Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 4,50 €
  • DVD

Hügel der blutigen Stiefel (Internationale Fassung): Cat Stevens ist auf der Flucht vor der Finch-Bande und versteckt sich in einem Zirkus, wo man ihn herzlich aufnimmt. Leider wird die Bande auf den Zirkus aufmerksam und während eines Auftritts wird ein Artist ermordet. Gemeinsam mit dem Partner des Artisten macht sich Cat auf den Weg, um Rache zu nehmen. Sie kommen in eine kleine Goldgräberstadt, die von ihrem korrupten Bürgermeister tyrannisiert wird. Der hat zur Untermauerung seiner Macht die Finch-Bande angeheuert. Frei nach dem Motto "Gemeinsam schlägt man härter zu" ziehen Stevens, sein…mehr

  • Anzahl: 3 DVDs
Produktbeschreibung
Hügel der blutigen Stiefel (Internationale Fassung): Cat Stevens ist auf der Flucht vor der Finch-Bande und versteckt sich in einem Zirkus, wo man ihn herzlich aufnimmt. Leider wird die Bande auf den Zirkus aufmerksam und während eines Auftritts wird ein Artist ermordet. Gemeinsam mit dem Partner des Artisten macht sich Cat auf den Weg, um Rache zu nehmen. Sie kommen in eine kleine Goldgräberstadt, die von ihrem korrupten Bürgermeister tyrannisiert wird. Der hat zur Untermauerung seiner Macht die Finch-Bande angeheuert. Frei nach dem Motto "Gemeinsam schlägt man härter zu" ziehen Stevens, sein Freund Hutch Bess (Bud Spencer) und die Zirkuseute los, um gegen die finstere Bande vorzugehen... Auch im dritten gemeinsamen Film des fauststarken Duos Bud Spencer und Terence Hill geht es knallhart zur Sache. Zwei vom Affen gebissen (Western Version): Bei einem Überfall auf einen Zug werden 300.000 Dollar gestohlen. Alle Passagiere werden getötet. Der müde Joe (Terence Hill) und sein Freund Der Kleine (Bud Spencer) wollen die Verbrecher aufspüren und dafür die Versicherungsprämie kassieren. Dabei stoßen sie auf den Räuber Bill Sanantonio, der den müden Joe schon vor langer Zeit erschossen zu haben glaubte? Freibeuter der Meere: Capitano Blake ist der größte Pirat aller Zeiten, furchtlos und mutig stürzt er sich in jedes Abenteuer. Eines Tages hört er von einem geheimen Goldtransport des spanischen Vizekönigs und für ihn und seine Mannschaft gibt es kein Halten mehr. Dieses Mal allerdings hat er kein leichtes Spiel. Sein größter Feind, der ihm all seine Erfolge neidet, lockt ihn in eine Falle. Und zu allem Überfluss muss sich Blake auch noch mit der schönen Donna Isabella herumschlagen, deren Hauptanliegen es ist , Blake vor Gericht zu zerren. Alles würde sie dafür geben, den Piraten am Galgen baumeln zu sehen... Ein spannendes und prächtiges Piratenabenteuer vor atemberaubenden Kulissen. Erleben Sie die Superstars Bud Spencer und Terence Hill bei ihren packenden Seegefechten.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Biographien Crew - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Interviews - Filmographien - Slideshow - Best of Bud Spencer & Terence Hill - DVD Werbe – Teaser 2001 - Deleted Scenes - Infos über verschiedene Fassungen
Autorenporträt
Der unter dem Namen Bud Spencer weltberühmt gewordene Carlo Pedersoli wurde 1929 in Neapel geboren und wuchs in einer wohlhabenden Industriellenfamilie auf. In jungen Jahren war der begabte Schwimmer mehrfach Italienischer Meister und nahm an den Olympischen Spielen teil, bevor er seine nunmehr 60 Jahre und 70 Filme umspannende Schauspielkarriere startete.
Internationalen Ruhm erlangte er in zahlreichen sogenannten »Spaghetti-Western« und »Haudrauf-Komödien«, in denen er dickköpfige, aber gutherzige Typen spielte, die ihre Gegner stets schlagkräftig außer Gefecht setzten.
Der Schauspieler und Familienvater ist auch Jurist und Erfinder. Er gründete eine Airline und betätigte sich als Drehbuchautor, Modedesigner und Musikproduzent.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.01.2022

Echte Ahnen und falsche Pferdebilder

KRONBERG Christmas in Sandringham House ist wie Weihnachten im Schlosshotel. Zumindest im neuen Spielfilm "Spencer".

Von Bernhard Biener

Ohne Corona hätten die Royals womöglich andernorts Weihnachten feiern müssen. So aber haben sie sich im Roten Salon zum Familienbild vor dem Christbaum versammelt. "Unter normalen Umständen hätten wir uns ein solches Projekt nie vorstellen können", sagt Tina Groth-Müller, Geschäftsführerin Hospitality der Prinz-von-Hessen-Gruppe. Denn das von der Gruppe betriebene Schlosshotel mehr als drei Wochen lang zu schließen, kommt eigentlich nicht in Frage.

Das Hotel hatte sich Victoria Kaiserin Friedrich, die Mutter Wilhelms II., 1889 als ihren Witwensitz bauen lassen. Ein idealer Drehort, dachte sich das Team, das den Film "Spencer" produziert hat. Er startet am heutigen Donnerstag in den Kinos und handelt vom Weihnachtsfest 1991, an dem Prinzessin Diana den Entschluss gefasst haben soll, sich von Prinz Charles zu trennen. Gedreht wurde bei der Verwandtschaft, denn die Erbauerin des Kronberger Schlosses, Victoria, war eine Tochter der gleichnamigen Queen.

Vor einem Jahr rückte der Tross mit 120 Leuten an, und wer glaubt, mit ein paar Kameraeinstellungen vor mit roter Kordel abgesperrten historischen Räumen wäre es getan gewesen, täuscht sich. Im Foyer zum Beispiel steht jetzt wieder eine wohl fünf Meter lange Vitrine voller historischer Kunstobjekte, darüber hängt ein riesiger Gobelin. "Das haben wir alles weggeräumt", sagt Groth-Müller, und man versteht ihre anfängliche Einschätzung. So wurde Platz geschaffen für ein ikonografisches Bild: die lange Bank mit der einsamen Diana, gespielt von Kristen Stewart. Danach kam alles wieder zurück an seinen Platz. Fast jedenfalls. "Wir haben bei der Gelegenheit gewissermaßen den schönen Marmorboden wiederentdeckt und den langen Läufer nicht mehr ausgelegt", sagt die Marketing-Chefin.

Landsitz Sandringham House in der Grafschaft Norfolk, wo die echte Königsfamilie die Festtage verbringt, stand für die Dreharbeiten verständlicherweise nicht zur Verfügung. Kino lebt von der Illusion, und so ist das Filmschloss ein Puzzle. Die Außenaufnahmen zeigen Schloss Nordkirchen im Münsterland, und es gibt noch weitere Drehorte wie den Wildpark Dülmen. Die wesentlichen Innenaufnahmen für das Familiendrama jedoch zeigen Räume, die sonst den Hotelgästen in Kronberg offen stehen. Die festliche Weihnachtstafel wurde im Grünen Salon gedeckt, im Roten Salon nebenan stand der Weihnachtsbaum für die Bescherung. Anders als 59 andere Bilder, die vorübergehend weichen mussten, konnte das große Gemälde an der Wand des Speisesaals für die Aufnahmen hängenbleiben. Denn es zeigt die Herzogin von Kent, Großmutter der Schlosserbauerin Victoria - und damit zugleich eine Ahnin des heutigen Vorstands der Hessischen Hausstiftung und Schlosseigentümerin, Landgraf Donatus von Hessen.

Der Billardtisch, an dem das Zwiegespräch zwischen Charles und Diana stattfindet, stand nur für den Film in der Bibliothek. Deren Bücher sind normalerweise durch Glasscheiben vor den Regalen geschützt. "Wegen der Reflexionen mussten wir alle Scheiben ausbauen", sagt Groth-Müller. "Trotzdem hat anschließend kein Buch gefehlt." Wie überhaupt die Filmleute offenbar besser waren als ihr Ruf. "Sie haben dem Haus Respekt gezollt und sind sehr behutsam und professionell damit umgegangen." Zum guten Miteinander trug bei, dass eine Kollegin Groth-Müllers und Hoteldirektor Dominik Ritz als direkte Ansprechpartner für alle Fragen bereitstanden.

An sechs Stellen im Haus hat die Hollywood-Crew insgesamt 378 Stunden gedreht. Dafür wurden 27 Lampen abgehängt - und 18 Notausgangschilder. Auch ein Schlauch war nötig, um die Bäume für den Blick aus dem Fenster vom Schnee zu befreien. "Wir hatten noch gesagt, hier schneit es selten", sagt die Marketing-Chefin. "Und als sie ankamen, war alles weiß."

Der pflegliche Umgang mit dem historischem Haus war auch deshalb wichtig, weil es mit vielen Originalen ausgestattet ist. Das italienische Altarbild in der Bibliothek, das im Rücken von Jack Farthing alias Prinz Charles zu sehen ist, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die Pferdebilder auf dem Absatz der Treppe, die vom Foyer nach oben führt, sind hingegen Kopien und Requisiten des Filmdrehs. "Wir haben sie erst einmal hängen lassen", sagt Groth-Müller. Victoria wären sie wohl vertraut vorgekommen. Und Hotelgästen können sie demnächst als Beleg dafür dienen, dass das "Hollywood-Wochenende" seinen Namen verdient.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr