einzug. Für noch mehr intergalaktischen Spaß sorgen Stitchs außerirdische Verfolger, die ihm hart auf den Fersen sind. Schon bald steht ganz Hawaii Kopf - doch da ist noch Lilos unerschütterlicher Glaube an OHANA, das hawaiische Bild von Familie und Zusammenhalt...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Making Of - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Lilo's Lexikon: Hawaii - Die Aloha-Inseln - Spiel: Das Alien-Experiment - Mit Stitch auf Zeitreise: Die Jahre bei Disney - Der Look von Lilo & Stitch - Unterricht im Hula-Tanz - Die Animation des Hula-Tanzen (zusätzliche Szenen) - Making of zu "Burning Love" von Wynonna - Musikvideo "I can't help fallin' in Love with you" von den A*Teens
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.07.2002

Aloha oje: Kinofreuden mit "Lilo und Stitch"

Nächstes Jahr, wenn es abermals um den neu eingeführten Oscar für den besten langen Zeichentrickfilm gehen wird, darf man sich auf die Konkurrenz zwischen "Spirit - Der wilde Mustang" und "Lilo und Stitch" freuen. Denn natürlich werden beide nominiert sein, repräsentieren sie doch mit Dreamworks und Disney die beiden derzeit maßgeblichen amerikanischen Animationsstudios. Daß allerdings auf Dreamworks' formidablen "Shrek" ein so banaler, blasser, ja billiger (obwohl er Unsummen gekostet haben wird) Film wie "Spirit" folgen konnte, zeigt, daß die wahren Könner immer noch bei Disney sitzen.

Denn selbst wenn deren letztes Werk "Atlantis" weiß Gott auch kein großer Wurf war, konnte man an ihm zumindest die technischen Fortschritte des Genres ablesen. Der neueste Disney-Streich, "Lilo und Stitch", greift nun einige ästhetische Züge aus "Atlantis" auf (die an Mangas orientierten Figuren, den anatomischen, fast anzüglichen Realismus der Frauen) und orientiert sich ansonsten am eigenen Meisterwerk des Jahres 2000, an "Ein Königreich für ein Lama". Dessen wunderbar wilder Humor und das Gefühl, daß hier vor allem alle beteiligten Zeichner ihren Spaß hatten, machen "Lilo und Stitch" ungeachtet einiger Drehbuchprobleme zu einem Feuerwerk an Gags und Virtuosität.

Die Geschichte geht so: Ein verbotenerweise geklontes bärenstarkes kleines Monster flieht von einem fernen Planeten auf die Erde, genauer: nach Hawaii. Dort wird der vermeintliche Hund von dem kleinen Mädchen Lilo adoptiert und Stitch genannt. Doch die außerirdischen Häscher sind dem Entflohenen eng auf den Fersen.

Auch diese Story könnte man banal nennen, doch ansonsten wurden bei Disney alle Register gezogen - nicht nur tricktechnisch. Es gibt in "Lilo und Stitch" Handlungsstränge, die nie zuvor den Weg in einen Disney-Film gefunden haben. Lilos große Schwester etwa ist arbeitslos, ihr Sorgerecht für Lilo somit bedroht. Am Strand zeigt sie sich den Jungs in knappen Bikinis, und es sind echte Filmausschnitte und Fotos von Elvis Presley in den Trickfilm einmontiert, denn ausgerechnet Elvis soll nach Lilos Wille das Vorbild für den chaotischen Stitch sein (unsere Abbildung). Gut gedacht: Disney und Elvis erweisen sich als amerikanische Traumpaarung.

apl

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