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Das Race Across America gilt als härtestes Radrennen der Welt. Die Fahrer müssen im Alleingang in maximal 12 Tagen 4800 Kilometer überwinden. Die Strecke führt sie einmal quer durchs ganze Land: Vom Pazifik an den Atlantik - durch glühend-heiße Wüsten, über 3000 Meter hohe Pässe, durch die endlosen Weiten des Mittleren Westens ... Tag und Nacht. Der Arzt und Wissenschaftler Michael Nehls hat sich dabei an seine körperlichen und mentalen Grenzen gewagt. Sein Ziel: Ankommen, ohne sich zu quälen. Betreut wurde er von seiner Frau, seinen drei Kindern und acht Freunden - Extremsport als…mehr

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Produktbeschreibung
Das Race Across America gilt als härtestes Radrennen der Welt. Die Fahrer müssen im Alleingang in maximal 12 Tagen 4800 Kilometer überwinden. Die Strecke führt sie einmal quer durchs ganze Land: Vom Pazifik an den Atlantik - durch glühend-heiße Wüsten, über 3000 Meter hohe Pässe, durch die endlosen Weiten des Mittleren Westens ... Tag und Nacht. Der Arzt und Wissenschaftler Michael Nehls hat sich dabei an seine körperlichen und mentalen Grenzen gewagt. Sein Ziel: Ankommen, ohne sich zu quälen. Betreut wurde er von seiner Frau, seinen drei Kindern und acht Freunden - Extremsport als Familienausflug. Den Schlüssel für ein entspanntes Rennen fand Nehls in der richtigen Strategie, einer Balance zwischen Belastung und Regeneration, Teamgeist und Individualität, Akribie und Humor. Und in Antworten auf einige der wichtigsten Fragen überhaupt: Was bewegt uns eigentlich? Welche Motive lassen uns scheitern, welche sind die Basis für Erfolg, auch im täglichen Leben? Das Race Across America spiegelt das Leben im Zeitraffer und zeigt, dass man min den richtigen Motiven und einer gesunden Strategie Berge versetzen kann.
Autorenporträt
Dr. habil. Dr. med. Michael Nehls ist Arzt und Molekulargenetiker. Nach mehreren Jahren an der Universität von Kalifornien von San Diego sowie an verschiedenen deutschen Instituten wurde er leitender Wissenschaftler einer texanischen Biotech-Firma. Von 2000 bis 2007 war er leitender Vorstand eines Münchner Unternehmens. Er publizierte zahlreiche Forschungsarbeiten und Patente. 2001 begann er mit einem Fitnesstraining auf dem Rennrad. 2008 beendete er zum ersten Mal erfolgreich das Race Across America. 2010 begleiteten ihn seine Frau und ihre drei Kinder, dabei entstand diese monumentale Dokumentation.
Rezensionen
Badische Zeitung vom 17.12.2010/Wer die Tour de France für das härteste Radrennen der Welt hält, der wird spätestens durch den Dokumentarfilm "Du musst nicht siegen, um zu gewinnen" des Vörstetter Extremsportlers Michael Nehls eines Besseren belehrt. Dieser hatte im Sommer bereits zum zweiten Mal am "Race across America" (kurz: RAAM), dem längsten Einzelzeitfahren von der Pazifik- bis zur Atlantikküste der USA, teilgenommen und die elftägige Tortur auf Video festgehalten. Das mehr als nur sehenswerte Ergebnis wurde nun im Saal der Glottertäler Winzergenossenschaft einem ausgewählten Premierenpublikum präsentiert. Molekulargenetiker, Arzt, Extremsportler, Buchautor und mittlerweile auch Filmproduzent ¿ die Liste der Berufsbezeichnungen des 48-jährigen Vaters dreier Kinder scheint genauso lang wie die zurückgelegten und gefilmten 4830 Kilometer quer durch die Vereinigten Staaten. Anno 2008 hatte Nehls schon einmal die Strapazen des RAAM auf sich genommen und darüber ein Buch geschrieben. Auf Wunsch seiner Kinder, die auch einmal live an der Strecke mit dabei sein wollten, entschied sich der Vörstetter zur erneuten Teilnahme im Sommer. Dieses Mal allerdings mit einem zwölfköpfigen Team aus seinem Bekanntenkreis an seiner Seite, darunter beispielsweise ein Navigator und ein Sportmediziner. Als Kameraleute fungierten im Übrigen, nach dem Besuch mehrerer Filmkurse an der Volkshochschule, Nehls¿ Kinder, seine Frau Sabine und er selbst. "Somit ist es also kein Film im klassischen Sinne, sondern es wird das Renngeschehen quasi in Big-Brother-Manier aus der Sicht des gesamten Teams gezeigt", erklärte Michael Nehls bei der Filmpremiere. "Ehrlich gesagt war dieses Filmprojekt für mich eine größere Herausforderung als das Rennen, da es sich vom Anfang bis zum Ende um eine Laienproduktion handelt", gestand der Hauptdarsteller. Wie hart das Einzelzeitfahren quer durch den nordamerikanischen Kontinent wirklich ist, zeigt schon ein Blick auf die hohe Quote der Aufgebenden vor der Ziellinie. Durchschnittlich 50 Prozent der gestarteten Fahrer erreicht die Atlantikküste nicht, zumindest nicht auf dem Fahrradsattel. Die richtige Strategie, Taktik und Krafteinteilung ist daher umso wichtiger. Während die meisten Teilnehmer sich höchstens eine Stunde Schlaf pro Tag gönnten, setzte Nehls auf eine regenerative Strategie, bei der er täglich circa sechzehn Stunden hohes Tempo fuhr und dafür acht Stunden ruhte. Wer freiwillig zu Hause in der Sauna Fahrrad fährt, der kann auch in trockenen und heißen Gebieten, wie der Mojave-Wüste, ein hohes Tempo vorlegen. Dennoch waren die diesjährigen Wetterbedingungen schwieriger als jene beim RAAM 2008, das er mit einem hervorragenden siebten Platz beendet hatte. Umso wichtiger war es, dass sein Team ihn rund um die Uhr unterstützte. "Wir sind nur da, um ihn ins Ziel zu bringen", lautete der selbstlose Tenor des Teams. 11 Tage, 1 Stunde und 37 Minuten lautete am Ende die Zeit des somit acht-platzierten Michael Nehls. Ganz so lange dauert der daraus entstandene Dokumentarfilm natürlich nicht und ist dennoch mehr als sehenswert. Nicht nur auf Grund einzelner Sequenzen der Helmkamera fühlt sich der Zuschauer mittendrin statt nur dabei und wird zeitweise zum dreizehnten Teammitglied. Hinzu kommt die außergewöhnliche Mischung aus Situationskomik, Dramatik, faszinierenden Landschaften und der Gratwanderung an den Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit. Nicht umsonst wird im Film nach den Gründen gesucht, die den Menschen bewegen und das RAAM als "Metapher für das Leben" bezeichnet. Großes Kino, auch für Hobby-Radler, für die das Erklimmen des Mauracher Bergs das höchste der Gefühle ist. Ein Film über eine individuelle Extremleistung, die so nur im Kollektiv möglich war. Badische Zeitung vom 17.12.2010/Wer die Tour de France für das härteste Radrennen der Welt hält, der wird spätestens durch den Dokumentarfilm "Du musst nicht siegen, um zu gewinnen" des Vörstetter Extremsportlers Michael Nehls eines Besseren belehrt. Dieser hatte im Sommer bereits zum zweiten Mal am "Race across America" (kurz: RAAM), dem längsten Einzelzeitfahren von der Pazifik- bis zur Atlantikküste der USA, teilgenommen und die elftägige Tortur auf Video festgehalten. Das mehr als nur sehenswerte Ergebnis wurde nun im Saal der Glottertäler Winzergenossenschaft einem ausgewählten Premierenpublikum präsentiert. Molekulargenetiker, Arzt, Extremsportler, Buchautor und mittlerweile auch Filmproduzent - die Liste der Berufsbezeichnungen des 48-jährigen Vaters dreier Kinder scheint genauso lang wie die zurückgelegten und gefilmten 4830 Kilometer quer durch die Vereinigten Staaten. Anno 2008 hatte Nehls schon einmal die Strapazen des RAAM auf sich genommen und darüber ein Buch geschrieben. Auf Wunsch seiner Kinder, die auch einmal live an der Strecke mit dabei sein wollten, entschied sich der Vörstetter zur erneuten Teilnahme im Sommer. Dieses Mal allerdings mit einem zwölfköpfigen Team aus seinem Bekanntenkreis an seiner Seite, darunter beispielsweise ein Navigator und ein Sportmediziner. Als Kameraleute fungierten im Übrigen, nach dem Besuch mehrerer Filmkurse an der Volkshochschule, Nehls¿ Kinder, seine Frau Sabine und er selbst. "Somit ist es also kein Film im klassischen Sinne, sondern es wird das Renngeschehen quasi in Big-Brother-Manier aus der Sicht des gesamten Teams gezeigt", erklärte Michael Nehls bei der Filmpremiere. "Ehrlich gesagt war dieses Filmprojekt für mich eine größere Herausforderung als das Rennen, da es sich vom Anfang bis zum Ende um eine Laienproduktion handelt", gestand der Hauptdarsteller. Wie hart das Einzelzeitfahren quer durch den nordamerikanischen Kontinent wirklich ist, zeigt schon ein Blick auf die hohe Quote der Aufgebenden vor der Ziellinie. Durchschnittlich 50 Prozent der gestarteten Fahrer erreicht die Atlantikküste nicht, zumindest nicht auf dem Fahrradsattel. Die richtige Strategie, Taktik und Krafteinteilung ist daher umso wichtiger. Während die meisten Teilnehmer sich höchstens eine Stunde Schlaf pro Tag gönnten, setzte Nehls auf eine regenerative Strategie, bei der er täglich circa sechzehn Stunden hohes Tempo fuhr und dafür acht Stunden ruhte. Wer freiwillig zu Hause in der Sauna Fahrrad fährt, der kann auch in trockenen und heißen Gebieten, wie der Mojave-Wüste, ein hohes Tempo vorlegen. Dennoch waren die diesjährigen Wetterbedingungen schwieriger als jene beim RAAM 2008, das er mit einem hervorragenden siebten Platz beendet hatte. Umso wichtiger war es, dass sein Team ihn rund um die Uhr unterstützte. "Wir sind nur da, um ihn ins Ziel zu bringen", lautete der selbstlose Tenor des Teams. 11 Tage, 1 Stunde und 37 Minuten lautete am Ende die Zeit des somit acht-platzierten Michael Nehls. Ganz so lange dauert der daraus entstandene Dokumentarfilm natürlich nicht und ist dennoch mehr als sehenswert. Nicht nur auf Grund einzelner Sequenzen der Helmkamera fühlt sich der Zuschauer mittendrin statt nur dabei und wird zeitweise zum dreizehnten Teammitglied. Hinzu kommt die außergewöhnliche Mischung aus Situationskomik, Dramatik, faszinierenden Landschaften und der Gratwanderung an den Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit. Nicht umsonst wird im Film nach den Gründen gesucht, die den Menschen bewegen und das RAAM als "Metapher für das Leben" bezeichnet. Großes Kino, auch für Hobby-Radler, für die das Erklimmen des Mauracher Bergs das höchste der Gefühle ist. Ein Film über eine individuelle Extremleistung, die so nur im Kollektiv möglich war. …mehr