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Im Russland der Zarenzeit wächst der elternlose Juri Schiwago bei der großbürgerlichen Familie Gromyko auf. Seine Liebe gilt der Poesie, doch er studiert Medizin, wird Arzt und heiratet auf Wunsch seiner Pflegeeltern deren Tochter Tonya. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, muss Juri an die Front. Im Lazarett begegnet er der schönen Lara, die sich freiwillig als Krankenschwester gemeldet hat, um nach ihrem Mann zu suchen. Anfänglich versuchen sie ihre Gefühle füreinander zu unterdrücken und Juri kehrt nach seiner Zeit als Frontarzt zu seiner Familie zurück. Doch als er Lara Monate später…mehr

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Produktbeschreibung
Im Russland der Zarenzeit wächst der elternlose Juri Schiwago bei der großbürgerlichen Familie Gromyko auf. Seine Liebe gilt der Poesie, doch er studiert Medizin, wird Arzt und heiratet auf Wunsch seiner Pflegeeltern deren Tochter Tonya. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, muss Juri an die Front. Im Lazarett begegnet er der schönen Lara, die sich freiwillig als Krankenschwester gemeldet hat, um nach ihrem Mann zu suchen. Anfänglich versuchen sie ihre Gefühle füreinander zu unterdrücken und Juri kehrt nach seiner Zeit als Frontarzt zu seiner Familie zurück. Doch als er Lara Monate später wiedersieht, stürzen sie sich in eine leidenschaftliche, unheilvolle Liebe ...

Bonusmaterial

Fotogalerie
Autorenporträt
Boris Pasternak, geb. 10.2.1890, war bereits im Alter von 14 Jahren Schüler des Komponisten Alexander Skrjabin. Nach dem Abitur 1908 studierte er zunächst Jura, wechselte jedoch sehr bald zur historisch-philosophischen Fakultät über. Nach einem Auslandssemester im Sommer 1912 an der Philipps-Universität in Marburg beendete er 1913 in Moskau sein Studium. 1914 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband. Schon in den 20er Jahren zählte er zu den bedeutendsten modernen Lyrikern Russlands. Ab den 30er Jahren verdiente er seinen Lebensunterhalt überwiegend als Übersetzter, unter anderen von Werken William Shakespeares, Johann Wolfgang von Goethes, Heinrich von Kleists, Rainer Maria Rilkes und Ben Jonsons. Zunächst 'überaus dankbar, gerührt, stolz, erstaunt, beschämt', lehnte er den ihm 1958 zugesprochenen Nobelpreis ab, da die sowjetische Regierung ihm mit Ausbürgerung drohte. Trotz des Verzichts wurde der als 'Landesverräter' bezeichnete Pasternak aus dem Schriftstellerverband ausge

schlossen. Boris Pasternak starb am 30.5.1960 an Lungenkrebs in Peredelkino bei Moskau. Fast 30 Jahre nach Pasternaks Tod nahm 1989 sein Sohn den von ihm unfreiwillig abgelehnten Nobelpreis in Stockholm stellvertretend an.