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Im berühmten Louvre zu Paris spukt es. Eine geheimnisvolle Gestalt treibt dort ihr Unwesen. Kommissar Menardier (Paul Crauchet) leitet die Ermittlungen der Polizei. Der Journalist Andre Bellegarde (Yves Renier) stellt auf eigene Gefahr Nachforschungen an. Dabei kommt er dem Geheimnis immer näher auf die Spur...
Zum 40 jährigen Jubileum der deutschen Erstausstrahlung nun erstmals auf DVD die französiche 13-tlg. Mysteryserie nach dem Roman von Arthur Bernède.
13 Folgen à 25 Minuten:
01. Das Phantom Im Louvre geschehen eines Tages merkwürdige Dinge. Eines nachts entdeckt der
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  • Anzahl: 3 DVDs
Produktbeschreibung
Im berühmten Louvre zu Paris spukt es. Eine geheimnisvolle Gestalt treibt dort ihr Unwesen. Kommissar Menardier (Paul Crauchet) leitet die Ermittlungen der Polizei. Der Journalist Andre Bellegarde (Yves Renier) stellt auf eigene Gefahr Nachforschungen an. Dabei kommt er dem Geheimnis immer näher auf die Spur...

Zum 40 jährigen Jubileum der deutschen Erstausstrahlung nun erstmals auf DVD die französiche 13-tlg. Mysteryserie nach dem Roman von Arthur Bernède.

13 Folgen à 25 Minuten:

01. Das Phantom
Im Louvre geschehen eines Tages merkwürdige Dinge. Eines nachts entdeckt der Museumswächter Sabourel bei seinem nächtlichen Rundgang neben der Statue der Belphegor eine merkwürdige Gestalt. Doch als er auf sie schießt, bewegt sie sich nicht. In der nächsten Nacht geht Sabourel in den Louvre, um das geheimnisvolle Phantom zu fangen und wird am Tag darauf tot aufgefunden.

02. Der Louvre
Der Student André Bellegarde möchte etwas nähreres über diese Vorgänge herausfinden und läßt sich in der Nacht heimlich nach Schließung des Museums im Louvre einschließen. Ebenso ist Colette, die Tochter des Polizeiinspektors an seiner Seite und sie sehen einen Jungen der etwas auf die Füße der Statue der Belphegor streut und kurz darauf begegnen sie auch dem Phantom.

03. Belphegor schlägt zu
Der Polizeiinspector Ménardier erhält eine Botschaft von der geheimnisvollen älteren Lady Hodwin, die ihn zu sich in ihr Anwesen einlädt. Die Lady erzählt ihm, daß sie eine Verbindung zu Belphegor hat, die se aber nicht erklären will und die Polizei soll sich aus der Sache raushalten und das Pahntom des Louvre zu den Akten legen. Doch so einfach ist der Inspektor nicht zu beeinflussen.

04. Menadier in der Klemme
Inspector Ménardier versucht immer noch weitere Indizien über Belphegor ausfindig zu machen und beschattet Laurence Borel, welche in letzter Zeit mit André Bellegarde zusammen war. Inwischen wird dieser vom Ex-Freund dieser Dame vor ihrem gefährlichen Machenschaften gewarnt und die Tochter des Polizeiinspectors Colette wird im Kino nachdem sie ihren Handschuh aus dem leeren Vorstellungsraum holen wird von irgendetwas zu Tode erschreckt. Doch als sie aufschreit und ihr Bellegarde zu Hilfe eilt kann sie sich nicht mehr erinnern, warum sie aufgeschrien hat.

05. Der Hinterhalt
Immer rätselhafter werden die Ereignisse um Belphegor. Nachdem Inspector Ménardier das Phantom im Louvre gesehen hat, aber es nicht fangen konnte, wird seine Tochter Colette entführt. Von Lady Hodwin bekommt Ménardier den Hinweis am Eifelturm nach Colette zu suchen und tatsächlich findet die Polizei das Mädchen am Eifeltum betäubt vor mit einer Nachricht von Belphegor.

06. Das Rätsel des Louvre
Durch Zufall entdecken Bellegarde und ein Wachmann unter dem Sakrophag von Belphegor eine geheime Kammer, in die man durch einen Transportmechanismus nach unten gelangen kann. Als sie sich nach unten begeben entecken sie einige zwielichtige Gestalten, die mit einer Apperatur die Mumie von Belphegor zum Leben erwecken. Doch welche Rolle spielt der Junge Benjamin in der Sache? Nachdem die beiden das Phantom beobachten, wie es mit seinen Kräften die Statue von Belphegor zum leuchten bringt, beschließt Bellegarde allein in die unterirdische Kammer zurückzukehren, um dem Geheimnis von Bekhegor auf die Spur zu kommen. Doch als er verschwunden bleibt, stellt der Wachman erschrocken fest, daß der unterirdische Raum unter dem Sakrophag mit Wasser geflutet wurde und wenige Tage später trifft er den vermißten Bellegarde in einem Straßencafe und dieser erklärt ihm, daß er das Geheimnis des Louvre nun kennt, aber mit niemanden darüber sprechen darf.

07. Die Witwe von vier Uhr morgens
Inspector Ménardier versucht Belphegor in eine Falle zu locken, in dem er in der Zeitung etwas über Bellegarde Wissen über das Geheimnis schreiben läßt. Doch inzwischen ist Bellegarde untergetaucht und verschwunden. Von Lady Hodwin erhält Colette den Rat, daß der einzige Platz bei ihr sei, wo Bellegarde sicher vor Belphegor ist. Doch kurze Zeit später wird die Lady tot aufgefunden. Inzwischen hat Inspector Ménardier von Vater von Laurence ein geheimnisvolles Dokument zugespielt bekommen und er entgeht nur kurze Zeit später einem verheerenden Unfall auf dem Rückweg nach Paris.

08. Hilfe für die Ertrunkenen
Der verschwunden geglaubte Bellegarde ist inzwischen wieder aufgetaucht und nachdem Inspector Ménardier ihn aufgesucht hat, kommen sie dem Geheimbund der Rosenkreuzer auf die Spur, die irgendetwas mit der Sache zu tun haben. Auch Laurence ist Mitglied in diesem Bund und nachdem sie Bellegarde zur Rede gestellt hat, beschließen beide sich vorerst zu trennen. Doch kurze Zeit später lernt Bellegarde Stephanie, die totgeglaubte Schwester von Laurence kennem, welche untergetaucht war und Laurence bekommt höchstpersönlich Besuch vom Phantom zu Hause in ihrem Schlafzimmer.

09. Belgarde wird wütend
Nachdem Bellegarde bei der Verfolgung des Autos mit Belphegor gefangengenommen wurde und fliehen konnte stellt er fest, daß Inspector Ménardier nicht mehr den Fall über Belphegor bearbeitet und abberufen wurde. Der neue Inspector Lenfant verhört Laurence, da man Belphegors Kostüm bei ihr gefunden hat und läßt sie verhaften. Als Bellegarde kurze Zeit später bei seiner Bank vorbeisieht stellt er fest, daß er ständig Schecks von unbekannter Herkunft auf seinem Konto eingezahlt bekommt. Doch was steckt dahinter?

10. Der Mann mit dem Hund
Bellegarde und Colette wollen die Herkunft der Schecks herausfinden und suchen in einem Pariser Stadtteil nach der Schreibmaschine, mit der sie ausgestellt wurden. Die Spur führt zu einem Autoschrottplatz und während Bellegarde dort heimlich nach der Schreibmaschine sucht, mit dem die Schecks ausgestellt wurden, wird er überwältigt und gefangengenommen. Doch glücklicherweise ist Colette zur Stelle und sie kann ihn aus seiner mißlichen Lage befreien.

11. Das schwarze Licht
Nachdem Laurence von Williams betäubt wurde, bekommt sie Besuch von Belphegor, der sich aber als ihre Schwester Stephanie erweist. Stephanie warnt Laurence vor Williams, der als einziger weiß, wer Belphegor wirklich ist. Inzwischen ist Bellegarde Laurence heimlich im Kofferraum ihres Wagens gefolgt und stellt Williams zur Rede. Doch noch bevor er das Geheimnis über das Phantom enthüllt, wird er von Williams Komplizen überwältigt. Doch ihm gelingt die Flucht und Laurence fährt ihm in der tiefsten Nacht zurück zu einem entlegenen Bahnhof in der Nähe von Paris, damit er nicht herusfindet, wo das Versteck von Williams ist.

12. Seien sie da um Mitternacht
Während Colette immer noch daran zweifelt, ob Bellegarde sie liebt oder Laurence, versucht ihr Vater, der abberufene Inspector Ménardier auf eigene Faust herauszufinden, was hinter der Sache steckt. Schließlich bekommen er, ein Wachmann des Louvre und Bellegarde ein Telegramm von Belphegor, in dem sie das Phantom nachts im Louvre treffen sollen. Dort angekommen werden die drei Zeugen, wie jemand auf Belphegor schießt und unter der Maske des Phantoms befindet sich Stephanie von der die Polizei soll, daß sie das wahre Phantom sei. Doch Ménardier durchschaut den Plan und hat schon einen kongreten Verdacht.

13. Der Schleier lüftet sich
Inspector Ménardier und Bellegarde kehren zurück zu dem Autoschrottplatz und stellen den Nachtwächter dort, um herauszufinden, wo Williams sein Versteck hat. Inzwischen hat auch Laurence Willams zur Rede gestellt und flüchtet anschließend vor ihm auf eine Baustelle. Williams folgt ihr und enthüllt ihr endlich das schreckliche Geheimnis um Belpegor, bevor die Polizei mit Inspector Ménardier und Bellegarde vor Ort eintreffen, um ihn zu verhaften.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - 12 seitiges Booklet - Artworkgalerie - Hintergund- & Darstellerinformationen
Autorenporträt
Juliette Gréco, geb. 1927 in Montpellier, wuchs bei den Großeltern und in der Obhut von Nonnen auf, weil ihre Mutter in der Résistance aktiv war. Mit 16 Jahren wurde sie von der Gestapo inhaftiert. Nach dem Krieg wurde sie bald zur Muse der Existenzialisten. Mit Chansons wie "Les feuilles mortes" oder "Déshabillez-moi" wurde sie stilprägend. Noch heute, mit 85 Jahren, füllt sie überall auf der Welt riesige Konzertsäle und wird von einem Publikum aller Altersklassen verehrt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.08.1995

Mit dem Küchenmesser ins Bett
Im Kino: Rudolf Thomes Sommerkomödie "Das Geheimnis"

Es hätte schiefgehen können. "Das Geheimnis" trägt die Züge einer Beziehungskomödie im Intellektuellenmilieu, ein geplündertes und und dem deutschen Film wesensfremdes Sujet.

Karlheinz, Schriftsteller, kehrt von seinem Kreativ-Urlaub in Spanien zurück nach Berlin zur Journalistin Lydia, aber in der ehemals gemeinsamen Wohnung wohnt jetzt statt seiner Sarah. Die aber verliebt sich in ihn, während Lydia auf einer Party mit Walter anbändelt. Dann fahren alle gemeinsam aufs Land und sind spontan.

Es ist nicht schiefgegangen. Regisseur und Drehbuchautor Rudolf Thome inszenierte mit "Das Geheimnis" eine ebenso heitere wie eindringliche Sommerkomödie. Angelpunkt des Films ist Lydia, charismatisch gespielt von Adriana Altaras, die zum Leben und besonders zur Erotik ein überaus entspanntes Verhältnis hat. "Ich suche einen Mann", erklärt sie dem verdutzten Walter; und wenig später: "Ich bin jetzt Ihre Freundin."

Man besucht Walters Ex-Frau, die das Landleben in der Uckermark gewählt hat, um Gott zu finden, was ihr aber trotz Gebetsraum mißlingt. Lydia, die spontan für einen Monat mit ihr "tauscht", hat mehr Glück. Schon am ersten Abend stellt sich ein Mann ein, der behauptet, Jesus zu sein (gewohnt undurchsichtig Marquard Bohm). Er trägt sogar ein Kreuz - ". . . damit du mich erkennst." Jesus hat Lydia erwählt, ihr das Geheimnis des Universums mitzuteilen. Das tut er dann auch und stirbt. Als die Freunde anreisen, ist er verschwunden, und das Leben geht weiter.

Die Stärke des Films liegt in seinem fast schon lapidaren Umgang mit den ersten und letzten Dingen, eine Unbefangenheit, die Dialogautor Peter Lund auch in den Gesprächen erhalten konnte: "Lieben Sie sie?" - "Ich habe nicht darüber nachgedacht." - "Darüber denkt man nicht nach. Das fühlt man." - "Ich habe auch nicht darüber nachgefühlt."

Weitgehend ist der Film dem Optimismus verpflichtet, wonach das Leben leichtfällt, wenn man es leichtnimmt. Die Figuren balancieren mit Netz, aber dennoch über einem Abgrund. Die Zerbrechlichkeit der Harmonie zeigt sich an einigen beiläufig in Szene gesetzten Merkwürdigkeiten. So bildet der Saxophon-Jazz einen eigentümlichen Kontrast zur ländlichen Szene; und aus Angst vor Vergewaltigung nehmen die alles eher als neurotisch wirkenden Frauen gern Küchenmesser mit ins Bett. Obwohl nur wenige Tage vergangen sein können, ist der Sommer am Ende des Films in ein winterliches Schneegestöber übergegangen.

Rudolf Thome ist ein schöner Film und ein kleines Kunststück gelungen. Er gestaltet eine Handlung, die an Woody Allens "Mittsommernachtssexkomödie" erinnert, mit der warmherzigen Leichtigkeit des französischen Kinos. MICHAEL ALLMAIER

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