Stullen-Verkäufer und Möchtegern-Zuhälter Andy Ommsen (Lotto King Karl) soll im Auftrag von Kiez-König Slobo auf die hübsche Go-Go-Tänzerin Anica (Alexandra Neldel) aufpassen. Keine einfache Aufgabe. Und zu allem Überfluss schaut ihm dabei auch noch Jungschauspieler Timo (Tobias Schenke) zu Recherchezwecken über die Schulter. Er hält Andy nämlich für den gefährlichsten Luden des Kiez. Dabei verfügt Andy neben seiner großen Klappe vor allem über das Talent, sich und seine Umwelt in peinliche Situationen zu manövrieren. Doch selbst in den brenzligsten Situationen behält Andy stets einen kühlen Kopf - frei nach dem Motto: Du hast keine Chance, also nutze sie!
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Biographien Crew - Kapitel- / Szenenanwahl - Interviews - Hinter den Kulissen - Video von der Premierenfeier - Deleted Scenes - Outtakes
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG
Andy ist der beste Stullenschmierer der Reeperbahn. Bis er von einem albanischen Zuhälterboß engagiert wird, um auf die reizvolle Go-go-Tänzerin Anica aufzupassen. Als hätte "Stulli" nicht schon genug Probleme am Hals, seit er den Schauspieler Timo, der für eine Rolle recherchiert, mit dem Hamburger Rotlichtmilieu bekanntmacht. Als Möchtegern-Zuhälter muß er sich nun im Luxus-Appartement des Unterweltkönigs gegen eine Schlange und ein Kaninchen behaupten, vor allem aber Anicas prallen Reizen widerstehen. Dabei lauern auf der anderen Straßenseite schon die ausgebooteten deutschen "Kollegen", die mit Anica zusammenarbeiten. Die Tänzerin ist einer Safe-Kombination auf der Spur. Dabei sollen Andy und Timo ihr helfen.
Kult-Prolet Lotto King Karl spielt den großmäuligen Protagonisten in der Comedy von Stephen Manuel. Zum Glück verfügt sein langmähniger Tölpel in der Bomberjacke über die nötige Portion Kaltblütigkeit, um auch in den brenzligsten Situationen einen klaren Kopf zu bewahren. Seine Blödelei hat Slapstick-Format, seine Hamburger Mundart ist so elaboriert, daß sie neben dem gebrochenen, aber verstehbaren Deutsch der albanischen Mafiosi geradezu nach hochdeutschen Untertiteln schreit. Seine drolligen Nummern und brutalen Späße sind allerdings nicht jedermanns Sache.
c.s.
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