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6 auf einen Streich - Die Gänsemagd
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Es war einmal die schöne Prinzessin Elisabeth, die war schon lange dem Prinzen Leopold versprochen. Doch auf dem Weg zur Hochzeit zwingt die böse Magd die Prinzessin zum Rollentausch. Und nur das treue Pferd Falada weiß um den Betrug. So wird die Prinzessin zur Gänsemagd und das Kammermädchen zur Braut.
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Jacob Grimm wurde 1785 in Hanau geboren. Er studierte in Marburg und Paris. Der Germanist arbeitete als Professor in Göttingen, wurde jedoch als Mitverfasser des politischen Protestes der Göttinger Sieben von seinem Amt enthoben. 1841 holte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ihn und seinen Bruder Wilhelm Karl Grimm (1786-1863) als Mitglieder an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Mit seinen auf eingehender Quellenforschung beruhenden Werken Deutsche Grammatik und Geschichte der deutschen Sprache legte Jacob Grimm die Grundlage der Germanistik. Er bearbeitete die ersten Bände des von ihm und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs. Gemeinsam mit seinem Bruder und K. Lachmann gilt Jacob Grimm als der eigentliche Begründer der deutschen Philologie. Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Karl Grimm sind die bekannten Herausgeber der "Kinder- und Hausmärchen". Jacob Grimm starb 1863 in Berlin.
Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember 1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.
Florian Lukas, geboren am 16. März 1973 in Ost-Berlin, fing mit 17 Jahren an, Theater zu spielen, und erhielt seine erste Filmrolle von Peter Welz für "Banale Tage" (1990), eine der letzten DEFA-Produktionen. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde er mit Til Schweigers Thriller "Der Eisbär" (1998). Für seine Rolle in Sönke Wortmanns "St. Pauli Nacht" (1999) und die Darstellung des Rico in Sebastian Schippers "Absolute Giganten" wurde Lukas mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Lukas erhielt für seine Rolle in "Good Bye, Lenin" (2003) den Deutschen Filmpreis sowie einen Bambi und war im Kino in so hochgelobten Filmen wie "Kammerflimmern" (2003), "One Day in Europe" (2004), "Keine Lieder über Liebe" (2004) und "Stellungswechsel" (2007) zu erleben. Für den Hörverlag sprach Florian Lukas in dem Jules-Verne-Hörspiel "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde", in "Herr Lehmann" von Sven Regener und "Das Spiel der Könige" (2008) mit.
Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember 1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.
Florian Lukas, geboren am 16. März 1973 in Ost-Berlin, fing mit 17 Jahren an, Theater zu spielen, und erhielt seine erste Filmrolle von Peter Welz für "Banale Tage" (1990), eine der letzten DEFA-Produktionen. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde er mit Til Schweigers Thriller "Der Eisbär" (1998). Für seine Rolle in Sönke Wortmanns "St. Pauli Nacht" (1999) und die Darstellung des Rico in Sebastian Schippers "Absolute Giganten" wurde Lukas mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Lukas erhielt für seine Rolle in "Good Bye, Lenin" (2003) den Deutschen Filmpreis sowie einen Bambi und war im Kino in so hochgelobten Filmen wie "Kammerflimmern" (2003), "One Day in Europe" (2004), "Keine Lieder über Liebe" (2004) und "Stellungswechsel" (2007) zu erleben. Für den Hörverlag sprach Florian Lukas in dem Jules-Verne-Hörspiel "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde", in "Herr Lehmann" von Sven Regener und "Das Spiel der Könige" (2008) mit.
Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: KNM Home Entertainment
- Gesamtlaufzeit: 60 Min.
- Erscheinungstermin: 3. März 2015
-
FSK: ohne Alterseinschränkung gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 1.78:1 / SDTV 576i (PAL) / Anamorph
- Tonformat: Deutsch DD 2.0 Stereo
- EAN: 4260144380666
- Artikelnr.: 27393935
Herstellerkennzeichnung
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Prinzessin Elisabeths Vater war ein großer Drachentöter. Leider verstarb er bei seinem Kampf gegen den Drachen. So wurde die noch kleine Elisabeth mit dem Prinzen Leopold verlobt, dessen königlichem Vater Elisabeths königlicher Vater damals gegen den Drachen das Leben …
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Prinzessin Elisabeths Vater war ein großer Drachentöter. Leider verstarb er bei seinem Kampf gegen den Drachen. So wurde die noch kleine Elisabeth mit dem Prinzen Leopold verlobt, dessen königlichem Vater Elisabeths königlicher Vater damals gegen den Drachen das Leben rettete.
Als die Zeit gekommen ist, dass die junge Braut zu ihren Bräutigam reisen soll, ist die Königin zu krank um ihre Tochter zu begleiten. Stattdessen soll die treue Magd Magdalena und das ehemalige Schlachtross ihres Vaters Falada Elisabeth auf der gefährlichen Reise begleiten. Aber die treulose Magd hat andere Pläne. In einer Zeit ohne Fotografie, wer soll da Magd von Prinzessin unterscheiden? Magdalena zwingt die Prinzessin zu einem folgenschweren Rollentausch: Aus der Magd wird eine Prinzessin und aus der Prinzessin eine Gänsemagd. Wem wird es gelingen das Herz des Prinzen zu erobern?
Die Gänsemagd ist eines der zumindest mir unbekannteren Märchen der Gebrüder Grimm. Die bekannteste bisherige Verfilmung dürfte wohl "Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada" sein.
Sowohl die prinzessliche Gänsemagd Elisabeth (Karoline Herfurth) als auch die böse Magd Magdalena (Susanne Bormann) sind beides schöne junge Frauen, so dass man in diesem Märchen nicht darauf schließen kann, dass nur hässliche Menschen böse sind, nein ganz im Gegenteil, auch schöne Menschen können böse sein und das ist eine wichtige Lektion.
Wahrer Adel liegt in der Gesinnung und im Herzen, da macht es schon sehr nachdenklich, dass sehr lange keinem auffällt, dass statt einer Prinzessin eine Magd an der königlichen Tafel sitzt.
Diese vom HR im Rahmen der Weihnachtsmärchen "Sechs auf einen Streich" verfilmte Märchen macht nachdenklich. Ist es nicht fair, dass auch die Magd einmal die Sonnenseite des Lebens genießen darf, nachdem sie Jahrelang rumgeschubst wurde und immer nur dienen musste? Geschieht es der Prinzessin nicht recht, dass sie einmal Gänse hüten muss? Ist eine von den beiden wirklich ein besserer Mensch, nur weil sie adelig geboren wurde? Natürlich siegt das Gute, aber tief im inneren wünscht man doch auch der Magd erfolg.
Ein zumindest für mich sehr zwiespältiges Märchen das nachdenklich macht, das hier sehr opulent mit tollen Kostümen in wunderbaren Kulissen umgesetzt wurde. Gedreht wurde im schönen Taunus auf der Ronneburg und auf Burg Kronberg, einer wahrlich märchenhaften Gegend.
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