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Wilhelm Voßkamp analysiert eingehend die literarischen Strategien des »Erfinders« der modernen Autobiographie, Dichtung und Wahrheit miteinander zu verbinden. »Dichtung und Wahrheit« entsteht in einer historischen Umbruchssituation um 1800, in der sich sowohl die literarischen Kommunikationsverhältnisse als auch die Rolle der Bilder im kulturellen Haushalt der Gesellschaft grundsätzlich ändern. Hinzu kommt Goethes persönliche Krise nach dem Tod Schillers, dem Tod der Herzogin Anna Amalia und dem Tod seiner Mutter. »Dichtung und Wahrheit« verdeutlicht bereits im Titel die Doppelheit von…mehr

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Produktbeschreibung
Wilhelm Voßkamp analysiert eingehend die literarischen Strategien des »Erfinders« der modernen Autobiographie, Dichtung und Wahrheit miteinander zu verbinden. »Dichtung und Wahrheit« entsteht in einer historischen Umbruchssituation um 1800, in der sich sowohl die literarischen Kommunikationsverhältnisse als auch die Rolle der Bilder im kulturellen Haushalt der Gesellschaft grundsätzlich ändern. Hinzu kommt Goethes persönliche Krise nach dem Tod Schillers, dem Tod der Herzogin Anna Amalia und dem Tod seiner Mutter. »Dichtung und Wahrheit« verdeutlicht bereits im Titel die Doppelheit von künstlerisch-fiktiver und autobiografisch-authentischer Struktur. In einer Vielfalt intertextuell verknüpfter Erzählvarianten und Diskursformen werden einzelne Ordnungsmodelle erprobt und zur Diskussion gestellt. Es dominiert eine selbstreflexive Beobachter-Perspektive und die Frage nach dem erzählerischen Wie. Dafür bedarf es einer spezifischen narrativen Form. Goethe wählt die des Ich-Romans mit wiederholten Versuchen der »Flucht hinter ein Bild«. Die Beziehung von Text und Bild ist deshalb konstitutiv. In den poetologischen Lektüren geht es daher um literarische Verfahren, um Möglichkeiten einer Poetik der Autobiografie, die sowohl der Selbstaufklärung wie der Selbstverrätselung dienen.

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Autorenporträt
Wilhelm Voßkamp, geb. 1936, ist emeritierter Professor für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln. Seit 1994 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Von 1999 bis 2004 war er Direktor am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg »Medien und kulturelle Kommunikation«.
Rezensionen
»ei(n) gelungene(r) Band« (Carl Philipp Roth, Zeitschrift für Germanistik, 2/2023) »ein Markstein (...) der germanistischen Autobiographieforschung« (Martina Wagner-Egelhaaf, Goethe Jahrbuch, 2022)