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Im frühen 17. Jahrhundert als irischer Gentleman geboren, war der große und dunkle Angel als junger Mann dem Wein ebenso zugetan wie dem Weib. Während eines Saufgelages wird er von der Darla zu einem Vampir gemacht und wird so zu Angelus, dem Vampir mit dem engelhaften Gesicht, der Geißel Europas.
Er verlässt daraufhin seine Heimat Galway und bereist die Welt. Im Jahr 1860 landet er in England, wo er die ganze Familie einer jungen Frau tötet und diese damit in den Wahnsinn treibt, bevor er sie zur Vampirin Drusilla macht. Seine Vorliebe für die dunklen Seiten findet 1898 ein jähes Ende, als
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Produktbeschreibung
Im frühen 17. Jahrhundert als irischer Gentleman geboren, war der große und dunkle Angel als junger Mann dem Wein ebenso zugetan wie dem Weib. Während eines Saufgelages wird er von der Darla zu einem Vampir gemacht und wird so zu Angelus, dem Vampir mit dem engelhaften Gesicht, der Geißel Europas.

Er verlässt daraufhin seine Heimat Galway und bereist die Welt. Im Jahr 1860 landet er in England, wo er die ganze Familie einer jungen Frau tötet und diese damit in den Wahnsinn treibt, bevor er sie zur Vampirin Drusilla macht. Seine Vorliebe für die dunklen Seiten findet 1898 ein jähes Ende, als er ein junges Zigeunermädchen in Rumänien aussaugt und tötet, wofür ihn ihre Familienoberhäupter mit einem Gewissen und der Rückkehr seiner Seele verfluchten. Niedergeschlagen und über seine vergangenen Untaten zutiefst entsetzt, zieht Angel ziellos durch die Lande und ernährt sich von Insekten anstelle von Menschen.

1996 landet er als Obdachloser in New York, wo ihn Whistler, ein Dämon verantwortlich für das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, rettet, indem er ihn überzeugt, etwas aus seinem Leben zu machen. Fortwährend seine Sünden bereuend, verliebt sich der selbstquälerische Angel in Buffy und macht es sich zur Aufgabe, ihr als Jägerin zu helfen, indem er ihre Wahrnehmung zu rasiermesserscharfer Klarheit schärft und sogar einige Vampire bekämpft



Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Angel Charakterprofil - 5 Buffy-Trailer - 3 Angel-Trailer
Autorenporträt
Joss Hill Whedon ( 1964 in New York) ist ein wahres Multi-Talent. Er betätigt sich als Drehbuchautor, Produzent, Regisseur und schreibt Comics. Zu seinen erfolgreichsten Erfindungen gehören die TV-Serie "Buffy, Im Bann der Dämonen" (1997-2003), die in Deutschland ein Mega-Erfolg auf ProSieben war und die Spin-Off-Serie "Angel, Jäger der Finsternis" (1999-2004). Jüngst kam noch die Serie Firefly (2002-2003) zusammen mit dem Kino-Film "Serenity" dazu. Außerdem schrieb er die Drehbücher zum Alien-Film "Die Wiedergeburt" und machte sich als Autor diverser Comics einen Namen (unter anderem X-Men). Er ist einer der beliebtesten Kreativen der US-Unterhaltungsindustrie, mit einer Fangemeinde wie sie sonst nur Schauspieler oder Musik-Stars aufweisen können.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.01.1997

Nur die Sonnenbrille erinnert an Grace Kelly: "Fallen Angels" im Kino

Wenn der Killer Wong Chi-ming (Leon Lai Ming) einen Auftrag ausführt, hat man den Eindruck, er wolle etwas gegen die Überbevölkerung unternehmen. Er feuert aus zwei Pistolen, bis sich nichts im Raum mehr rührt. Patronenhülsen fliegen durch die Gegend, Blut spritzt an die Wände, Leichen türmen sich zu seinen Füßen. Die Konsequenz, mit der er jedes Leben auslöscht, hat sich der Regisseur Wong Kar-wai zum Vorbild genommen. Er und sein Kameramann Christopher Doyle halten mit der Kamera auf alles, was sich bewegt, verschießen das Zelluloid ebenso ungestüm und wahllos wie der Held seine Kugeln und stehen nach vollbrachter Arbeit mit einem Film da, der kälter ist als der Tod.

Eine junge Frau liegt auf dem Bett eines Mannes, der sie nicht liebt, und masturbiert trostlos vor sich hin; ein junger Mann dringt in eine Metzgerei ein, die ihm nicht gehört, und setzt sich rittlings auf ein anderes armes Schwein; eine eifersüchtige Geliebte sinnt auf Rache an einer Rivalin, die sie nicht finden kann, und malträtiert eine aufblasbare Sexpuppe, bis beiden die Luft wegbleibt - Trübsal, wohin man blickt. Wong Kar-wai, der die Zuschauer mit seinem Erfolgsfilm "Chungking Express" trunken gemacht habe, stürze den Zuschauer erneut in einen Bilderrausch, heißt es. Doch bevor sich überhaupt die ersten Anzeichen eines Rausches einstellen können, herrscht allerorten Katerstimmung.

Wie ein nervöses Kind, das sich nicht konzentrieren kann, hetzt die Kamera hin und her. Dann wieder, wenn sie endlos am Fußende eines Bettes verharrt oder auf dem Gesicht einer Frau verweilt, die an einer Jukebox lehnt, wirkt sie wie gelähmt. Immer wieder macht der Film bei seinen Figuren, deren Wege sich gelegentlich kreuzen, die Runde, ohne dabei einem erkennbaren dramaturgischen Konzept zu folgen. Er fängt nur Stimmungen ein, die sich kaum voneinander unterscheiden und verändern - Monotonie ist die Folge. So überträgt sich die Teilnahms- und Gefühllosigkeit der dargestellten Welt zunehmend auf den Zuschauer. Das hat kein Engel verdient, und mag er noch so tief gefallen sein. LARS-OLAV BEIER

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