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Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.

Produktbeschreibung
Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Autorenporträt
Christian Hißnauer (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Stefan Scherer (Prof. Dr. phil.), geb. 1961, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediensozialgeschichte der literarischen Form, Gattungstheorie, Dramatologie, Populäre Serialität, Literatur- und Kulturzeitschriften sowie »Synthetische Moderne« (1925-1955). Claudia Stockinger (Dr. phil.) ist Professorin für Neuere deutsche Literatur (Deutsche Literatur des 19.-21. Jahrhunderts) am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin.