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Mit den politischen Konzepten der nachhaltigen Bioökonomie ist die Hoffnung auf Wirtschaftsformen verbunden, die zirkulär produzieren, erneuerbare Ressourcen nutzen sowie sozial gerechtere Zugänge zu Ressourcen ermöglichen. Die Diskurse zu solchen Konzepten zeigen vorhandene und neu entstehende Konflikte für mögliche Transformationen auf. Die Beiträger*innen des Bandes beschäftigen sich mit der Kommunikation und Wissensvermittlung sowie innovativen Beteiligungsverfahren in Deutschland und Europa. Dabei stellen sie eine frühzeitige Kommunikation und Partizipation verschiedener…mehr

Produktbeschreibung
Mit den politischen Konzepten der nachhaltigen Bioökonomie ist die Hoffnung auf Wirtschaftsformen verbunden, die zirkulär produzieren, erneuerbare Ressourcen nutzen sowie sozial gerechtere Zugänge zu Ressourcen ermöglichen. Die Diskurse zu solchen Konzepten zeigen vorhandene und neu entstehende Konflikte für mögliche Transformationen auf. Die Beiträger*innen des Bandes beschäftigen sich mit der Kommunikation und Wissensvermittlung sowie innovativen Beteiligungsverfahren in Deutschland und Europa. Dabei stellen sie eine frühzeitige Kommunikation und Partizipation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen als entscheidend für die Gestaltung einer nachhaltigen Bioökonomie heraus.
Autorenporträt
Julia-Lena Reinermann (Dr. phil.) ist als Postdoc im Lehrgebiet Umweltwissenschaften an der FernUniversität in Hagen tätig. Die Kommunikationswissenschaftlerin forscht zur Kommunikation von Nachhaltigkeit und Klimawandel und fragt nach den Gründen für den Widerstand, die Ablehnung oder die Akzeptanz von (nachhaltigen) Technologien. Jan-Hendrik Kamlage (Dr. rer. pol.) ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Postdoc und Koordinator am Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) an der Ruhr-Universität Bochum. Er leitet zudem die interdisziplinäre Forschungsgruppe »Partizipation und Transformation«. In seiner Forschung untersucht er die Bedingungen, unter denen Transformationen mit Mitteln des offenen Austauschs, der Partizipation, der Ko-Kreation und der Zusammenarbeit am erfolgreichsten sind. Nicole de Vries ist als Quartierskoordinatorin für die Stadt Münster tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die partizipative Stadtentwicklung. Sie ist Mitherausgeberin des Urban Commons Cookbook. Ute Goerke, Dipl.-Geologin, M.S. Umweltwissenschaften und Journalistin, arbeitet am Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) an der Ruhr-Universität Bochum. Sie forscht zu Partizipation und dialogorientierter Bürgerbeteiligung sowie der sozial-ökologischen Transformation. Britta Oertel leitet am Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) den Foorschungsbereich Kommunikation & Öffentlichkeit sowie gemeinsam mit ihrer Kollegin Michaela Evers-Wölk den Forschungsbereich Technikfolgenabschätzung, Partizipation & Evaluierung und die Arbeiten im Rahmen der Konsortialmitgliedschaft des IZT beim Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). Der Schwerpunkt ihrer Forschungsarbeiten liegt auf der Analyse und Bewertung von neuen Technologien sowie von Kommunikations- und Dialogprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft. Silvia Diane Schrey (Dr. rer. nat.) ist Biologin am Institut für Pflanzenwissenschaften (IBG-2) des Forschungszentrums Jülich (FZJ), wo sie sich mit nachhaltiger Pflanzenproduktion für die Bioökonomie und mit Kreisläufen in landwirtschaftlichen Produktionssystemen beschäftigt.
Rezensionen
»Umfangreicher und vielfältiger Input.« Hans Holzinger, pro zukunft, 1 (2024) »In dieser Zusammenstellung vermittelt der Sammelband ein Gefühl für gesellschaftliche Herausforderungen und Fragestellungen, die mit bioökonomischen Wirtschaftsformen einhergehen, aber auch für die Ressourcen einer motivierten und informierten Bevölkerung, deren Beteiligung für eine gelungene Transformation unerlässlich ist.« www.centrum3.at, 3 (2023)