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  • Format: PDF

Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird versucht, sich der sozialen Frage durch zwei Argumentationslinien zu nähern: 1. Über den indirekten Bezug zum "Sozialen": - Nachdenken über Wirklichkeit, über die Wirklichkeit der Systeme, über das Kapital im 21. Jahrhundert - Nachdenken über den Abschied vom Systemischen, über Produktionsweisen und Klassenlagen, über Digitalisierung - Über unser Menschenbild - Über Transformation, Nachhaltigkeit, Politik und Demokratie 2. Über den direkten…mehr

Produktbeschreibung
Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird versucht, sich der sozialen Frage durch zwei Argumentationslinien zu nähern: 1. Über den indirekten Bezug zum "Sozialen": - Nachdenken über Wirklichkeit, über die Wirklichkeit der Systeme, über das Kapital im 21. Jahrhundert - Nachdenken über den Abschied vom Systemischen, über Produktionsweisen und Klassenlagen, über Digitalisierung - Über unser Menschenbild - Über Transformation, Nachhaltigkeit, Politik und Demokratie 2. Über den direkten Bezug zum "Sozialen" - Über Geschichtsbilder und die Interpretation von Geschichte - Über Paradigmenwechsel und Grundbedürfnisse - Über Begriffe wie Wohlstand und Solidarität - Was ist gutes Leben? - Über Konsens und Mut zur sozialen Politik Argumentiert wird auf der Basis des Vergleiches - ausgehend von der Entscheidung für eine reflexive Betrachtung der Themen. Dabei war ein Rekurs auf philosophische Betrachtungsweisen unumgänglich: - Systemisches wird obsolet, weil die globalen Verhältnisse des 21. Jahrhunderts eine unsystemische (optimalere) Perspektive auf unser Sein verlangen werden. - In unser Verständnis vom Menschsein haben wir die Erde als ein uns ebenbürtiges Subjekt einzubeziehen und deren Autonomie anzuerkennen. - Wir brauchen eine neue Fähigkeit: Wissen neutral anzuwenden, um uns dadurch den Imperativen der Erde aus freiem Willen unterwerfen können. - Die traditionelle Demokratie und Ökonomie kann diese Herausforderung offensichtlich nicht bewältigen. - In den Fokus unseres Denkens und Handelns muss das irdische Gemeinwohl geraten - eine Frage von praktischer Vernunft. Wir könnten der Metaphysik entkommen. - Wir brauchen eine innovative Demokratie und Ökonomie, um autoritäre Maßnahmen gegen Wachstum und Maximalprofit rechtfertigen zu können. - Eine anthropologische Philosophie kann nicht nur für die soziale Frage ein neuer Impuls sein, weil sie fragt "Wie es gut ist zu leben". (Tugendhat) Ein besonderes Fazit betrifft die Anerkennung dieser These für unsere gesellschaftliche Praxis: Die soziale Frage kann "als die menschliche Grundfrage" (Tugendhat) angesehen werden. Sie stand anfangs nicht in Beziehung zur Motivation für dieses Buch, sie bekommt aber im Nachgang einen direkten Bezug zur dessen Thematik. Ein Verdienst des Buches könnte es sein, an die zeitlose Aktualität dieser These von Tugendhat zu erinnern. Es ist möglich, dass uns seine Art aus 2007, über "nicht-empirische Begriffe" nachzudenken, hilfreich werden wird. Im März 2020 wurde Ernst Tugendhat 90 Jahre alt.

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Autorenporträt
Hier ist Anlass, über den Zeitkorridor einer Biographie zu reden, der die zwei Hälften eines Lebens auf besondere Weise prägte. Es betrifft die je vorhandene Zeitfreiheit mit ihren Möglichkeiten, Fehler und Verluste zu sehen oder nicht zu sehen, Irrtümern und Lügen mehr oder weniger ertragen zu müssen - abseits von einmal relevanten Jahreszahlen und deren Verbindlichkeiten, von einstigen Hoffnungen oder Enttäuschungen, sei es durch Tatsachen oder Theorien. Helga Gassmann ist 1950 in Sachsen geboren. Schulabschluss 1968, anschließend die Ausbildung als Lehrerin, Familiengründung und Schuldienst in Sachsen von 1974 bis 1988. Danach eine neue Berufstätigkeit in der Verwaltung einer Hochschule. In diese Zeiten fallen unvorhersehbare Umbrüche im Familien- und Arbeitsleben. Im Herbst 2005 ein Ortswechsel für den Alltag und die Arbeit nach Wuppertal, um in dieser Stadt fortan mit ihrem zweiten Mann zu leben - mit einer neuen Konstante von Gewissheit über die Unwägbarkeiten im Arbeitslebens. Es ergab sich ein vermutetes Spektrum aus arbeitslosen Zeiten, Fortbildungen und befristeten Beschäftigungen. Im Vergleich mit dem Willkommen im Lebensumfeld ihres Mannes und durch die Fülle neuer Erfahrungen mit einer fast zeitlosen Normalität bekam dieses keine einseitige Relevanz. 2013 mit Beginn des "Unruhestandes" der gemeinsame Entschluss, künftig in Sachsen zu leben. Es war ein Schritt in der Gewißheit um den Freiraum für vorher nie mögliche Projekte. Für sie ergab sich ein Gewinn aus Zeit und Freiheit zum Schreiben über jene Fragen, die geblieben waren aus 40 Jahren Lebenszeit in einem sich negierenden Deutschland, die in den nachfolgenden Jahren sich neu festsetzten, obwohl sich dieses Land nach schuldhafter Geschichte durch seine Kriege vorteilhaft verändern konnte, beständig hindurch durch geteilte und ungeteilte Zeiten den Aufbruch wagte, um sich unter neuen Bedingungen wieder erfolgreich zu bewegen. Stets getragen von ehernem Vertrauen und der Überzeugung, eine völlig andere Selbstfindung vermeiden zu können. Aber jedes Land existiert unabwendbar im Selbstfindungsgriff des Lebens aus vergangener und tatsächlicher Zeit. Unabwendbar, um sich den Möglichkeiten des Leben notwendig genug zu stellen. 2017 erschien als Folge all dessen ihr erstes Buch mit dem Titel "Skizzenbuch zum 21. Jahrhundert. Plädoyer für eine Anthropologie der Vernunft". Ihr neues Buch "Zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts" erweitert diesen Ansatz durch ein neues Geschichtsverständnis.