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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Wirtschafts- und Sozialpolitik des Sowjetstaates auf dem Lande in den 1920-30-er Jahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der bolschewistischen Oktoberrevolution im Jahre 1917 brach für die Bevölkerung des zusammengebrochenen Russischen Reiches eine neue Zeit an. Obwohl die Bolschewiken eine Arbeiterpartei waren, nahm die Bauernpolitik in dem vorwiegend agrarisch geprägten Staat (ca. 82-85% Landbevölkerung) einen wesentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Wirtschafts- und Sozialpolitik des Sowjetstaates auf dem Lande in den 1920-30-er Jahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der bolschewistischen Oktoberrevolution im Jahre 1917 brach für die Bevölkerung des zusammengebrochenen Russischen Reiches eine neue Zeit an. Obwohl die Bolschewiken eine Arbeiterpartei waren, nahm die Bauernpolitik in dem vorwiegend agrarisch geprägten Staat (ca. 82-85% Landbevölkerung) einen wesentlichen Teil ihres Programms ein. Da Bauern allgemein eine recht traditionsgebundene Bevölkerungsschicht waren, hatten die Bolschewiken mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, als sie ihre politischen, sozialen und wirtschaftlichen Neuerungen auch auf dem Lande einbringen wollten. Doch trotz aller bäuerlichen Schwerfälligkeit und dem entgegengebrachten Widerstand brachte der Sowjetstaat schon in den 20-er Jahren einige Änderungen in das dörfliche Leben seiner Untertanen, wobei der entscheidende Einschnitt allerdings erst mit dem Ende der NÖP und in den darauffolgenden Jahren geschah. Wie sich das Leben der Bauern des neuen sozialistischen Staates nach Revolution und Bürgerkrieg veränderte, soll in der vorliegenden Hausarbeit in groben Zügen dargestellt werden. Nach einer kurzen Darstellung der wirtschaftlichen und demographischen Situation zu Beginn der 20-er gehe ich etwas näher auf die Sozialstruktur, Bildungslage und einige Aspekte der Rechtslage im Zeitraum der Neuen Ökonomischen Politik, also von 1921 bis 1927. Da im letzten Jahrzehnt viele Archive der ehemaligen Sowjetunion für Forscher zugänglich wurden, ist die Quellenlage recht gut, zu den von mir behandelten Themen sind zahlreiche Quellensammlungen veröffentlicht, außerdem gibt es darüber einige gute Abhandlungen von renommierten Historikern. Die Schwierigkeit besteht darin, die vorhandene Literatur und die Quellen zu sichten, vor allem im Hinblick darauf, dass zeitgenössische Schriften gerade in der Sowjetunion meistens propagandistischen Charakter hatten, was die Zuverlässigkeit der Angaben in Frage stellt. Auch deutsche und englische Literatur aus der Zeit vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion kann nur bedingt herangezogen werden, da auch die Historiker zu jener Zeit nur auf mangelhafte Informationen zurückgreifen konnten und keinen oder nur geringen Zugang zu einschlägigen Quellen hatten. Viele Bereiche der sowjetischen Geschichte, besonders der Anfangszeit, können erst seit einigen Jahren eingehender erforscht werden - ein Feld, auf dem sich viele Forscher betätigen, da das erst kürzlich zugänglich gewordene Material äußerst interessant ist und viele neue Erkenntnisse und Gesichtspunkte bietet.

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