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Mit einem internationalen Produktionsteam unter Leitung von Hosea Dzingirai stellt Schlingensief Arnold Schönbergs Zwölftonoper Von heute auf morgen in einen Kunstkontext, der vieles umfasst: bildende Kunst und Aktionskunst, Video, Theater und Musiktheater. Der Unterschied zur herkömmlichen Präsentation von Kunstwerken besteht darin, dass nicht die Besucher dieser mobilen Installation sich bewegen, sondern die Kunstwerke. Angela Jansen, die seit dem Nikolaustag 1998 vollständig bewegungsunfähig aber ansonsten gesund im Bett liegen muss, weil sie an ALS leidet, spielt die wichtigste Rolle in…mehr

  • Anzahl: 2 DVDs
Produktbeschreibung
Mit einem internationalen Produktionsteam unter Leitung von Hosea Dzingirai stellt Schlingensief Arnold Schönbergs Zwölftonoper Von heute auf morgen in einen Kunstkontext, der vieles umfasst: bildende Kunst und Aktionskunst, Video, Theater und Musiktheater. Der Unterschied zur herkömmlichen Präsentation von Kunstwerken besteht darin, dass nicht die Besucher dieser mobilen Installation sich bewegen, sondern die Kunstwerke. Angela Jansen, die seit dem Nikolaustag 1998 vollständig bewegungsunfähig aber ansonsten gesund im Bett liegen muss, weil sie an ALS leidet, spielt die wichtigste Rolle in diesem Stück. Sie kann nur mit den Augen kommunizieren, mit denen sie über eine Laserkamera den Computer animiert, auf dem dann zu lesen ist, was sie sagt. Von ihr stammt der Satz: Mir fehlt nichts, ich kann mich nur nicht bewegen.

Bonusmaterial

- Zwei Versionen von „Kunst und Gemüse – A. Hipler“; Theaterfilme – „Gemüseladen“ & „Opernschlacht"; Making-of - Umfangreiches Booklet
Autorenporträt
Christoph Schlingensief, geboren 1960, ist Theater- und Filmregisseur: Als Theaterregisseur debütierte er 1993 an Castorfs Volksbühne mit dem Projekt "100 Jahre CDU - Spiel ohne Grenzen". 1998 Gründung der Partei 'Chance 2000'; viele weitere provokante Projekte und Stücke. Schlingensief sorgte mit Filmen wie "Kettensägenmassaker", "Die 120 Tage von Bottrop"; Theaterinszenierungen wie "ATTA ATTA - die Kunst ist ausgebrochen!" und Polit-Aktionskunst wie "Chance 2000" oder dem legendären Wiencontainer "Ausländer raus" für Aufsehen. Er wurde u.a. mit dem Prix Futura und dem Prix Europa ausgezeichnet. Christoph Schlingensief verstarb 2010.