
DVD
Alvin und die Chipmunks - Der Film
Nicht lieferbar
Alvin, Simon und Theodore sind so verschieden wie Streifenhörnchen nur sein können! Durch ein Missgeschick heimatlos geworden, nisten sich die drei Streifenhörnchen Alvin, Simon und Theodore im Haus des erfolglosen Musikproduzenten Dave (Jason Lee) ein. Die kleinen Nager sind nicht nur süß, sie können sogar reden...und singen! Mit Daves Hilfe sorgen Alvin und die Chipmunks in der Musikbranche auch bald für tierisch viel Wirbel. Klein aber mächtig oho!
Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: 20th Century Fox Home Entertainment
- Gesamtlaufzeit: 87 Min.
- Erscheinungstermin: 25. April 2008
-
FSK: ohne Alterseinschränkung gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch
- Untertitel: Deutsch, Spanisch, Italienisch, Englisch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 16:9 (anamorph codiert), PAL
- Tonformat: Deutsch DD 5.1 ...
- EAN: 4010232042989
- Artikelnr.: 23464672
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wer kann dem eigenen Blick entgehen?
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt
Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt
Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die
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Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.
Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.
Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.
"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?
VERENA LUEKEN
Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.
Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.
"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?
VERENA LUEKEN
Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Dieser Film aus dem Jahre 2007 ist der Kinofilm zur gleichnamigen bekannten und beliebten (Kinder)Serie.
Die Geschichte um die Chipmunks und ihren Ziehvater Dave ist sehr schön umgesetzt und ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich.
Dave nimmt die drei kleinen Nager zunächst …
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Dieser Film aus dem Jahre 2007 ist der Kinofilm zur gleichnamigen bekannten und beliebten (Kinder)Serie.
Die Geschichte um die Chipmunks und ihren Ziehvater Dave ist sehr schön umgesetzt und ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich.
Dave nimmt die drei kleinen Nager zunächst sehr widerwillig auf, bis er merkt, dass sie ein großes Talent besitzen, mit dem sie ihm wieder zum Erfolg verhelfen können, demnach handelt er da mehr zu seinem Wohl als zu dem der Kleinen. Doch schnell baut er eine richtige Beziehung zu den Chipmunks auf und sieht sie nicht nur als Geldquelle an. Ganz im Gegensatz zu dem gerissenen Plattenproduzenten Ian, der die Chipmunks nur ausnutzen will. Dazu bedient er sich der einfachsten Methode, die bei fast allen 'Kindern' von Erfolg gekrönt ist: er überhäuft sie mit Geschenken und zieht sie somit auf seine Seite, denn jemand, der ihnen soviel Spielzeug schenkt kann doch nicht böse sein. Dave merkt natürlich sofort was Ian vorhat und will seine kleinen Schützlinge warnen und vor dem fiesen Produzenten bewahren, doch die Jungs schenken ihm keinen Glauben und Ian hat seine Mittel und Wege, um Dave auf Abstand zu halten und später sogar die Chipmunks gegen diesen aufzubringen. Doch natürlich merken auch die drei später was gespielt wird und wer wirklich von Anfang an zu ihnen gehalten hat und sie mag.
Der Film zeigt somit, immer mit einem zwinkernden Auge, auf, was man in der Erziehung falsch machen kann und wie man sich richtig verhalten sollte und vor allem, dass, egal wie sich Kinder einem gegenüber verhalten, man immer zu ihnen halten sollte und sie unterstützen sollte. Natürlich kommt der Spaß bei diesem Film aber auch nicht zu kurz, es ist eben eine gute Mischung und für alle Altersklassen geeignet.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Diesen Film lieben nicht nur die Kleinen, auch die grossen Anhänger von Zeichentrick, Animationsfilm und co.werden ihn lieben. Sehr schön gemacht, mit Inhalt und Herz und nicht nur Klamauk.Kaufen, Anschauen, Lachen, den Inhalt selbst entdecken und nicht erzählen lassen.
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