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  • Format: PDF

Der Sammelband kontextualisiert die Geschichte der sowjetischen Speziallager in Deutschland und verknüpft verschiedene neue Perspektiven. Nach wie vor wird kontrovers darüber diskutiert, ob die sowjetischen Speziallager in Ostdeutschland (1945-1950) vornehmlich der Entnazifizierung oder unmittelbar der Sowjetisierung Ostdeutschlands dienten. Erst seit dem Ende der DDR und des sowjetischen Systems konnte die Geschichte der Speziallager wissenschaftlich erforscht und auch auf dem Gebiet Ostdeutschlands öffentlich diskutiert werden. Die Auseinandersetzungen knüpfen allerdings häufig an…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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Produktbeschreibung
Der Sammelband kontextualisiert die Geschichte der sowjetischen Speziallager in Deutschland und verknüpft verschiedene neue Perspektiven. Nach wie vor wird kontrovers darüber diskutiert, ob die sowjetischen Speziallager in Ostdeutschland (1945-1950) vornehmlich der Entnazifizierung oder unmittelbar der Sowjetisierung Ostdeutschlands dienten. Erst seit dem Ende der DDR und des sowjetischen Systems konnte die Geschichte der Speziallager wissenschaftlich erforscht und auch auf dem Gebiet Ostdeutschlands öffentlich diskutiert werden. Die Auseinandersetzungen knüpfen allerdings häufig an westdeutsche Deutungsmuster der 1950er Jahre an. Mit diesem Sammelband sollen der Diskussion durch eine dreifache Kontextualisierung neue Impulse vermittelt werden. Im ersten Teil werden das Kriegsende und die darauffolgende Internierungspraxis der Alliierten in den Blick genommen. Die sowjetische Verhaftungspraxis wird an einigen Fallbeispielen exemplarisch vertieft. Im zweiten Teil werden die Speziallager in der SBZ in Bezug gesetzt zum expandierenden System sowjetischer Lager nach dem Krieg sowie zur innersowjetischen ökonomischen und politischen Situation nach 1945. Im dritten Teil des Bandes wird die Nachgeschichte der Speziallager historisiert und der Diskurs über die Speziallager in verschiedenen politischen Konstellationen analysiert.

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Autorenporträt
Enrico Heitzer, geb. 1977, Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen / Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.Veröffentlichungen u. a.: Die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU): Widerstand und Spionage im Kalten Krieg 1948-1959 (2015); »Affäre Walter«. Die vergessene Verhaftungswelle (2008); Einige greifen der Geschichte in die Speichen«: jugendlicher Widerstand in Altenburg / Thüringen 1948 bis 1950 (2007).

Julia Landau, geb. 1971, Historikerin, Kustodin Geschichte Sowjetisches Speziallager Nr. 2 an der Gedenkstätte Buchenwald/ Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.Veröffentlichungen u. a.: An Gefäßen für das Essen gab es nichts. Keramikfunde zur Geschichte der sowjetischen Speziallager Mühlberg und Buchenwald (2014); Wir bauen den großen Kuzbass! Bergarbeiteralltag im Stalinismus 1921-1941 (2012).
Rezensionen
»Das Buch (...) gibt einen guten Überblick über den gegenwärtigen Stand der Forschung.« (Dirk Klose, Preußische Allgemeine, 01.07.2022)